Saar, Johann Jacob: Ost-Indianische Funfzehen-Jährige Kriegs-Dienste. Nürnberg, 1672.es gewesen / Lib. l. p. m. 99. seq. Es kann aber seyn / daß Sie / wie andere Heyden mehr / auch mehr als einen Abgott gehabt haben. Was Andersen l. c. weiter spricht / wollen wir hören: Wann Ich / spricht Andersen / etliche Bramanen gefragt habe / ob der Pagode Ihr Gott sey / haben Sie mit Nein geantwortet: Sie wisseten wohl / daß ein lebendiger GOtt sey / und alles regiere: aber dieser Pagode, den Sie in solchem Bild ehreten / wäre Ihr Procurator und Vorbitter bey Gott; Und als Ich ferner fragte: Wer denn dieser Pagode und Vorbitter sey? sagten Sie / daß es ein heiliger Mensch / der für vielen Jahren gelebet / und in der Welt grosse Miracul gethan / wovon Sie Mir viel lächerliche Ding erzählten / gewesen. Bramanen sind hoch gehalten. + Andersen Beschreibung nach / pag. 19. wollen diese Bramanen für gar heilige Leut angesehen werden / und daß Sie keine weltliche Güter / und Zierraht / achten. Auf Ihren Rücken sihet man allerhand bunte Lappen / und Flecke / bestreuen das Haupt / und Gesicht / mit Aschen. Herr von Mandelslo bekräftigts auch / Lib. I. p. m. 102. daß Sie / unter den Indianischen Heyden / die fürnehmste und Ehrenwürdigste geschätzet würden / theils wegen Ihrer Ankunft / theils wegen Ihrer Weißheit / und Amts. Sie sagen / daß Sie von einem / Namens Brama, welcher des obersten Gottes Stadthalter über die gantze Welt ist / Ihren Ursprung / und daher Ihren Namen / bekommen haben. Sie halten dafür / daß / unter vielen Göttern / einer der Oberster sey / derselbe hätte den Brama gezeuget / und weil Er Ihn lieb gehabt / hab Er Ihm befohlen / auch Kraft verliehen / die Welt zu schaffen / selbige soll Er auch regieren / und erhalten. Aus diesem Brama, sagen Sie / wären die Bramanes entsprossen. Die Einfältigen meinen / wann Sie diese Bramanes lieben / und hoch ehren / Gott nehme es auf / als wanns Ihme Selbst geschehe. Sie sind / spricht Er ferner / l. c. p. m. 104. unter den Benjanen in Gusuratta als Schulmeister / Lehrer / und / nach Ihrer Art / Weltweise / wie auch der Götzen Priester / welche die Leut im Lesen / Schreiben / Rechnen / Weißheit und Religions-Sachen unterrichten. Denn Sie die Geheimnussen Ihres Heydenthums fleissig studiren / auch dem gemeinen Mann davon Bescheid geben müssen. Alle tragen weisse Bünd auf den Köpfen / und glatt anligende Röcke; in Ihren Häusern gehen Sie gemeiniglich nackend / haben nur ein Tuch um die Hüft gebunden / die Scham zu bedecken. Sie tragen auf der blossen Haut / von der linken Schulter biß unter den rechten Arm / hangend drey kleine Schnürlein von Seiden / oder Cattun, welches Ihr Zeichen der Religion ist / und wird Ihnen in der Jugend mit grossen Ceremonien angehangen / l. c. p. m. 102. Herport erzählet noch eines von der Cingalen Religion, pag 181. seq. Nicht weit von der Stadt Candi, wo der König residiret / sey ein gewiß Wasser / zu welchen Sich die Einwohner / Männer / und Weiber / jährlich zweymahl verfügen / da denn Ihre Priester / ein Jeder / dreymahl mit einem breiten Schwerd in das Wasser schlagen / und die Tropfen / so von dem hineinfallen davon sprützen / auffassen / und in köstlichen Gefässen in die Tempel tragen / welche denn für ein Heiligthum bewahret werden. ** Jedoch / wann ein Christ Ihnen etwas entwendet / oder Ihnen sonst etwas anders thut / können Sie durch solch Ihre Teufels-Kunst anderst nichts erfahren / als daß es ein Christ gethan habe / dessen Namen Ihnen doch unbekannt bleibe / bezeugetWollen verborgene Ding offenbahren. Herport / pag. 182. So machten Sie es sonst / spricht Er / wann Sie verborgene und geheime Sachen wissen wollen / daß dero Priester / oder Teufels-Banner / ein Guly, das ist wie ein Sclav, heftig schlagen / und martern / biß daß Er gleichsam gantz toll wird. Darnach machen Sie den Teufel aus Ihnen reden / welcher auf all es gewesen / Lib. l. p. m. 99. seq. Es kann aber seyn / daß Sie / wie andere Heyden mehr / auch mehr als einen Abgott gehabt haben. Was Andersen l. c. weiter spricht / wollen wir hören: Wann Ich / spricht Andersen / etliche Bramanen gefragt habe / ob der Pagode Ihr Gott sey / haben Sie mit Nein geantwortet: Sie wisseten wohl / daß ein lebendiger GOtt sey / und alles regiere: aber dieser Pagode, den Sie in solchem Bild ehreten / wäre Ihr Procurator und Vorbitter bey Gott; Und als Ich ferner fragte: Wer denn dieser Pagode und Vorbitter sey? sagten Sie / daß es ein heiliger Mensch / der für vielen Jahren gelebet / und in der Welt grosse Miracul gethan / wovon Sie Mir viel lächerliche Ding erzählten / gewesen. Bramanen sind hoch gehalten. † Andersen Beschreibung nach / pag. 19. wollen diese