Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 1,1. Nürnberg, 1675.Das XVI Capitel. Von Der Chineser Mahlerey/ dem Form- oder in Holz-Schneiden/ und der schwarzen Kunst in Kupfer. Innhalt.Die Mahumetaner/ dulten keine Bildereyen. Die Chineser lieben solche/ haben aber keine Wissenschaft von den Oelfarben/ und mahlen einfältig/ nur in Profil oder Umriß. Ursach dieser ihrer Unwissenheit. Ihr Mahler/ der schwarze Higiemond, ein Indianer. Beschreibung etlicher ihrer Gemähl-Stucke. Vom Form- oder in Holz-Schneiden. Diese Kunst/ hat zu Erfindung der Buchdruckerey-Kunst anlaß gegeben. Künstlere in dieser Arbeit/ in den Niederlanden Lucas von Leyden/ in Teutschland Albrecht Dürer/ Grünwalt und Holbein. Von der so-genannten Schwarzen Kunst in Kupfer. Deren Erfinder ist ein Obrist-Leutenant N. von Siegen. W. Vaillant thut wunder hierinnen. Etliche Mahlerey-Regeln. NAch abgehandelter Beschreibung der alten Egyptischen/ Griechischen/ Italiänischen/ Hoch- und Niederteutschen/ und anderer Europäischen ruhmwürdigen Exempel unserer Studien/ habe ich vor gut befunden/ auch anderer fremden Nationen hievon habender Wissenschaft zu gedenken. Wiewol nun/ unter denselben/ die Türken/ wie auch die Persianer/ (welche letzere/ in allen ihren Zierlichkeiten und Künsten/ jedesmal Die Mahumetaner dulten keine Bildereyen. mehrern und scharfsinnigern Geist/ als die Türken/ erweisen) als der Mahumetanischen Religion zugethan/ aus sonderbarer devotion und Andacht/ die Bilderey vor Todsünde haltend/ derer keine unter ihnen gedulten/ noch zu haben verstatten: so sind doch/ unter den andern Barbaren in Die Chineser lieben solche/ Asia/ die Chineser in der Mahl- und Bilderey/ gleichwie sie auch in andren Künsten die subtilesten sind/ ziemlich erfahren: als welche diese beyde Künste/ vor allen andern/ sehr lieben/ sich derselben gebrauchen/ und die/ so sich darauf verstehen/ in hohen Würden halten. Sonderlich bedienen sie sich derselben/ in ihren Tempeln: alda sie viel Abgötter haben/ die sie in allen Nöhten anbeten und verehren. Hiernächst bedienen sie sich auch einer großen Menge Gemälde/ zur Zier und Lustbarkeit/ die sie/ in mannigfaltiger vorstellung ihres Lebens und Wandels/ hoch achten. Sie pflegen aber/ fast ingesamt/ ohne einige Regeln/ und nur nach muhtmaßung ihrer betrüglichen Augen/ solche zu verfärtigen. haben aber keine Wissenschaft von den Oelfarben. Dann sie wissen nichts von dem vortrefflichen Gebrauch der Oelfarben/ auch nichts von temperirung der Härte der Farben/ und solche zu gehorsam zu bringen: sondern sie bedienen sich allein der mit Gummi angemachten Wasserfarben/ wie unsere Miniatur-Mahler/ auf Blätter von Seiden oder Pergamen gemachet. [Spaltenumbruch]Sie stellen alles einfältig vor/ bloß mit dem Sie mahlen einfältig/ Umriß ohne Schatten/ rondiren nichts/ sondern übergehen ganz schlechthin mit Farben ihre Sachen. Sie wissen nicht/wie/ in wahrer Eigenschaft/ ein jedes Ding der gebühr nach zu erheben/ ob es vor- oder hinter sich zu treiben/ oder was für andere notwendige Natürlichkeiten zu beobachten: worauf die Europäischen Mahlere billig mit allem Fleiß zu sehen pflegen. Von diesen Dingen allen wissen sie/ wie gesagt/ gar nichts/ und sind ihre nur in Profil und Umriß Bilder nur