Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 1,3. Nürnberg, 1675.[Spaltenumbruch] Churfürsten/ Fürsten/ etc. etc. und sonsten allen andern unsern und des Reichs/ auch unserer Königreiche erblichem Fürstenthum und Lande Unterthanen und Getreuen/ in was Würden/ Stand oder Wesen die seyn/ ernstlich und festiglich mit diesem Brief/ und wollen/ daß Sie mehr gedachten unsern Cammer-Edelgestein und Glasschneidern/ Caspar Lehmann/ bey diesem unserm Käyserl. Privilegio, festiglich handhaben/ auch den oder diejenigen/ so sich in Ihren Landen/ Oberkeiten und Gebieten/ demselben zuwider zu handeln unterstehen würden/ auf des Erfinders oder seines Gevollmächtigten Ansuchen und Begehren/ zu gebührender Straffe anhalten/ und sich keineswegs waigern/ als lieb einem jeden sey/ unsere Käyserl. Majest. Ungnade und Straffe/ und darzu eine Poen, nämlich zwanzig Mark löhtigs Golds/ zu vermeiden/ etc. etc. Es hat aber dieser Lehmann solche hohe Begnadigung in Warheit billig verdienet/ allermaßen er Zacharias Belzer. und sein Mitgenoß Zacharias Belzer (welche beyde des Hans von Achen/ und Paul von Vianen/ vertraute Freunde/ und meistentheils zu Hof in einerley Zimmern beysammen logirt gewesen) solche fürtrefliche und Kunstreiche Werke in Crystall und Glaß(dern theils in Käyserlichen Schatzkammern/ und auch in Churfürstlicher Residenz zu München annoch vorhanden) ausgefärtiget/ daß selbige von allen Kunstverständigen höchlich bewundert und gelobet werden. XIV. Georg Schwanhart/ Bildhauer und Glasschneider.GEorg Schwanhardt der ältere (deßen Vorfahren von Heltburg in Henneberg: Sein Anherr Johann ein Pfarrer zu Rotenburg/ sein Vatter auch Johann/ ein künstlicher Schreiner und Büchsenschiffter/ der sonderlich schöne eingelegte Arbeit von Perleinmutter gemacht/ und das Sein Vatter erfindet das geflamte hobeln. geflammete Hobeln/ welches hernacher sein Tochtermann Jacob Hepner divulgirt/ am allerersten inventirt hat/ gewesen) Selbiger hat in seiner Kindheit bey seinem Vatter in Schreiner-Werk/ nachmals bey Christoff Harrig im Bildhauen/ folgends zu Prag im Sammetschneiden/ (welches selbiger Zeit hochgeachtet/ und im Brauch gewesen) sich exercirt/ und endlich bey obgedachtem Lehmann die damaln neue Kunst des Glasschneidens/ gebührlicher und richtiger Weiß erlernet/ ist auch von ihme/ und Paul von Vianen (der ihme Schwanhardten unterschiedliche Visierungen fürgezeichnet) wegen seines fähigen Ingenii sehr geliebet worden/ maßen er auch bey seinem Absterben/ (dann Schwanhardt/ biß an sein End/ so lediges Standes geschehen/ bey ihme geblieben) sein Privilegium und Gerechtigkeit/ nebenst andern Sachen/ an Schwanhardten erblich übergeben. Selbiger hat hernacher die Kunst noch mehrers excolirt/ und durch unterschiedliche Inventiones, insonderheit des hellen oder blanken Schneidens/ noch höher gebracht/ auch hierdurch/ und durch Erfahrenheit in vielen Wißenschaften/ sowoln sinnreiches Judicium, und modeste verständige angenehme Discursen/ sich bey hohen Käyserlichen/ Königlichen/ Chur- und Fürstlichen/ auch allen mit ungemeinen Wißenschafts- und Kunst-Geist begabten Personen/ beliebet und belobet gemacht;[Spaltenumbruch] Allermassen auch letzt-verstorbene Käyserl. Majest. das gehabte Privilegium noch mehrers extendirt/ und auf seine/ Schwanhardts beede Söhne/ Heinrich und Georgen continuirt/ auch ihne zu Ihrer Majest. und des gesamten Erzhauses Oesterreich Dienern und Kunst-Factorn angenommen und bestättiget. Ob wolen nun zuvor obbesagte Künstlere/ das Glaßschneiden/ so viel den Verstand und die Zeichnung belangt/ zur perfection gebracht/ so ist jedoch Unterscheid des alten und jetzigen Glasschneidens. ihnen wegen der allzustarken und rauhen Werkzeuge/ dern sie sich