Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Sander, Heinrich: Beschreibung seiner Reisen durch Frankreich, die Niederlande, Holland, Deutschland und Italien. Bd. 1. Leipzig, 1783.

Bild:
<< vorherige Seite
d) Le Decoupe de Canade hat alas trunca-
tas,
nicht ausgerundet.
II) Zweiter Schrank.
A) Erste Hälfte. Coleoptera, Tenebr., Cassi-
dae, Cicindelae, Buprest., Dytisci;

a) aber sie waren meist schlecht, verfallen, werden
nicht rekrutirt, oft standen 5. -- 6. in einem Käst-
chen.
b) Viele hatten fremde Namen, als Taupin.
c) Richardets, ein herrlich grüner Goldglanz
mit rothen Flecken.
d) Scarab. nasicor. portefaix, taureau vo-
lant
und der mit den allerlängsten Hörnern etc.
waren hier herrlich.
B) Zweite Hälfte. Lepturae, Stincore, Ra-
vets, Blattae;
nur ausländische, keine inländische.
a) Cacrelac war da, aber nur aus Amerika.
b) Capricornes, einer aus Cayenne, eine hal-
be Spanne lang.
c) Charansons, einige ganz kostbare.
d) Sauterelles, Mantes, Criquets, unterein-
ander, einige mit Ovariis. Die arabische Heu-
schrecke fehlte.
e) Criquet, vom Vorgeb. d. g. Hofn. mit
blutrothem Kopf, grünen Ober- und blutrothen
Unterflügeln.
III) Dritter Schrank, schmal, vermischte vorige
Arten, Chrysomelae, Galli, auf Blärtern.
IV) Vierter
d) Le Decoupé de Canade hat alas trunca-
tas,
nicht ausgerundet.
II) Zweiter Schrank.
A) Erſte Haͤlfte. Coleoptera, Tenebr., Caſſi-
dae, Cicindelae, Bupreſt., Dytiſci;