in Profil vorgestellet. Die Angesichter vorwarts ganz zu repraesentiren/ sind ihnen sehr unbekannte Dinge. Also verfahren sie auch in Landschaften/ Gebäuen/ Thieren/ und andern einfältigen Dingen. Worüber sich nicht wenig zu verwundern ist/ daß solche sonst-kluge Leute von der Perspectiv-Kunst ganz keine Erfahrung haben. Ihre Werke sind ingemein nicht allein hierinn ganz einfältig/ sondern es erscheinet daran meist das hinterste größer/ als das vördere/ also daß sie den Regeln schnurgrad zuwider handlen. Ursach dieser ihrer Unwissenheit. Ich halte aber gänzlich dafür/ wann diese Leute das ausreisen/ aus deren eignen in fremde Länder/ nicht verbotten hätten/ oder unsere Europäische Mahler zu ihnen kommen ließen/ sie würden unfehlbar/ durch den von Natur ihnen beywohnenden auserlesnen Verstand/ die bäste Vortheile dieser Künste bald erfahren und in stattliche Ubung bringen. In besagter ihrer elenden Mahlerey/ ward Ihr Mahler/ der Schwarze Higiemondo, ein Indianer. der Indianer Higiemondo, ingemein der Schwarze genannt/ wiewol von aller Kunst entfernet/ für den bästen Künstler gehalten: dessen wahres Contrafät hierneben dem edlen Leser vor augen gestellet wird. Es sind/ von diesem abentheurlichen Mahlwerk/ eine ziemliche Anzahl Stücke in meinen Händen/ die ich von den Chinesern selber erhalten: welche mit den uralten alberen Figuren/ die man/ in den vor 200 Jahren gedruckten ersten Büchern/ auch Das XVI Capitel. Von Der Chineser Mahlerey/ dem Form- oder in Holz-Schneiden/ und der schwarzen Kunst in Kupfer. Innhalt.Die Mahumetaner/ dulten keine Bildereyen. Die Chineser lieben solche/ haben aber keine Wissenschaft von den Oelfarben/ und mahlen einfältig/ nur in Profil oder Umriß. Ursach dieser ihrer Unwissenheit. Ihr Mahler/ der schwarze Higiemond, ein Indianer. Beschreibung etlicher ihrer Gemähl-Stucke. Vom Form- oder in Holz-Schneiden. Diese Kunst/ hat zu Erfindung der Buchdruckerey-Kunst anlaß gegeben. Künstlere in dieser Arbeit/ in den Niederlanden Lucas von Leyden/ in Teutschland Albrecht Dürer/ Grünwalt und Holbein. Von der so-genannten Schwarzen Kunst in Kupfer. Deren Erfinder ist ein Obrist-Leutenant N. von Siegen. W. Vaillant thut wunder hierinnen. Etliche Mahlerey-Regeln. NAch abgehandelter Beschreibung der alten Egyptischen/ Griechischen/ Italiänischen/ Hoch- und Niederteutschen/ und anderer Europäischen ruhmwürdigen Exempel unserer Studien/ habe ich vor gut befunden/ auch anderer fremden Nationen hievon habender Wissenschaft zu gedenken. Wiewol nun/ unter denselben/ die Türken/ wie auch die Persianer/ (welche letzere/ in allen ihren Zierlichkeiten und Künsten/ jedesmal Die Mahumetaner dulten keine Bildereyen. mehrern und scharfsinnigern Geist/ als die Türken/ erweisen) als der Mahumetanischen Religion zugethan/ aus sonderbarer devotion und Andacht/ die Bilderey vor Todsünde haltend/ derer keine unter ihnen gedulten/ noch zu haben verstatten: so sind doch/ unter den andern Barbaren in Die Chineser lieben solche/ Asia/ die Chineser in der Mahl- und Bilderey/ gleichwie sie auch in andren Künsten die subtilesten sind/ ziemlich erfahren: als welche diese beyde Künste/ vor allen andern/ sehr lieben/ sich derselben gebrauchen/ und die/ so sich darauf verstehen/ in hohen