gebraucht/ die Lindigkeit und Lieblichkeit zu exprimiren unmöglich gewesen/ maßen an denen nach vorhandenen großen schweren Instrumenten und Rädern (worzu sie Gehülffen und Radzieher/ von denen hernach das noch grassirende Unkraut der Stimpler entsprossen/ gebrauchen müßen) zu verwundern ist/ daß sie noch so viel/ als sie gethan/praestiren können: Daher man sich auf bequemere und schicklichere Instrumenten bedacht/ auch selbige/ durch fleißiges Nachsinnen und Ubung/ nunmehr dergestalten zur Hand gerichtet/ daß das jetzige Glaßschneiden/ gegen der ersten harten Arbeit/ als ein Lustspiel zu achten/ auch alle Natur gemäße Lindigkeit und Emollition, es sey in Bildern/ Thieren/ Gewächsen/ Landschaften Contrafäten und andern/ da man nur Verstand und Fleiß anwenden will/ leichtlich heraus zu bringen ist. Es könten auch die jetzigen Glaßschneider/ bey so großen habenden Vortheil/ sich bey Kunstverständigen/ viel mehr belobt machen/ wann sie ein wenig mehr auf Reisen und Reysen/ ich will sagen/ auf Zeichnen und Auswandern/ als auf junges Verheurahten/ und hernacher in die Kuchen zu arbeiten/ sich befleißen möchten. XV. Heinrich Schwanhardt.DIeser fürtrefliche Künstler hat zween Söhne hinterlassen/ Henrich und Georg/ welche sich beyde auf ihres Vatters Profession gelegt haben: Zwar begabe sich der ältiste Henrich Schwanhardt anfänglich auf die Studien/ und machte sich fürnemlich in der Philosophia und Poesie so qualificirt/ daß er seiner Geschicklichkeit halber bey hohen und niederen Stands-Personen sehr beliebt ware: Weil ihn aber die natürliche Zuneigung immerdar zu seines Vatters Kunst reitzte/ in der er schon einen guten Anfang hatte/ so wurde er endlich durch fleißige Ubung in derselben so vollkommen/ daß er seinen Vatter weit übertroffen/ zumal/ weil er sich auf unserer und andern Academien in der Zeichen-Kunst der nakenden und bekleidten Bilder fleißig geübet. Schneidet ganze Städte auf Glas. Dieser Schwanhardt hat allerhand Landschaften und ganze Städten/unter andern auch die Stadt Nürnberg auf Glaß/ ganz correct an der proportion, und erkentlich/ nach der perspectiv hinein weichend/ gleich den gemahlten/ zuwegen gebracht/ und hierinn alle/ so vor ihm gewesen/ weit überstiegen: Ja er hat auch mit seinem subtilen Verstand das jenige/ was man bißher vor unmöglich geschätzt/ ergründet/ und ein solches corrosiv Erfindet die Kunst in das Glas zu ätzen erfunden/ dem das sonst so harte Crystalline Glaß gehorsamen/ und gleich andern Metall und Stein einwarts und erhoben sich ätzen laßen muß/ da es [Spaltenumbruch] Churfürsten/ Fürsten/ etc. etc. und sonsten allen andern unsern und des Reichs/ auch unserer Königreiche erblichem Fürstenthum und Lande Unterthanen und Getreuen/ in was Würden/ Stand oder Wesen die seyn/ ernstlich und festiglich mit diesem Brief/ und wollen/ daß Sie mehr gedachten unsern Cammer-Edelgestein und Glasschneidern/ Caspar Lehmann/ bey diesem unserm Käyserl. Privilegio, festiglich handhaben/ auch den oder diejenigen/ so sich in Ihren Landen/ Oberkeiten und Gebieten/ demselben zuwider zu handeln unterstehen würden/ auf des Erfinders oder seines Gevollmächtigten Ansuchen und Begehren/ zu gebührender Straffe anhalten/ und sich keineswegs waigern/ als lieb einem jeden sey/ unsere Käyserl. Majest. Ungnade und Straffe/ und darzu eine Poen, nämlich zwanzig Mark löhtigs Golds/ zu vermeiden/ etc. etc. Es hat aber dieser Lehmann solche hohe Begnadigung in Warheit billig verdienet/ allermaßen er Zacharias Belzer. und sein Mitgenoß Zacharias Belzer (welche beyde des Hans von Achen/ und Paul von Vianen/ vertraute Freunde/ und meistentheils zu Hof in einerley Zimmern beysammen logirt gewesen) solche fürtrefliche und Kunstreiche Werke in Crystall