Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 1,3. Nürnberg, 1675.Innhalt.I. Johann und Hubert von Eyk/ Gebrüder und Mahlere von Maseyk. Des Johannes Geburt. Seine Schwester ist auch eine Mahlerin gewesen: Komt nach Brugg: Erfindet einen Firniß unter die Leim- und Eyrfarben. Erfindet die Oelfarben. Ihr Werk zu Gent. König Philippus läst es copiren: Woher das beständige Blau komme. Allerhand seine Werke: Seine Grabschrift. Seines Bruders Huberts Tod und Begräbnis. II. Rogier/ Mahler von Brugg. III. Hugo von der Goes/ Mahler. Seine Werke zu Gent in S. Jacobs Kirche: Unterschiedliche alte gute Künstlere/ Israel von Mecheln/ der hüpsche Märten/ Hans Memmelink/ Johann von Hemsen/ Johann Mandin/ der kleine Hans/ Johann Cransee/ Lambrecht von Ort/ Peter Bom. IV. Albert von Ouwatter/ Mahler von Harlem: Sein Werk. V. Gerhard von Harlem zu S. Johann: Seine Werke zu S. Johann. VI. Dirich von Harlem Mahler; hat lang vor Albrecht Dürers Zeiten gelebt. VII. Rogier von der Weyden/ Mahler von Brüssel: Seine Werke zu Brüssel. VIII. Jacob Cornelis/ Mahler von Ostsanen: Seine Werke. I. Johann und Hubert von Eyk/ Gebrüder und Mahlere von Maseyk.SO haltet dann nun ein wenig inn mit dem Ruhm eurer Kinder/ ihr preiß-volle Flüße Arnus, Padus, und du absonderlich hochberühmte Tyber: Gebet nach/ ihr Kunst-volle Italianische Provinzien und Stadte/ daß man/ neben die herrliche und Ruhmwürdige Geister dern von euch erzeugten Mahlere/ auch die in Ober- und Nider-Teutschland gebohrne/ auf den Thron höchster Ehren erhebe: Leidet/ daß man sage/ es habe die Kunst aus Italien in Niderland reißen/ und daselbst die Vollkommenheit von dem niemals gnug gepriesenen Johann von Eyk holen müßen; Rühme dich/ du schöne Revier der Mase/ daß aus deinem Ufer dieses hellscheinende Liecht aufgangen/ welches ganz Europa, ja die ganze Welt erleuchtet/ und mit dem Glanz seines sinnreichen Geistes erfrenet hat/ dernthalben auch billich/ daß wir/ zu seinem wolverdienten Nach-Ruhm/ sein Lob-würdiges Leben/ so viel hiervon bekandt/ erzehlen. Des Johannes Geburt.Diese helleuchtende Mahler-Sonne nun/ ist aufgegangen zu Mayseck an der Mase/ ungefehr um das Jahr Christi 1370. weil man weiß/ daß sein Bruder Hubert etliche Jahr älter/ als er/ gewesen/ welcher um das Jahr 1366. an das Tages-Liecht gekommen: Wer die Eltern dieses fürtreflichen Künstlers gewesen/ ist zwar unbekandt/ ihme aber zu größerer Ehre beförderlich/ daß er sein im Staub der Nidrigkeit ligendes Geschlecht/ mit dem schönen Jubel under gänglichen Ruhms bezieret hat. Es scheinet jedoch/ daß der gütige Himmel eine sonderbare Neigung zu unsrer Preiß-vollen Kunst/ in[Spaltenumbruch] dieser Geschwister Geblüt müsse gepflanzet haben/ weil nicht allein sein Bruder Hubert, gleichfals ein Seine Schwester ist auch eine Mahlerin gewesen. guter Mahler/ sondern so gar auch seine Schwester Margret/ durch die weit-fliegende Fama, für eine herrliche Mahlerinne ausgeruffen worden/ als welche/ der klugen Minerva zur Folge/ des Hymens Süßigkeit/ wegen der Lucinae beschwerlicher Arbeit/ gemeidet/ und ihre Jungfräuliche Seele/ in reiner Keuschheit/ ihrem Schöpfer wiederum vermählet. Alsbald der Knab in etwas das kindische Alter überstiegen/ hat er die Behendigkeit seines edlen Geists/ mit hohem Verstand/ an sich merken/ und eine sonderbare/ von der Natur eingegossene Neigung zu der Zeichen-Kunst blicken