Würden halten. Sonderlich bedienen sie sich derselben/ in ihren Tempeln: alda sie viel Abgötter haben/ die sie in allen Nöhten anbeten und verehren. Hiernächst bedienen sie sich auch einer großen Menge Gemälde/ zur Zier und Lustbarkeit/ die sie/ in mannigfaltiger vorstellung ihres Lebens und Wandels/ hoch achten. Sie pflegen aber/ fast ingesamt/ ohne einige Regeln/ und nur nach muhtmaßung ihrer betrüglichen Augen/ solche zu verfärtigen. haben aber keine Wissenschaft von den Oelfarben. Dann sie wissen nichts von dem vortrefflichen Gebrauch der Oelfarben/ auch nichts von temperirung der Härte der Farben/ und solche zu gehorsam zu bringen: sondern sie bedienen sich allein der mit Gummi angemachten Wasserfarben/ wie unsere Miniatur-Mahler/ auf Blätter von Seiden oder Pergamen gemachet. [Spaltenumbruch]Sie stellen alles einfältig vor/ bloß mit dem Sie mahlen einfältig/ Umriß ohne Schatten/ rondiren nichts/ sondern übergehen ganz schlechthin mit Farben ihre Sachen. Sie wissen nicht/wie/ in wahrer Eigenschaft/ ein jedes Ding der gebühr nach zu erheben/ ob es vor- oder hinter sich zu treiben/ oder was für andere notwendige Natürlichkeiten zu beobachten: worauf die Europäischen Mahlere billig mit allem Fleiß zu sehen pflegen. Von diesen Dingen allen wissen sie/ wie gesagt/ gar nichts/ und sind ihre nur in Profil und Umriß Bilder nur in Profil vorgestellet. Die Angesichter vorwarts ganz zu repraesentiren/ sind ihnen sehr unbekannte Dinge. Also verfahren sie auch in Landschaften/ Gebäuen/ Thieren/ und andern einfältigen Dingen. Worüber sich nicht wenig zu verwundern ist/ daß solche sonst-kluge Leute von der Perspectiv-Kunst ganz keine Erfahrung haben. Ihre Werke sind ingemein nicht allein hierinn ganz einfältig/ sondern es erscheinet daran meist das hinterste größer/ als das vördere/ also daß sie den Regeln schnurgrad zuwider handlen. Ursach dieser ihrer Unwissenheit. Ich halte aber gänzlich dafür/ wann diese Leute das ausreisen/ aus deren eignen in fremde Länder/ nicht verbotten hätten/ oder unsere Europäische Mahler zu ihnen kommen ließen/ sie würden unfehlbar/ durch den von Natur ihnen beywohnenden auserlesnen Verstand/ die bäste Vortheile dieser Künste bald erfahren und in stattliche Ubung bringen. In besagter ihrer elenden Mahlerey/ ward Ihr Mahler/ der Schwarze Higiemondo, ein Indianer. der Indianer Higiemondo, ingemein der Schwarze genannt/ wiewol von aller Kunst entfernet/ für den bästen Künstler gehalten: dessen wahres Contrafät hierneben dem edlen Leser vor augen gestellet wird. 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Sonderlich bedienen sie sich derselben/ in ihren Tempeln: alda sie viel Abgötter haben/ die sie in allen Nöhten anbeten und verehren.</p> <p xml:id="p191.3">Hiernächst bedienen sie sich auch einer großen Menge Gemälde/ zur Zier und Lustbarkeit/ die sie/ in mannigfaltiger vorstellung ihres Lebens und Wandels/ hoch achten. Sie pflegen aber/ fast ingesamt/ ohne einige Regeln/ und nur nach muhtmaßung ihrer betrüglichen Augen/ solche zu verfärtigen. <note place="right">haben aber keine Wissenschaft von den Oelfarben.