Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 1,3. Nürnberg, 1675.[Spaltenumbruch]
der ihm fiel auf den Heerd. Herr Märten Gän- se schlacht. Der Jäger sich zu Forst mit seinen Winden macht/ umstellt ihn mit dem Garn/ hezt Hasen/ fället Schweine. Die Hof-Küch sie bekomt: sie kommen nicht in meine. ChristMonat. DEr graue Winter zeigt/ das Jahr sey worden alt. Die Erd/ das alte Weib/ sucht Wärme/ weil es kalt: ihr Belz/ das ist der Schnee. Das Almanach sich endet. Der Sand im Glase steht. Die Sonn' hat sich gewendet. Das Liecht/ der Sonne Aff/ den Tag uns län- ger macht. Indessen hebt sich an die große Schweine- Schlacht. Kom/ Jud/ sey unser Gast! und wan du nicht wilst essen vom Schweine/ so magst du mit Schweinen Drebber fressen. Der Tag. DU schöner Jüngling du/ des schönen Ta- ges Tag/ Liechtgeber/ Erden Trost/ der Nächte Nie- derlag! Es hänget Lockengold um deine Rosenwan- gen. Nach deines Kleides Schnee die Welt trägt stäts Verlangen. Die Blumen grüßen dich/ wann du die Erd gegrüst. Schau/ wie Diana dort in dich verliebet ist: sie sihet stäts nach dir/ und drehet ihr Gesichte. Wer Werke thut der Nacht/ der scheut sich vor dem Liechte. Die Nacht. HIer ligst du braunes Weib/ du Arbeit- trösterin. Ich lege mich zu dir/ im fall ich müde bin/ wie diese Kinder thun/ geh Mohn-bekränzet schlaffen. An deiner Schönheit zwar werd ich mich nicht vergaffen: es sey dan/ daß ich wär ein' Eule oder Maus/ ein Liecht-scheu/ der sich nicht beym Tage wagt heraus. Lieb bist du/ wan du mir im Traum die Lieb- ste zeigest/ und wann ich in der Nacht bey ihr bin/ es ver- schweigest. Sein Gemälde/ Christus aus dem Schiff predigend/ Nächst solchen/ mahlte Herr von Sandrart auch/ für diesen Kunst-liebenden Churfürsten/ ein großes Stuck/ wie Christus im Schiffe/ dem am Ufer stehenden Volke gepredigt: da die von seinen Jüngern gefangene Fische/ mit aller Natürlichkeit/[Spaltenumbruch] als wann sie lebten/ zu sehen waren. Mit diesen Stücken/ erwarbe Er nicht allein reiche Belohnung/ sondern auch gnädigste Wolneigung und das und noch neun andere. Lob der Verständigen. Es sind hierbey auch noch anzuführen seine schöne Werke/ die Himmels-Königin bey den PP. Jesuiten daselbst/ der Englische Gruß bey Unser lieben Frauen/ Joachim und Joseph in einer Landschaft bey S. Peter. Ferner zu Freysing/ bey Ihro Fürstl. Durchleuchtigkeit das Marienbild mit dem ligenden ChristKindlein/ welches Joseph der Pflegvatter anmütig herzet/ und Unser Frauen Verschied. Hierzu gehören noch/ ein Altar Blat in der hohen Stifts Kirche/ wie S. Joachim und S. Anna/ in der Andacht/ vom Himmel erfreuet werden; und zu S. Andre/ die Marter dieses H. Apostels: alle von seiner Hand gemahlet/ die da würdig wäre/ daß sie nie verwesen möchte. Es fügte sich/ daß A. 1646 Er wird/ von ErzHerzog Leopold Wilhelm/ in Stockau heimgesucht: S. Erzherzogliche Durchl. Leopold Wilhelm/ als Kayserlicher General, von der Armee, wegen einiger Consultation, nach München gereiset. Als nun dieser Kunst-Held/ in besichtigung