und Glaß(dern theils in Käyserlichen Schatzkammern/ und auch in Churfürstlicher Residenz zu München annoch vorhanden) ausgefärtiget/ daß selbige von allen Kunstverständigen höchlich bewundert und gelobet werden. XIV. Georg Schwanhart/ Bildhauer und Glasschneider.GEorg Schwanhardt der ältere (deßen Vorfahren von Heltburg in Henneberg: Sein Anherr Johann ein Pfarrer zu Rotenburg/ sein Vatter auch Johann/ ein künstlicher Schreiner und Büchsenschiffter/ der sonderlich schöne eingelegte Arbeit von Perleinmutter gemacht/ und das Sein Vatter erfindet das geflamte hobeln. geflammete Hobeln/ welches hernacher sein Tochtermann Jacob Hepner divulgirt/ am allerersten inventirt hat/ gewesen) Selbiger hat in seiner Kindheit bey seinem Vatter in Schreiner-Werk/ nachmals bey Christoff Harrig im Bildhauen/ folgends zu Prag im Sammetschneiden/ (welches selbiger Zeit hochgeachtet/ und im Brauch gewesen) sich exercirt/ und endlich bey obgedachtem Lehmann die damaln neue Kunst des Glasschneidens/ gebührlicher und richtiger Weiß erlernet/ ist auch von ihme/ und Paul von Vianen (der ihme Schwanhardten unterschiedliche Visierungen fürgezeichnet) wegen seines fähigen Ingenii sehr geliebet worden/ maßen er auch bey seinem Absterben/ (dann Schwanhardt/ biß an sein End/ so lediges Standes geschehen/ bey ihme geblieben) sein Privilegium und Gerechtigkeit/ nebenst andern Sachen/ an Schwanhardten erblich übergeben. Selbiger hat hernacher die Kunst noch mehrers excolirt/ und durch unterschiedliche Inventiones, insonderheit des hellen oder blanken Schneidens/ noch höher gebracht/ auch hierdurch/ und durch Erfahrenheit in vielen Wißenschaften/ sowoln sinnreiches Judicium, und modeste verständige angenehme Discursen/ sich bey hohen Käyserlichen/ Königlichen/ Chur- und Fürstlichen/ auch allen mit ungemeinen Wißenschafts- und Kunst-Geist begabten Personen/ beliebet und belobet gemacht;[Spaltenumbruch] Allermassen auch letzt-verstorbene Käyserl. Majest. das gehabte Privilegium noch mehrers extendirt/ und auf seine/ Schwanhardts beede Söhne/ Heinrich und Georgen continuirt/ auch ihne zu Ihrer Majest. und des gesamten Erzhauses Oesterreich Dienern und Kunst-Factorn angenommen und bestättiget. 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Es könten auch die jetzigen Glaßschneider/ bey so großen habenden Vortheil/ sich bey Kunstverständigen/ viel mehr belobt machen/ wann sie ein wenig mehr auf Reisen und Reysen/ ich will sagen/ auf Zeichnen und Auswandern/ als auf junges Verheurahten/ und hernacher in die Kuchen zu arbeiten/ sich befleißen möchten. XV. Heinrich Schwanhardt.DIeser fürtrefliche Künstler hat zween Söhne hinterlassen/ Henrich und Georg/ welche sich beyde auf ihres Vatters Profession gelegt haben: Zwar begabe sich der ältiste Henrich Schwanhardt anfänglich auf die Studien/ und machte sich fürnemlich in der Philosophia und Poësie so qualificirt/ daß er seiner Geschicklichkeit halber bey hohen und niederen Stands-Personen sehr beliebt ware: Weil ihn aber die natürliche Zuneigung immerdar zu seines Vatters Kunst reitzte/ in der er schon einen guten Anfang hatte/ so wurde er endlich durch fleißige Ubung in derselben so vollkommen/ daß er seinen Vatter weit übertroffen/ zumal/ weil er sich auf unserer und andern Academien in der Zeichen-Kunst der nakenden und bekleidten Bilder fleißig geübet. Schneidet ganze Städte auf Glas. Dieser Schwanhardt hat allerhand Landschaften und ganze Städten/unter andern auch die Stadt Nürnberg auf Glaß/ ganz correct an der proportion, und erkentlich/ nach der perspectiv hinein weichend/ gleich den gemahlten/ zuwegen gebracht/ und hierinn alle/ so vor ihm gewesen/ weit überstiegen: Ja er hat auch mit seinem subtilen Verstand das jenige/ was man bißher vor unmöglich geschätzt/ ergründet/ und ein solches corrosiv Erfindet die Kunst in das Glas zu ätzen erfunden/ dem das sonst so harte Crystalline Glaß gehorsamen/ und gleich andern Metall und Stein einwarts und erhoben sich ätzen laßen muß/ da es <TEI> <text> <body> <div> <div> <div> <p xml:id="p573.4"><pb facs="#f0162" xml:id="pb-574" n="[II, Buch 3 (niederl. u. dt. 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Künstler), S. 346]/0162]