lassen: Bey wem er die Kunst erlernet/ ist in das Buch der Vergessenheit geschrieben/ doch muhtmäßlich/ daß sein älterer Bruder Hubert ihme das Eiß gebrochen/ oder vielleicht sein Vatter selbst einen Lob-würdigen Lauff in diesen Schranken verrichtet. Gewiß ist/ daß in dem damals zimlich unbewohnten Land/ die rauhe Einwohnere noch nicht viel Mahlere gehabt haben/ gleichwol aber ist die durch Johann Cimabue zu Florenz/ Anno 1250. gebrauchte Manier/ mit Leim- und Eyr-Farben zu mahlen/ ausserhalb Italien auch gebracht worden/ dann noch viel auf diese Art von denen zween Brüdern/ Hubert und Johann, gemahlte Stuck vorhanden/ eh sie eine bässere Kunst erfunden. Weil nun damals in Flandern die Stadt Brugg/ wegen der Mänge gewaltiger Commercien/ mit Komt nach Brugg. Reichtum überfloße/ lokte diese Säugamme der Künsten/ unsern Johannes aus seinem Vatterland an diesen Ort/ allwo er durch die/ mit großer Kunst auf Holz in Eyr- und Leim-Farben gemachte viele Innhalt.I. Johann und Hubert von Eyk/ Gebrüder und Mahlere von Maseyk. Des Johannes Geburt. Seine Schwester ist auch eine Mahlerin gewesen: Komt nach Brugg: Erfindet einen Firniß unter die Leim- und Eyrfarben. Erfindet die Oelfarben. Ihr Werk zu Gent. König Philippus läst es copiren: Woher das beständige Blau komme. Allerhand seine Werke: Seine Grabschrift. Seines Bruders Huberts Tod und Begräbnis. II. Rogier/ Mahler von Brugg. III. Hugo von der Goes/ Mahler. Seine Werke zu Gent in S. Jacobs Kirche: Unterschiedliche alte gute Künstlere/ Israel von Mecheln/ der hüpsche Märten/ Hans Memmelink/ Johann von Hemsen/ Johann Mandin/ der kleine Hans/ Johann Cransee/ Lambrecht von Ort/ Peter Bom. IV. Albert von Ouwatter/ Mahler von Harlem: Sein Werk. V. Gerhard von Harlem zu S. Johann: Seine Werke zu S. Johann. VI. Dirich von Harlem Mahler; hat lang vor Albrecht Dürers Zeiten gelebt. VII. Rogier von der Weyden/ Mahler von Brüssel: Seine Werke zu Brüssel. VIII. Jacob Cornelis/ Mahler von Ostsanen: Seine Werke. I. Johann und Hubert von Eyk/ Gebrüder und Mahlere von Maseyk.SO haltet dann nun ein wenig inn mit dem Ruhm eurer Kinder/ ihr preiß-volle Flüße Arnus, Padus, und du absonderlich hochberühmte Tyber: Gebet nach/ ihr Kunst-volle Italianische Provinzien und Stadte/ daß man/ neben die herrliche und Ruhmwürdige Geister dern von euch erzeugten Mahlere/ auch die in Ober- und Nider-Teutschland gebohrne/ auf den Thron höchster Ehren erhebe: Leidet/ daß man sage/ es habe die Kunst aus Italien in Niderland reißen/ und daselbst die Vollkommenheit von dem niemals gnug gepriesenen Johann von Eyk holen müßen; Rühme dich/ du schöne Revier der Mase/ daß aus deinem Ufer dieses hellscheinende Liecht aufgangen/ welches ganz Europa, ja die ganze Welt erleuchtet/ und mit dem Glanz seines sinnreichen Geistes erfrenet hat/ dernthalben auch billich/ daß wir/ zu seinem wolverdienten Nach-Ruhm/ sein Lob-würdiges Leben/ so viel hiervon bekandt/ erzehlen. 