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Sander, Heinrich: Beschreibung seiner Reisen durch Frankreich, die Niederlande, Holland, Deutschland und Italien. Bd. 1. Leipzig, 1783.

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a) Unten Crystall, aus Soissons, aus der Schweitz,
eine herrliche Gruppe, grosse dicke Stücke. -- Schörl,
auch ein grosses Stück.
b) Oben auf dem 1ten Schaft noch
a) kleine Crystalle, polis, en aiguilles.
b) Pierres precieuses,
a) Rubis, alle Nüancen -- auch ganz weis-
se; die schönsten aus Brasilien; die grösten
ausm Orient.
b) Granate; aus Böhmen, aber keine von
Freiburg; sehr kleine, brutes, auch aus
Meissen, so grosse wie Kalbsaugen, wie Kir-
schen.
c) Hyacinthe -- ganze Schüsselchen voll, welche
so gros wie eine Kinderhand.
d) Topase -- hellgelbe, auch ganz dunkelbraune;
viele aus Indien neben den Sächßischen, manche
sehr gros.
e) Peridot, schien mir auch eine Art Topasen zu
seyn, bald hell, bald dunkelgrün.
f) Emeraudes, -- Stücke, die eine Hand voll
machten, -- en canon d. i. langschmal.
g) Saphire und Amethysten; alle mögliche blas-
se und starke Farben unter einander.
h) Diamanten; lagen hinter diesen.
i) Oeil de Loup -- gros, oval, dunkelgelb.
k) Pierres chatoyantes; alle Farben.
l) Aventurine naturelle; rothgelb, dreierlei Sor-
ten. -- Oeil de poisson.
m) Mi-
L 4
a) Unten Cryſtall, aus Soiſſons, aus der Schweitz,
eine herrliche Gruppe, groſſe dicke Stuͤcke. — Schoͤrl,
auch ein groſſes Stuͤck.
b) Oben auf dem 1ten Schaft noch
a) kleine Cryſtalle, polis, en aiguilles.
b) Pierres precieuſes,
a) Rubis, alle Nuͤancen — auch ganz weiſ-
ſe; die ſchoͤnſten aus Braſilien; die groͤſten
ausm Orient.
b) Granate; aus Boͤhmen, aber keine von
Freiburg; ſehr kleine, brutes, auch aus
Meiſſen, ſo groſſe wie Kalbsaugen, wie Kir-
ſchen.
c) Hyacinthe — ganze Schuͤſſelchen voll, welche
ſo gros wie eine Kinderhand.
d) Topaſe — hellgelbe, auch ganz dunkelbraune;
viele aus Indien neben den Saͤchßiſchen, manche
ſehr gros.
e) Péridot, ſchien mir auch eine Art Topaſen zu
ſeyn, bald hell, bald dunkelgruͤn.
f) Emeraudes, — Stuͤcke, die eine Hand voll
machten, — en canon d. i. langſchmal.
g) Saphire und Amethyſten; alle moͤgliche blaſ-
ſe und ſtarke Farben unter einander.
h) Diamanten; lagen hinter dieſen.
i) Oeil de Loup — gros, oval, dunkelgelb.
k) Pierres chatoyantes; alle Farben.
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ten. — Oeil de poiſſon.
m) Mi-
L 4
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[167/0191] a) Unten Cryſtall, aus Soiſſons, aus der Schweitz, eine herrliche Gruppe, groſſe dicke Stuͤcke. — Schoͤrl, auch ein groſſes Stuͤck. b) Oben auf dem 1ten Schaft noch a) kleine Cryſtalle, polis, en aiguilles. b) Pierres precieuſes, a) Rubis, alle Nuͤancen — auch ganz weiſ- ſe; die ſchoͤnſten aus Braſilien; die groͤſten ausm Orient. b) Granate; aus Boͤhmen, aber keine von Freiburg; ſehr kleine, brutes, auch aus Meiſſen, ſo groſſe wie Kalbsaugen, wie Kir- ſchen. c) Hyacinthe — ganze Schuͤſſelchen voll, welche ſo gros wie eine Kinderhand. d) Topaſe — hellgelbe, auch ganz dunkelbraune; viele aus Indien neben den Saͤchßiſchen, manche ſehr gros. e) Péridot, ſchien mir auch eine Art Topaſen zu ſeyn, bald hell, bald dunkelgruͤn. f) Emeraudes, — Stuͤcke, die eine Hand voll machten, — en canon d. i. langſchmal. g) Saphire und Amethyſten; alle moͤgliche blaſ- ſe und ſtarke Farben unter einander. h) Diamanten; lagen hinter dieſen. i) Oeil de Loup — gros, oval, dunkelgelb. k) Pierres chatoyantes; alle Farben. l) Aventurine naturelle; rothgelb, dreierlei Sor- ten. — Oeil de poiſſon. m) Mi- L 4

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Zitationshilfe: Sander, Heinrich: Beschreibung seiner Reisen durch Frankreich, die Niederlande, Holland, Deutschland und Italien. Bd. 1. Leipzig, 1783, S. 167. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sander_beschreibung01_1783/191>, abgerufen am 25.11.2024.