Churfürsten/ Fürsten/ etc. etc. und sonsten allen andern unsern und des Reichs/ auch unserer Königreiche erblichem Fürstenthum und Lande Unterthanen und Getreuen/ in was Würden/ Stand oder Wesen die seyn/ ernstlich und festiglich mit diesem Brief/ und wollen/ daß Sie mehr gedachten unsern Cammer-Edelgestein und Glasschneidern/ Caspar Lehmann/ bey diesem unserm Käyserl. Privilegio, festiglich handhaben/ auch den oder diejenigen/ so sich in Ihren Landen/ Oberkeiten und Gebieten/ demselben zuwider zu handeln unterstehen würden/ auf des Erfinders oder seines Gevollmächtigten Ansuchen und Begehren/ zu gebührender Straffe anhalten/ und sich keineswegs waigern/ als lieb einem jeden sey/ unsere Käyserl. Majest. Ungnade und Straffe/ und darzu eine Poen, nämlich zwanzig Mark löhtigs Golds/ zu vermeiden/ etc. etc.
Es hat aber dieser Lehmann solche hohe Begnadigung in Warheit billig verdienet/ allermaßen er und sein Mitgenoß Zacharias Belzer (welche beyde des Hans von Achen/ und Paul von Vianen/ vertraute Freunde/ und meistentheils zu Hof in einerley Zimmern beysammen logirt gewesen) solche fürtrefliche und Kunstreiche Werke in Crystall und Glaß(dern theils in Käyserlichen Schatzkammern/ und auch in Churfürstlicher Residenz zu München annoch vorhanden) ausgefärtiget/ daß selbige von allen Kunstverständigen höchlich bewundert und gelobet werden.
Zacharias Belzer. GEorg Schwanhardt der ältere (deßen Vorfahren von Heltburg in Henneberg: Sein Anherr Johann ein Pfarrer zu Rotenburg/ sein Vatter auch Johann/ ein künstlicher Schreiner und Büchsenschiffter/ der sonderlich schöne eingelegte Arbeit von Perleinmutter gemacht/ und das geflammete Hobeln/ welches hernacher sein Tochtermann Jacob Hepner divulgirt/ am allerersten inventirt hat/ gewesen) Selbiger hat in seiner Kindheit bey seinem Vatter in Schreiner-Werk/ nachmals bey Christoff Harrig im Bildhauen/ folgends zu Prag im Sammetschneiden/ (welches selbiger Zeit hochgeachtet/ und im Brauch gewesen) sich exercirt/ und endlich bey obgedachtem Lehmann die damaln neue Kunst des Glasschneidens/ gebührlicher und richtiger Weiß erlernet/ ist auch von ihme/ und Paul von Vianen (der ihme Schwanhardten unterschiedliche Visierungen fürgezeichnet) wegen seines fähigen Ingenii sehr geliebet worden/ maßen er auch bey seinem Absterben/ (dann Schwanhardt/ biß an sein End/ so lediges Standes geschehen/ bey ihme geblieben) sein Privilegium und Gerechtigkeit/ nebenst andern Sachen/ an Schwanhardten erblich übergeben. Selbiger hat hernacher die Kunst noch mehrers excolirt/ und durch unterschiedliche Inventiones, insonderheit des hellen oder blanken Schneidens/ noch höher gebracht/ auch hierdurch/ und durch Erfahrenheit in vielen Wißenschaften/ sowoln sinnreiches Judicium, und modeste verständige angenehme Discursen/ sich bey hohen Käyserlichen/ Königlichen/ Chur- und Fürstlichen/ auch allen mit ungemeinen Wißenschafts- und Kunst-Geist begabten Personen/ beliebet und belobet gemacht;
Allermassen auch letzt-verstorbene Käyserl. Majest. das gehabte Privilegium noch mehrers extendirt/ und auf seine/ Schwanhardts beede Söhne/ Heinrich und Georgen continuirt/ auch ihne zu Ihrer Majest. und des gesamten Erzhauses Oesterreich Dienern und Kunst-Factorn angenommen und bestättiget.