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Gewiß ist/ daß in dem damals zimlich unbewohnten Land/ die rauhe Einwohnere noch nicht viel Mahlere gehabt haben/ gleichwol aber ist die durch <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-147 http://d-nb.info/gnd/119138883 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&role=&nation=&subjectid=500016284 http://viaf.org/viaf/42641544"><hi rendition="#aq">Johann Cimabue</hi></persName> zu <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-23 http://www.geonames.org/3176959/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=7000457">Florenz</placeName>/ <hi rendition="#aq">Anno</hi> <date when="1250">1250</date>. gebrauchte Manier/ mit Leim- und Eyr-Farben zu mahlen/ ausserhalb <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-352 http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=1000080">Italien</placeName> auch gebracht worden/ dann noch viel auf diese Art von denen zween Brüdern/ <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-80 http://d-nb.info/gnd/118531549 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&role=&nation=&subjectid=500013023 http://viaf.org/viaf/84033564"><hi rendition="#aq">Hubert</hi></persName> und <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-81 http://d-nb.info/gnd/118531557 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&role=&nation=&subjectid=500116209 http://viaf.org/viaf/54156267"><hi rendition="#aq">Johann</hi></persName>, gemahlte Stuck vorhanden/ eh sie eine bässere Kunst erfunden.</p> <p xml:id="p428.4">Weil nun damals in <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-62 http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=7024097">Flandern</placeName> die Stadt <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-43 http://www.geonames.org/2800931/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=7007867">Brugg</placeName>/ wegen der Mänge gewaltiger <hi rendition="#aq">Commerci</hi>en/ mit <note place="right">Komt nach <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-43 http://www.geonames.org/2800931/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=7007867">Brugg.</placeName></note> Reichtum überfloße/ lokte diese Säugamme der Künsten/ unsern <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-81 http://d-nb.info/gnd/118531557 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&role=&nation=&subjectid=500116209 http://viaf.org/viaf/54156267"><hi rendition="#aq">Johannes</hi></persName> aus seinem Vatterland an diesen Ort/ allwo er durch die/ mit großer Kunst auf Holz in Eyr- und Leim-Farben gemachte viele </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 213]/0003]
Das I. Capitel.
Johann und Hubert von Eyk/ und noch
sechs andere Künstlere.
Innhalt.
I. Johann und Hubert von Eyk/ Gebrüder und Mahlere von Maseyk. Des Johannes Geburt. Seine Schwester ist auch eine Mahlerin gewesen: Komt nach Brugg: Erfindet einen Firniß unter die Leim- und Eyrfarben. Erfindet die Oelfarben. Ihr Werk zu Gent. König Philippus läst es copiren: Woher das beständige Blau komme. Allerhand seine Werke: Seine Grabschrift. Seines Bruders Huberts Tod und Begräbnis. II. Rogier/ Mahler von Brugg. III. Hugo von der Goes/ Mahler. Seine Werke zu Gent in S. Jacobs Kirche: Unterschiedliche alte gute Künstlere/ Israel von Mecheln/ der hüpsche Märten/ Hans Memmelink/ Johann von Hemsen/ Johann Mandin/ der kleine Hans/ Johann Cransee/ Lambrecht von Ort/ Peter Bom. IV. Albert von Ouwatter/ Mahler von Harlem: Sein Werk. V. Gerhard von Harlem zu S. Johann: Seine Werke zu S. Johann. VI. Dirich von Harlem Mahler; hat lang vor Albrecht Dürers Zeiten gelebt. VII. Rogier von der Weyden/ Mahler von Brüssel: Seine Werke zu Brüssel. VIII. Jacob Cornelis/ Mahler von Ostsanen: Seine Werke.