</note> Dann sie wissen nichts von dem vortrefflichen Gebrauch der Oelfarben/ auch nichts von <hi rendition="#aq">temperi</hi>rung der Härte der Farben/ und solche zu gehorsam zu bringen: sondern sie bedienen sich allein der mit Gummi angemachten Wasserfarben/ wie unsere <hi rendition="#aq">Miniatur</hi>-Mahler/ auf Blätter von Seiden oder Pergamen gemachet.</p> <cb/> <p xml:id="p191.4">Sie stellen alles einfältig vor/ bloß mit dem <note place="right">Sie mahlen einfältig/</note> Umriß ohne Schatten/ rondiren nichts/ sondern übergehen ganz schlechthin mit Farben ihre Sachen. Sie wissen nicht/wie/ in wahrer Eigenschaft/ ein jedes Ding der gebühr nach zu erheben/ ob es vor- oder hinter sich zu treiben/ oder was für andere notwendige Natürlichkeiten zu beobachten: worauf die <hi rendition="#aq">Europ</hi>äischen Mahlere billig mit allem Fleiß zu sehen pflegen. Von diesen Dingen allen wissen sie/ wie gesagt/ gar nichts/ und sind ihre <note place="right">nur in <hi rendition="#aq">Profil</hi> und Umriß</note> Bilder nur in <hi rendition="#aq">Profil</hi> vorgestellet. Die Angesichter vorwarts ganz zu <hi rendition="#aq">repraesenti</hi>ren/ sind ihnen sehr unbekannte Dinge. Also verfahren sie auch in Landschaften/ Gebäuen/ Thieren/ und andern einfältigen Dingen. Worüber sich nicht wenig zu verwundern ist/ daß solche sonst-kluge Leute von der <hi rendition="#aq">Perspectiv</hi>-Kunst ganz keine Erfahrung haben. 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Das XVI Capitel.
Von
Der Chineser Mahlerey/ dem Form- oder
in Holz-Schneiden/ und der schwarzen
Kunst in Kupfer.
Innhalt.
Die Mahumetaner/ dulten keine Bildereyen. Die Chineser lieben solche/ haben aber keine Wissenschaft von den Oelfarben/ und mahlen einfältig/ nur in Profil oder Umriß. Ursach dieser ihrer Unwissenheit. Ihr Mahler/ der schwarze Higiemond, ein Indianer. Beschreibung etlicher ihrer Gemähl-Stucke. Vom Form- oder in Holz-Schneiden. Diese Kunst/ hat zu Erfindung der Buchdruckerey-Kunst anlaß gegeben. Künstlere in dieser Arbeit/ in den Niederlanden Lucas von Leyden/ in Teutschland Albrecht Dürer/ Grünwalt und Holbein. Von der so-genannten Schwarzen Kunst in Kupfer. Deren Erfinder ist ein Obrist-Leutenant N. von Siegen. W. Vaillant thut wunder hierinnen. Etliche Mahlerey-Regeln.
NAch abgehandelter Beschreibung der alten Egyptischen/ Griechischen/ Italiänischen/ Hoch- und Niederteutschen/ und anderer Europäischen ruhmwürdigen Exempel unserer Studien/ habe ich vor gut befunden/ auch anderer fremden Nationen hievon habender Wissenschaft zu gedenken. Wiewol nun/ unter denselben/ die Türken/ wie auch die Persianer/ (welche letzere/ in allen ihren Zierlichkeiten und Künsten/ jedesmal mehrern und scharfsinnigern Geist/ als die Türken/ erweisen) als der Mahumetanischen Religion zugethan/ aus sonderbarer devotion und Andacht/ die Bilderey vor Todsünde haltend/ derer keine unter ihnen gedulten/ noch zu haben verstatten: so sind doch/ unter den andern Barbaren in Asia/ die Chineser in der Mahl- und Bilderey/ gleichwie sie auch in andren Künsten die subtilesten sind/ ziemlich erfahren: als welche diese beyde Künste/ vor allen andern/ sehr lieben/ sich derselben gebrauchen/ und die/ so sich darauf verstehen/ in hohen Würden halten. Sonderlich bedienen sie sich derselben/ in ihren Tempeln: alda sie viel Abgötter haben/ die sie in allen Nöhten anbeten und verehren.