der Churfürstlichen Residenz und des KunstCabinets/ daselbst die Sandrartische rare Werke gefunden/ kame er in Person/ mit seiner Hofhaltung/ nach Stockau/ zu unserem Künstler/ und verbrachte mit ihm etliche viel Stunden: der auch vielleicht dieser hohen Gnade länger genossen hätte/ wan nicht die KriegsAngelegenheiten Ihn gegen Augsburg beruffen hätten. den er nach Neuburg begleitet. Es muste aber Herr von Sandrart mit nach Neuburg reisen/ allwo hochgedachter Erzherzog von Herrn Pfalzgrafen Philipp Wilhelms HochFürstl. Durchl. höflichst empfangen/ und in die Jesuiter-Kirche daselbst/ die drey Altar Blätter von Rubens zu besehen/ geführet worden: welche/ mehr wegen sehr lebendiger großer Invention und Köstlichkeit des colorits/ als wegen devoter Bewegung der correcten Zeichnung/ von ihme belobet worden. Man gienge von dannen in das HochFürstliche Cabinet oder KunstKammer/ worinn/ auch unsers Künstlers Hände-Werk/ unter andern hervor Sein Archimedes daselbst/ prangete. Von diesen beliebte dem Erzherzogen vor allen/ ein künstlich-gemahlter Archimedes, der zu Syracusa, mit dem Zirkel in der Hand/ die ausstudirte Linien tiefsinnig suchte; als welches Er überaus warhaft/ natürlich und dem Leben ähnlich fande/ und ließe Er darüber sich dieser Worte vernehmen: Es ist ie nichts sinnreichers/ künstlichers wird von diesem ErzHerzogen hoch belobet: und wahrers/ als dieser Archimedes, weil es/ auser den Farben/ ganz natürlich/ kräftig und fleißig gemahlet ist. Dieses Bild/ das an ihm selbst todt ist/ gibet einem Todten das Leben; das leer und bloß ist/ erfüllet und zieret; das stumm und sprachlos/ redet; und das ohne Vernunft ist/ lässet großen Verstand blicken. Als der Pfalzgraf den Erzherzog in diß Gemälde also verliebt spürte/ praesentirte Er Ihm solches/ und bate zugleich/ daß die Armee, zu der/ um dieses Present, der Pfalz-Neuburg mit der Armee verschonet. Verschonung seines Landes/ aus seinem Gebiete abgeführet werden möchte: welches Er auch erbetten. Dieses Stuck wurde nachmals dem Römischen Kayser Ferdinando III verehret/ und zu Prag/ in die KunstKammer/ samt noch einem fürtrefflichen Sandrartischen Stuck/ von Maria, Jesu, Catharina, [Spaltenumbruch]
der ihm fiel auf den Heerd. Herr Märten Gän- se schlacht. Der Jäger sich zu Forst mit seinen Winden macht/ umstellt ihn mit dem Garn/ hezt Hasen/ fället Schweine. Die Hof-Küch sie bekomt: sie kommen nicht in meine. ChristMonat. DEr graue Winter zeigt/ das Jahr sey worden alt. Die Erd/ das alte Weib/ sucht Wärme/ weil es kalt: ihr Belz/ das ist der Schnee. Das Almanach sich endet. Der Sand im Glase steht. Die Sonn’ hat sich gewendet. Das Liecht/ der Sonne Aff/ den Tag uns län- ger macht. Indessen hebt sich an die große Schweine- Schlacht. Kom/ Jud/ sey unser Gast! und wan du nicht wilst essen vom Schweine/ so magst du mit Schweinen Drebber fressen. Der Tag. DU schöner Jüngling du/ des schönen Ta- ges Tag/ Liechtgeber/ Erden Trost/ der Nächte Nie- derlag! Es hänget Lockengold um deine