c) Porcellaines, kleine, grosse. Man weis bei dieser ganzen Parthie nicht, wo man das Auge verweilen lassen soll.
d) Geographiques, Leopards, was wir Ty- germuscheln nennen; Oeufs, ganz weisse, lauter Cypraeae Linn.
e) Tonnes, cannclees mit Streifen und Knö- pfen. Perdrix mit braunen Flecken.
f) Eine grosse Schnecke, mit einem Bernh. Erem.
B)Zweiten Schranke.
a)Erste Hälfte.
a) Ganz gemeine weisse Turbines, Buccinae.
b) Ungeheure Cylinder ohne Ortsangabe, wo Ivoire fossile darauf steht. D'Aubenton sagte mir, daß es in der Struktur alle Karaktere der Elephantenzähne habe *); ich sah es für terrificir- tes Holz an. Für Zähne war's zu grob, dick, und gar nicht forma.
c) Rhombes, Olives, Bois veines, Musi- ques, Araignes, Buccins, Oreilles de Cochons.
d) Lambis, so heissen hier unsre Sturmhauben. In einer war auch ein Krebs.
e) Conques persiques.
b)Zweite
*)Elle se separe en lames, et en couches, D'Argenville Oryctol. p. 332. auch eine Probe aus Kalabrien.
c) Porcellaines, kleine, groſſe. Man weis bei dieſer ganzen Parthie nicht, wo man das Auge verweilen laſſen ſoll.
d) Geographiques, Leopards, was wir Ty- germuſcheln nennen; Oeufs, ganz weiſſe, lauter Cypraeae Linn.
e) Tonnes, cannclées mit Streifen und Knoͤ- pfen. Perdrix mit braunen Flecken.
f) Eine groſſe Schnecke, mit einem Bernh. Erem.
B)Zweiten Schranke.
a)Erſte Haͤlfte.
a) Ganz gemeine weiſſe Turbines, Buccinae.
b) Ungeheure Cylinder ohne Ortsangabe, wo Ivoire foſſile darauf ſteht. D’Aubenton ſagte mir, daß es in der Struktur alle Karaktere der Elephantenzaͤhne habe *); ich ſah es fuͤr terrificir- tes Holz an. Fuͤr Zaͤhne war’s zu grob, dick, und gar nicht forma.
c) Rhombes, Olives, Bois veinés, Muſi- ques, Araignés, Buccins, Oreilles de Cochons.
d) Lambis, ſo heiſſen hier unſre Sturmhauben. In einer war auch ein Krebs.
e) Conques perſiques.
b)Zweite
*)Elle ſe ſepare en lames, et en couches, D’Argenville Oryctol. p. 332. auch eine Probe aus Kalabrien.
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c) Porcellaines, kleine, groſſe. Man weis bei
dieſer ganzen Parthie nicht, wo man das Auge
verweilen laſſen ſoll.
d) Geographiques, Leopards, was wir Ty-
germuſcheln nennen; Oeufs, ganz weiſſe, lauter
Cypraeae Linn.
e) Tonnes, cannclées mit Streifen und Knoͤ-
pfen. Perdrix mit braunen Flecken.
f) Eine groſſe Schnecke, mit einem Bernh. Erem.
B) Zweiten Schranke.
a) Erſte Haͤlfte.
a) Ganz gemeine weiſſe Turbines, Buccinae.
b) Ungeheure Cylinder ohne Ortsangabe, wo
Ivoire foſſile darauf ſteht. D’Aubenton ſagte
mir, daß es in der Struktur alle Karaktere der
Elephantenzaͤhne habe *); ich ſah es fuͤr terrificir-
tes Holz an. Fuͤr Zaͤhne war’s zu grob, dick,
und gar nicht forma.
c) Rhombes, Olives, Bois veinés, Muſi-
ques, Araignés, Buccins, Oreilles de
Cochons.
d) Lambis, ſo heiſſen hier unſre Sturmhauben.
In einer war auch ein Krebs.
e) Conques perſiques.
b) Zweite
*) Elle ſe ſepare en lames, et en couches, D’Argenville
Oryctol. p. 332. auch eine Probe aus Kalabrien.
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Kommentar zur DTA-Ausgabe
Erst ein Jahr nach dem Tod Heinrich Sanders wird … [mehr]
Erst ein Jahr nach dem Tod Heinrich Sanders wird dessen Reisebeschreibung veröffentlicht. Es handelt sich dabei um ein druckfertiges Manuskript aus dem Nachlass, welches Sanders Vater dem Verleger Friedrich Gotthold Jacobäer zur Verfügung stellte. Nach dem Vorbericht des Herausgebers wurden nur einige wenige Schreibfehler berichtigt (siehe dazu den Vorbericht des Herausgebers des ersten Bandes, Faksimile 0019f.).
Sander, Heinrich: Beschreibung seiner Reisen durch Frankreich, die Niederlande, Holland, Deutschland und Italien. Bd. 1. Leipzig, 1783, S. 111. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sander_beschreibung01_1783/135>, abgerufen am 16.02.2025.
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