Die Mahumetaner dulten keine Bildereyen.
Die Chineser lieben solche/Hiernächst bedienen sie sich auch einer großen Menge Gemälde/ zur Zier und Lustbarkeit/ die sie/ in mannigfaltiger vorstellung ihres Lebens und Wandels/ hoch achten. Sie pflegen aber/ fast ingesamt/ ohne einige Regeln/ und nur nach muhtmaßung ihrer betrüglichen Augen/ solche zu verfärtigen. Dann sie wissen nichts von dem vortrefflichen Gebrauch der Oelfarben/ auch nichts von temperirung der Härte der Farben/ und solche zu gehorsam zu bringen: sondern sie bedienen sich allein der mit Gummi angemachten Wasserfarben/ wie unsere Miniatur-Mahler/ auf Blätter von Seiden oder Pergamen gemachet.
haben aber keine Wissenschaft von den Oelfarben.
Sie stellen alles einfältig vor/ bloß mit dem Umriß ohne Schatten/ rondiren nichts/ sondern übergehen ganz schlechthin mit Farben ihre Sachen. Sie wissen nicht/wie/ in wahrer Eigenschaft/ ein jedes Ding der gebühr nach zu erheben/ ob es vor- oder hinter sich zu treiben/ oder was für andere notwendige Natürlichkeiten zu beobachten: worauf die Europäischen Mahlere billig mit allem Fleiß zu sehen pflegen. Von diesen Dingen allen wissen sie/ wie gesagt/ gar nichts/ und sind ihre Bilder nur in Profil vorgestellet. Die Angesichter vorwarts ganz zu repraesentiren/ sind ihnen sehr unbekannte Dinge. Also verfahren sie auch in Landschaften/ Gebäuen/ Thieren/ und andern einfältigen Dingen. Worüber sich nicht wenig zu verwundern ist/ daß solche sonst-kluge Leute von der Perspectiv-Kunst ganz keine Erfahrung haben. Ihre Werke sind ingemein nicht allein hierinn ganz einfältig/ sondern es erscheinet daran meist das hinterste größer/ als das vördere/ also daß sie den Regeln schnurgrad zuwider handlen.
Sie mahlen einfältig/
nur in Profil und Umriß Ich halte aber gänzlich dafür/ wann diese Leute das ausreisen/ aus deren eignen in fremde Länder/ nicht verbotten hätten/ oder unsere Europäische Mahler zu ihnen kommen ließen/ sie würden unfehlbar/ durch den von Natur ihnen beywohnenden auserlesnen Verstand/ die bäste Vortheile dieser Künste bald erfahren und in stattliche Ubung bringen. In besagter ihrer elenden Mahlerey/ ward der Indianer Higiemondo, ingemein der Schwarze genannt/ wiewol von aller Kunst entfernet/ für den bästen Künstler gehalten: dessen wahres Contrafät hierneben dem edlen Leser vor augen gestellet wird.
Ursach dieser ihrer Unwissenheit.
Ihr Mahler/ der Schwarze Higiemondo, ein Indianer.Es sind/ von diesem abentheurlichen Mahlwerk/ eine ziemliche Anzahl Stücke in meinen Händen/ die ich von den Chinesern selber erhalten: welche mit den uralten alberen Figuren/ die man/ in den vor 200 Jahren gedruckten ersten Büchern/ auch
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