a) aber ſie waren meiſt ſchlecht, verfallen, werden
nicht rekrutirt, oft ſtanden 5. — 6. in einem Kaͤſt-
chen.
b) Viele hatten fremde Namen, als Taupin.
c) Richardets, ein herrlich gruͤner Goldglanz
mit rothen Flecken.
d) Scarab. naſicor. portefaix, taureau vo-
lant
und der mit den allerlaͤngſten Hoͤrnern ꝛc.
waren hier herrlich.
B) Zweite Haͤlfte. Lepturae, Stincore, Ra-
vets, Blattae;
nur auslaͤndiſche, keine inlaͤndiſche.
a) Cacrelac war da, aber nur aus Amerika.
b) Capricornes, einer aus Cayenne, eine hal-
be Spanne lang.
c) Charanſons, einige ganz koſtbare.
d) Sauterelles, Mantes, Criquets, unterein-
ander, einige mit Ovariis. Die arabiſche Heu-
ſchrecke fehlte.
e) Criquet, vom Vorgeb. d. g. Hofn. mit
blutrothem Kopf, gruͤnen Ober- und blutrothen
Unterfluͤgeln.
III) Dritter Schrank, ſchmal, vermiſchte vorige
Arten, Chryſomelae, Galli, auf Blaͤrtern.
IV) Vierter
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <list>
              <item>
                <list>
                  <item>
                    <list>
                      <item>
                        <list>
                          <pb facs="#f0170" n="146"/>
                          <item><hi rendition="#aq">d) Le <hi rendition="#i">Decoupé de Canade</hi></hi> hat <hi rendition="#aq">alas trunca-<lb/>
tas,</hi> nicht ausgerundet.</item>
                        </list>
                      </item>
                    </list>
                  </item><lb/>
                  <item> <hi rendition="#aq">II)</hi> <hi rendition="#fr">Zweiter Schrank.</hi><lb/>
                    <list>
                      <item> <hi rendition="#aq">A)</hi> <hi rendition="#fr">Er&#x017F;te Ha&#x0364;lfte.</hi> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Coleoptera,</hi> Tenebr., Ca&#x017F;&#x017F;i-<lb/>
dae, Cicindelae, Bupre&#x017F;t., Dyti&#x017F;ci;</hi><lb/>
                        <list>
                          <item><hi rendition="#aq">a)</hi> aber &#x017F;ie waren mei&#x017F;t &#x017F;chlecht, verfallen, werden<lb/>
nicht rekrutirt, oft &#x017F;tanden 5. &#x2014; 6. in einem Ka&#x0364;&#x017F;t-<lb/>
chen.</item><lb/>
                          <item><hi rendition="#aq">b)</hi> Viele hatten fremde Namen, als <hi rendition="#aq">Taupin.</hi></item><lb/>
                          <item><hi rendition="#aq">c) Richardets,</hi> ein herrlich gru&#x0364;ner Goldglanz<lb/>
mit rothen Flecken.</item><lb/>
                          <item><hi rendition="#aq">d) Scarab. na&#x017F;icor. portefaix, taureau vo-<lb/>
lant</hi> und der mit den allerla&#x0364;ng&#x017F;ten Ho&#x0364;rnern &#xA75B;c.<lb/>
waren hier herrlich.</item>
                        </list>
                      </item><lb/>
                      <item><hi rendition="#aq">B)</hi><hi rendition="#fr">Zweite Ha&#x0364;lfte.</hi><hi rendition="#aq">Lepturae, Stincore, Ra-<lb/>
vets, Blattae;</hi> nur ausla&#x0364;ndi&#x017F;che, keine inla&#x0364;ndi&#x017F;che.<lb/><list><item><hi rendition="#aq">a) <hi rendition="#i">Cacrelac</hi></hi> war da, aber nur aus <hi rendition="#fr">Amerika.</hi></item><lb/><item><hi rendition="#aq">b) <hi rendition="#i">Capricornes,</hi></hi> einer aus <hi rendition="#fr">Cayenne,</hi> eine hal-<lb/>
be Spanne lang.</item><lb/><item><hi rendition="#aq">c) <hi rendition="#i">Charan&#x017F;ons,</hi></hi> einige ganz ko&#x017F;tbare.</item><lb/><item><hi rendition="#aq">d) <hi rendition="#i">Sauterelles, Mantes, Criquets,</hi></hi> unterein-<lb/>
ander, einige mit <hi rendition="#aq">Ovariis.</hi> Die arabi&#x017F;che Heu-<lb/>
&#x017F;chrecke fehlte.</item><lb/><item><hi rendition="#aq">e) <hi rendition="#i">Criquet,</hi></hi> vom <hi rendition="#fr">Vorgeb. d. g. Hofn.</hi> mit<lb/>
blutrothem Kopf, gru&#x0364;nen Ober- und blutrothen<lb/>
Unterflu&#x0364;geln.</item></list></item>
                    </list>
                  </item><lb/>
                  <item><hi rendition="#aq">III)</hi><hi rendition="#fr">Dritter Schrank,</hi> &#x017F;chmal, vermi&#x017F;chte vorige<lb/>
Arten, <hi rendition="#aq">Chry&#x017F;omelae, Galli,</hi> auf Bla&#x0364;rtern.</item>
                </list><lb/>
                <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#aq">IV)</hi> <hi rendition="#fr">Vierter</hi> </fw><lb/>
              </item>
            </list>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[146/0170] d) Le Decoupé de Canade hat alas trunca- tas, nicht ausgerundet. II) Zweiter Schrank. A) Erſte Haͤlfte. Coleoptera, Tenebr., Caſſi- dae, Cicindelae, Bupreſt., Dytiſci; a) aber ſie waren meiſt ſchlecht, verfallen, werden nicht rekrutirt, oft ſtanden 5. — 6. in einem Kaͤſt- chen. b) Viele hatten fremde Namen, als Taupin. c) Richardets, ein herrlich gruͤner Goldglanz mit rothen Flecken. d) Scarab. naſicor. portefaix, taureau vo- lant und der mit den allerlaͤngſten Hoͤrnern ꝛc. waren hier herrlich. B) Zweite Haͤlfte. Lepturae, Stincore, Ra- vets, Blattae; nur auslaͤndiſche, keine inlaͤndiſche. a) Cacrelac war da, aber nur aus Amerika. b) Capricornes, einer aus Cayenne, eine hal- be Spanne lang. c) Charanſons, einige ganz koſtbare. d) Sauterelles, Mantes, Criquets, unterein- ander, einige mit Ovariis. Die arabiſche Heu- ſchrecke fehlte. e) Criquet, vom Vorgeb. d. g. Hofn. mit blutrothem Kopf, gruͤnen Ober- und blutrothen Unterfluͤgeln. III) Dritter Schrank, ſchmal, vermiſchte vorige Arten, Chryſomelae, Galli, auf Blaͤrtern. IV) Vierter

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Erst ein Jahr nach dem Tod Heinrich Sanders wird … [mehr]

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/sander_beschreibung01_1783
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/sander_beschreibung01_1783/170
Zitationshilfe: Sander, Heinrich: Beschreibung seiner Reisen durch Frankreich, die Niederlande, Holland, Deutschland und Italien. Bd. 1. Leipzig, 1783, S. 146. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sander_beschreibung01_1783/170>, abgerufen am 22.11.2024.