Rosenwan- gen. Nach deines Kleides Schnee die Welt trägt stäts Verlangen. Die Blumen grüßen dich/ wann du die Erd gegrüst. Schau/ wie Diana dort in dich verliebet ist: sie sihet stäts nach dir/ und drehet ihr Gesichte. Wer Werke thut der Nacht/ der scheut sich vor dem Liechte. Die Nacht. HIer ligst du braunes Weib/ du Arbeit- trösterin. Ich lege mich zu dir/ im fall ich müde bin/ wie diese Kinder thun/ geh Mohn-bekränzet schlaffen. An deiner Schönheit zwar werd ich mich nicht vergaffen: es sey dan/ daß ich wär ein’ Eule oder Maus/ ein Liecht-scheu/ der sich nicht beym Tage wagt heraus. Lieb bist du/ wan du mir im Traum die Lieb- ste zeigest/ und wann ich in der Nacht bey ihr bin/ es ver- schweigest. Sein Gemälde/ Christus aus dem Schiff predigend/ Nächst solchen/ mahlte Herr von Sandrart auch/ für diesen Kunst-liebenden Churfürsten/ ein großes Stuck/ wie Christus im Schiffe/ dem am Ufer stehenden Volke gepredigt: da die von seinen Jüngern gefangene Fische/ mit aller Natürlichkeit/[Spaltenumbruch] als wann sie lebten/ zu sehen waren. Mit diesen Stücken/ erwarbe Er nicht allein reiche Belohnung/ sondern auch gnädigste Wolneigung und das und noch neun andere. Lob der Verständigen. Es sind hierbey auch noch anzuführen seine schöne Werke/ die Himmels-Königin bey den PP. Jesuiten daselbst/ der Englische Gruß bey Unser lieben Frauen/ Joachim und Joseph in einer Landschaft bey S. Peter. Ferner zu Freysing/ bey Ihro Fürstl. Durchleuchtigkeit das Marienbild mit dem ligenden ChristKindlein/ welches Joseph der Pflegvatter anmütig herzet/ und Unser Frauen Verschied. Hierzu gehören noch/ ein Altar Blat in der hohen Stifts Kirche/ wie S. Joachim und S. Anna/ in der Andacht/ vom Himmel erfreuet werden; und zu S. Andre/ die Marter dieses H. Apostels: alle von seiner Hand gemahlet/ die da würdig wäre/ daß sie nie verwesen möchte. Es fügte sich/ daß A. 1646 Er wird/ von ErzHerzog Leopold Wilhelm/ in Stockau heimgesucht: S. Erzherzogliche Durchl. Leopold Wilhelm/ als Kayserlicher General, von der Armee, wegen einiger Consultation, nach München gereiset. Als nun dieser Kunst-Held/ in besichtigung der Churfürstlichen Residenz und des KunstCabinets/ daselbst die Sandrartische rare Werke gefunden/ kame er in Person/ mit seiner Hofhaltung/ nach Stockau/ zu unserem Künstler/ und verbrachte mit ihm etliche viel Stunden: der auch vielleicht dieser hohen Gnade länger genossen hätte/ wan nicht die KriegsAngelegenheiten Ihn gegen Augsburg beruffen hätten. den er nach Neuburg begleitet. Es muste aber Herr von Sandrart mit nach Neuburg reisen/ allwo hochgedachter Erzherzog von Herrn Pfalzgrafen Philipp Wilhelms HochFürstl. Durchl. höflichst empfangen/ und in die Jesuiter-Kirche daselbst/ die drey Altar Blätter von Rubens zu besehen/ geführet worden: welche/ mehr wegen sehr lebendiger großer Invention und Köstlichkeit des colorits/ als wegen devoter Bewegung der correcten Zeichnung/ von ihme belobet worden. Man gienge von dannen in das HochFürstliche Cabinet oder KunstKammer/ worinn/ auch unsers Künstlers Hände-Werk/ unter andern hervor Sein Archimedes daselbst/ prangete. Von diesen beliebte dem Erzherzogen vor allen/ ein künstlich-gemahlter Archimedes, der zu Syracusa, mit dem Zirkel in der Hand/ die ausstudirte Linien tiefsinnig suchte; als welches Er überaus warhaft/ natürlich und dem Leben ähnlich fande/ und ließe Er darüber sich dieser Worte vernehmen: Es ist ie nichts sinnreichers/ künstlichers wird von diesem ErzHerzogen hoch belobet: und wahrers/ als dieser Archimedes, weil es/ auser den Farben/ ganz natürlich/ kräftig und fleißig gemahlet ist. Dieses Bild/ das an ihm selbst todt ist/ gibet einem Todten das Leben; das leer und bloß ist/ erfüllet und zieret; das stumm und sprachlos/ redet; und das ohne Vernunft ist/ lässet großen Verstand blicken. Als der Pfalzgraf den Erzherzog in diß Gemälde also verliebt spürte/ praesentirte Er Ihm solches/ und bate zugleich/ daß die Armee, zu der/ um dieses Present, der Pfalz-Neuburg mit der Armee verschonet. Verschonung seines Landes/ aus seinem Gebiete abgeführet werden möchte: welches Er auch erbetten. Dieses Stuck wurde nachmals dem Römischen Kayser Ferdinando III verehret/ und zu Prag/ in die KunstKammer/ samt noch einem fürtrefflichen Sandrartischen Stuck/ von Maria, Jesu, Catharina, <TEI> <text> <back> <div> <lg rendition="#c" type="poem"> <pb facs="#f0227" xml:id="pb-635" n="[Lebenslauf, S. 17]"/> <cb/> <l>der ihm fiel auf den Heerd. 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der ihm fiel auf den Heerd. Herr Märten Gän-
se schlacht.
Der Jäger sich zu Forst mit seinen Winden
macht/
umstellt ihn mit dem Garn/ hezt Hasen/ fället
Schweine.
Die Hof-Küch sie bekomt: sie kommen nicht
in meine.
ChristMonat.
DEr graue Winter zeigt/ das Jahr sey
worden alt.
Die Erd/ das alte Weib/ sucht Wärme/ weil
es kalt:
ihr Belz/ das ist der Schnee. Das Almanach
sich endet.
Der Sand im Glase steht. Die Sonn’ hat sich
gewendet.
Das Liecht/ der Sonne Aff/ den Tag uns län-
ger macht.
Indessen hebt sich an die große Schweine-
Schlacht.
Kom/ Jud/ sey unser Gast! und wan du nicht
wilst essen
vom Schweine/ so magst du mit Schweinen
Drebber fressen.
Der Tag.
DU schöner Jüngling du/ des schönen Ta-
ges Tag/
Liechtgeber/ Erden Trost/ der Nächte Nie-
derlag!
Es hänget Lockengold um deine Rosenwan-
gen.
Nach deines Kleides Schnee die Welt trägt
stäts Verlangen.
Die Blumen grüßen dich/ wann du die Erd
gegrüst.
Schau/ wie Diana dort in dich verliebet ist:
sie sihet stäts nach dir/ und drehet ihr Gesichte.
Wer Werke thut der Nacht/ der scheut sich
vor dem Liechte.
Die Nacht.
HIer ligst du braunes Weib/ du Arbeit-
trösterin.
Ich lege mich zu dir/ im fall ich müde bin/
wie diese Kinder thun/ geh Mohn-bekränzet
schlaffen.
An deiner Schönheit zwar werd ich mich nicht
vergaffen:
es sey dan/ daß ich wär ein’ Eule oder Maus/
ein Liecht-scheu/ der sich nicht beym Tage wagt
heraus.
Lieb bist du/ wan du mir im Traum die Lieb-
ste zeigest/
und wann ich in der Nacht bey ihr bin/ es ver-
schweigest.