SO haltet dann nun ein wenig inn mit dem Ruhm eurer Kinder/ ihr preiß-volle Flüße Arnus, Padus, und du absonderlich hochberühmte Tyber: Gebet nach/ ihr Kunst-volle Italianische Provinzien und Stadte/ daß man/ neben die herrliche und Ruhmwürdige Geister dern von euch erzeugten Mahlere/ auch die in Ober- und Nider-Teutschland gebohrne/ auf den Thron höchster Ehren erhebe: Leidet/ daß man sage/ es habe die Kunst aus Italien in Niderland reißen/ und daselbst die Vollkommenheit von dem niemals gnug gepriesenen Johann von Eyk holen müßen; Rühme dich/ du schöne Revier der Mase/ daß aus deinem Ufer dieses hellscheinende Liecht aufgangen/ welches ganz Europa, ja die ganze Welt erleuchtet/ und mit dem Glanz seines sinnreichen Geistes erfrenet hat/ dernthalben auch billich/ daß wir/ zu seinem wolverdienten Nach-Ruhm/ sein Lob-würdiges Leben/ so viel hiervon bekandt/ erzehlen.
I. Johann und Hubert von Eyk/ Gebrüder und Mahlere von Maseyk. Diese helleuchtende Mahler-Sonne nun/ ist aufgegangen zu Mayseck an der Mase/ ungefehr um das Jahr Christi 1370. weil man weiß/ daß sein Bruder Hubert etliche Jahr älter/ als er/ gewesen/ welcher um das Jahr 1366. an das Tages-Liecht gekommen: Wer die Eltern dieses fürtreflichen Künstlers gewesen/ ist zwar unbekandt/ ihme aber zu größerer Ehre beförderlich/ daß er sein im Staub der Nidrigkeit ligendes Geschlecht/ mit dem schönen Jubel under gänglichen Ruhms bezieret hat. Es scheinet jedoch/ daß der gütige Himmel eine sonderbare Neigung zu unsrer Preiß-vollen Kunst/ in
dieser Geschwister Geblüt müsse gepflanzet haben/ weil nicht allein sein Bruder Hubert, gleichfals ein guter Mahler/ sondern so gar auch seine Schwester Margret/ durch die weit-fliegende Fama, für eine herrliche Mahlerinne ausgeruffen worden/ als welche/ der klugen Minerva zur Folge/ des Hymens Süßigkeit/ wegen der Lucinae beschwerlicher Arbeit/ gemeidet/ und ihre Jungfräuliche Seele/ in reiner Keuschheit/ ihrem Schöpfer wiederum vermählet.
Des Johannes Geburt.
Seine Schwester ist auch eine Mahlerin gewesen. Alsbald der Knab in etwas das kindische Alter überstiegen/ hat er die Behendigkeit seines edlen Geists/ mit hohem Verstand/ an sich merken/ und eine sonderbare/ von der Natur eingegossene Neigung zu der Zeichen-Kunst blicken lassen: Bey wem er die Kunst erlernet/ ist in das Buch der Vergessenheit geschrieben/ doch muhtmäßlich/ daß sein älterer Bruder Hubert ihme das Eiß gebrochen/ oder vielleicht sein Vatter selbst einen Lob-würdigen Lauff in diesen Schranken verrichtet. Gewiß ist/ daß in dem damals zimlich unbewohnten Land/ die rauhe Einwohnere noch nicht viel Mahlere gehabt haben/ gleichwol aber ist die durch Johann Cimabue zu Florenz/ Anno 1250. gebrauchte Manier/ mit Leim- und Eyr-Farben zu mahlen/ ausserhalb Italien auch gebracht worden/ dann noch viel auf diese Art von denen zween Brüdern/ Hubert und Johann, gemahlte Stuck vorhanden/ eh sie eine bässere Kunst erfunden.
Weil nun damals in Flandern die Stadt Brugg/ wegen der Mänge gewaltiger Commercien/ mit Reichtum überfloße/ lokte diese Säugamme der Künsten/ unsern Johannes aus seinem Vatterland an diesen Ort/ allwo er durch die/ mit großer Kunst auf Holz in Eyr- und Leim-Farben gemachte viele
Komt nach Brugg.
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Zitationshilfe: | Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 1,3. Nürnberg, 1675, S. [II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 213]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sandrart_academie0103_1675/3>, abgerufen am 22.02.2025. |