XIV. Georg Schwanhart/ Bildhauer und Glasschneider.
Sein Vatter erfindet das geflamte hobeln. Ob wolen nun zuvor obbesagte Künstlere/ das Glaßschneiden/ so viel den Verstand und die Zeichnung belangt/ zur perfection gebracht/ so ist jedoch ihnen wegen der allzustarken und rauhen Werkzeuge/ dern sie sich gebraucht/ die Lindigkeit und Lieblichkeit zu exprimiren unmöglich gewesen/ maßen an denen nach vorhandenen großen schweren Instrumenten und Rädern (worzu sie Gehülffen und Radzieher/ von denen hernach das noch grassirende Unkraut der Stimpler entsprossen/ gebrauchen müßen) zu verwundern ist/ daß sie noch so viel/ als sie gethan/praestiren können: Daher man sich auf bequemere und schicklichere Instrumenten bedacht/ auch selbige/ durch fleißiges Nachsinnen und Ubung/ nunmehr dergestalten zur Hand gerichtet/ daß das jetzige Glaßschneiden/ gegen der ersten harten Arbeit/ als ein Lustspiel zu achten/ auch alle Natur gemäße Lindigkeit und Emollition, es sey in Bildern/ Thieren/ Gewächsen/ Landschaften Contrafäten und andern/ da man nur Verstand und Fleiß anwenden will/ leichtlich heraus zu bringen ist. Es könten auch die jetzigen Glaßschneider/ bey so großen habenden Vortheil/ sich bey Kunstverständigen/ viel mehr belobt machen/ wann sie ein wenig mehr auf Reisen und Reysen/ ich will sagen/ auf Zeichnen und Auswandern/ als auf junges Verheurahten/ und hernacher in die Kuchen zu arbeiten/ sich befleißen möchten.
Unterscheid des alten und jetzigen Glasschneidens. DIeser fürtrefliche Künstler hat zween Söhne hinterlassen/ Henrich und Georg/ welche sich beyde auf ihres Vatters Profession gelegt haben: Zwar begabe sich der ältiste Henrich Schwanhardt anfänglich auf die Studien/ und machte sich fürnemlich in der Philosophia und Poësie so qualificirt/ daß er seiner Geschicklichkeit halber bey hohen und niederen Stands-Personen sehr beliebt ware: Weil ihn aber die natürliche Zuneigung immerdar zu seines Vatters Kunst reitzte/ in der er schon einen guten Anfang hatte/ so wurde er endlich durch fleißige Ubung in derselben so vollkommen/ daß er seinen Vatter weit übertroffen/ zumal/ weil er sich auf unserer und andern Academien in der Zeichen-Kunst der nakenden und bekleidten Bilder fleißig geübet.
XV. Heinrich Schwanhardt. Dieser Schwanhardt hat allerhand Landschaften und ganze Städten/unter andern auch die Stadt Nürnberg auf Glaß/ ganz correct an der proportion, und erkentlich/ nach der perspectiv hinein weichend/ gleich den gemahlten/ zuwegen gebracht/ und hierinn alle/ so vor ihm gewesen/ weit überstiegen: Ja er hat auch mit seinem subtilen Verstand das jenige/ was man bißher vor unmöglich geschätzt/ ergründet/ und ein solches corrosiv erfunden/ dem das sonst so harte Crystalline Glaß gehorsamen/ und gleich andern Metall und Stein einwarts und erhoben sich ätzen laßen muß/ da es
Schneidet ganze Städte auf Glas.
Erfindet die Kunst in das Glas zu ätzen
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Zitationshilfe: | Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 1,3. Nürnberg, 1675, S. [II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 346]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sandrart_academie0103_1675/162>, abgerufen am 17.02.2025. |