Nächst solchen/ mahlte Herr von Sandrart auch/ für diesen Kunst-liebenden Churfürsten/ ein großes Stuck/ wie Christus im Schiffe/ dem am Ufer stehenden Volke gepredigt: da die von seinen Jüngern gefangene Fische/ mit aller Natürlichkeit/
als wann sie lebten/ zu sehen waren. Mit diesen Stücken/ erwarbe Er nicht allein reiche Belohnung/ sondern auch gnädigste Wolneigung und das Lob der Verständigen. Es sind hierbey auch noch anzuführen seine schöne Werke/ die Himmels-Königin bey den PP. Jesuiten daselbst/ der Englische Gruß bey Unser lieben Frauen/ Joachim und Joseph in einer Landschaft bey S. Peter. Ferner zu Freysing/ bey Ihro Fürstl. Durchleuchtigkeit das Marienbild mit dem ligenden ChristKindlein/ welches Joseph der Pflegvatter anmütig herzet/ und Unser Frauen Verschied. Hierzu gehören noch/ ein Altar Blat in der hohen Stifts Kirche/ wie S. Joachim und S. Anna/ in der Andacht/ vom Himmel erfreuet werden; und zu S. Andre/ die Marter dieses H. Apostels: alle von seiner Hand gemahlet/ die da würdig wäre/ daß sie nie verwesen möchte.
Sein Gemälde/ Christus aus dem Schiff predigend/
und noch neun andere. Es fügte sich/ daß A. 1646 S. Erzherzogliche Durchl. Leopold Wilhelm/ als Kayserlicher General, von der Armee, wegen einiger Consultation, nach München gereiset. Als nun dieser Kunst-Held/ in besichtigung der Churfürstlichen Residenz und des KunstCabinets/ daselbst die Sandrartische rare Werke gefunden/ kame er in Person/ mit seiner Hofhaltung/ nach Stockau/ zu unserem Künstler/ und verbrachte mit ihm etliche viel Stunden: der auch vielleicht dieser hohen Gnade länger genossen hätte/ wan nicht die KriegsAngelegenheiten Ihn gegen Augsburg beruffen hätten. Es muste aber Herr von Sandrart mit nach Neuburg reisen/ allwo hochgedachter Erzherzog von Herrn Pfalzgrafen Philipp Wilhelms HochFürstl. Durchl. höflichst empfangen/ und in die Jesuiter-Kirche daselbst/ die drey Altar Blätter von Rubens zu besehen/ geführet worden: welche/ mehr wegen sehr lebendiger großer Invention und Köstlichkeit des colorits/ als wegen devoter Bewegung der correcten Zeichnung/ von ihme belobet worden.
Er wird/ von ErzHerzog Leopold Wilhelm/ in Stockau heimgesucht:
den er nach Neuburg begleitet. Man gienge von dannen in das HochFürstliche Cabinet oder KunstKammer/ worinn/ auch unsers Künstlers Hände-Werk/ unter andern hervor prangete. Von diesen beliebte dem Erzherzogen vor allen/ ein künstlich-gemahlter Archimedes, der zu Syracusa, mit dem Zirkel in der Hand/ die ausstudirte Linien tiefsinnig suchte; als welches Er überaus warhaft/ natürlich und dem Leben ähnlich fande/ und ließe Er darüber sich dieser Worte vernehmen: Es ist ie nichts sinnreichers/ künstlichers und wahrers/ als dieser Archimedes, weil es/ auser den Farben/ ganz natürlich/ kräftig und fleißig gemahlet ist. Dieses Bild/ das an ihm selbst todt ist/ gibet einem Todten das Leben; das leer und bloß ist/ erfüllet und zieret; das stumm und sprachlos/ redet; und das ohne Vernunft ist/ lässet großen Verstand blicken. Als der Pfalzgraf den Erzherzog in diß Gemälde also verliebt spürte/ praesentirte Er Ihm solches/ und bate zugleich/ daß die Armee, zu Verschonung seines Landes/ aus seinem Gebiete abgeführet werden möchte: welches Er auch erbetten. Dieses Stuck wurde nachmals dem Römischen Kayser Ferdinando III verehret/ und zu Prag/ in die KunstKammer/ samt noch einem fürtrefflichen Sandrartischen Stuck/ von Maria, Jesu, Catharina,
Sein Archimedes daselbst/
wird von diesem ErzHerzogen hoch belobet:
der/ um dieses Present, der Pfalz-Neuburg mit der Armee verschonet.
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