Bramanen für gar heilige Leut angesehen werden / und daß Sie keine weltliche Güter / und Zierraht / achten. Auf Ihren Rücken sihet man allerhand bunte Lappen / und Flecke / bestreuen das Haupt / und Gesicht / mit Aschen. Herr von Mandelslo bekräftigts auch / Lib. I. p. m. 102. daß Sie / unter den Indianischen Heyden / die fürnehmste und Ehrenwürdigste geschätzet würden / theils wegen Ihrer Ankunft / theils wegen Ihrer Weißheit / und Amts. Sie sagen / daß Sie von einem / Namens Brama, welcher des obersten Gottes Stadthalter über die gantze Welt ist / Ihren Ursprung / und daher Ihren Namen / bekommen haben. Sie halten dafür / daß / unter vielen Göttern / einer der Oberster sey / derselbe hätte den Brama gezeuget / und weil Er Ihn lieb gehabt / hab Er Ihm befohlen / auch Kraft verliehen / die Welt zu schaffen / selbige soll Er auch regieren / und erhalten. Aus diesem Brama, sagen Sie / wären die Bramanes entsprossen. Die Einfältigen meinen / wann Sie diese Bramanes lieben / und hoch ehren / Gott nehme es auf / als wanns Ihme Selbst geschehe. Sie sind / spricht Er ferner / l. c. p. m. 104. unter den Benjanen in Gusuratta als Schulmeister / Lehrer / und / nach Ihrer Art / Weltweise / wie auch der Götzen Priester / welche die Leut im Lesen / Schreiben / Rechnen / Weißheit und Religions-Sachen unterrichten. Denn Sie die Geheimnussen Ihres Heydenthums fleissig studiren / auch dem gemeinen Mann davon Bescheid geben müssen. Alle tragen weisse Bünd auf den Köpfen / und glatt anligende Röcke; in Ihren Häusern gehen Sie gemeiniglich nackend / haben nur ein Tuch um die Hüft gebunden / die Scham zu bedecken. Sie tragen auf der blossen Haut / von der linken Schulter biß unter den rechten Arm / hangend drey kleine Schnürlein von Seiden / oder Cattun, welches Ihr Zeichen der Religion ist / und wird Ihnen in der Jugend mit grossen Ceremonien angehangen / l. c. p. m. 102. Herport erzählet noch eines von der Cingalen Religion, pag 181. seq. Nicht weit von der Stadt Candi, wo der König residiret / sey ein gewiß Wasser / zu welchen Sich die Einwohner / Männer / und Weiber / jährlich zweymahl verfügen / da denn Ihre Priester / ein Jeder / dreymahl mit einem breiten Schwerd in das Wasser schlagen / und die Tropfen / so von dem hineinfallen davon sprützen / auffassen / und in köstlichen Gefässen in die Tempel tragen / welche denn für ein Heiligthum bewahret werden. ** Jedoch / wann ein Christ Ihnen etwas entwendet / oder Ihnen sonst etwas anders thut / können Sie durch solch Ihre Teufels-Kunst anderst nichts erfahren / als daß es ein Christ gethan habe / dessen Namen Ihnen doch unbekannt bleibe / bezeugetWollen verborgene Ding offenbahren. Herport / pag. 182. So machten Sie es sonst / spricht Er / wann Sie verborgene und geheime Sachen wissen wollen / daß dero Priester / oder Teufels-Banner / ein Guly, das ist wie ein Sclav, heftig schlagen / und martern / biß daß Er gleichsam gantz toll wird. Darnach machen Sie den Teufel aus Ihnen reden / welcher auf all <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="1"> <p> <hi rendition="#fr"><pb facs="#f0074" n="1"/> es gewesen / <hi rendition="#aq">Lib. l. p. m.</hi> 99. <hi rendition="#aq">seq.</hi> Es kann aber seyn / daß Sie / wie andere Heyden mehr / auch mehr als einen Abgott gehabt haben. Was Andersen <hi rendition="#aq">l. c.</hi> weiter spricht / wollen wir hören: Wann Ich / spricht Andersen / etliche <hi rendition="#aq">Bramanen</hi> gefragt habe / ob der <hi rendition="#aq">Pagode</hi> Ihr Gott sey / haben Sie mit Nein geantwortet: Sie wisseten wohl / daß ein lebendiger GOtt sey / und alles regiere: aber dieser <hi rendition="#aq">Pagode</hi>, den Sie in solchem Bild ehreten / wäre Ihr <hi rendition="#aq">Procurator</hi> und Vorbitter bey Gott; Und als Ich ferner fragte: Wer denn dieser <hi rendition="#aq">Pagode</hi> und Vorbitter sey? sagten Sie / daß es ein heiliger Mensch / der für vielen Jahren gelebet / und in der Welt grosse <hi rendition="#aq">Miracul</hi> gethan / wovon Sie Mir viel lächerliche Ding erzählten / gewesen.</hi> </p> <p> <note place="right"><hi rendition="#aq">Bramanen</hi> sind hoch gehalten.</note> <hi rendition="#fr">† Andersen Beschreibung nach / <hi rendition="#aq">pag.</hi> 19. wollen diese <hi rendition="#aq">Bramanen</hi> für gar heilige Leut angesehen werden / und daß Sie keine weltliche Güter / und Zierraht / achten. Auf Ihren Rücken sihet man allerhand bunte Lappen / und Flecke / bestreuen das Haupt / und Gesicht / mit Aschen. Herr von Mandelslo bekräftigts auch / <hi rendition="#aq">Lib. I. p. m.</hi> 102. daß Sie / unter den Indianischen Heyden / die fürnehmste und Ehrenwürdigste geschätzet würden / theils wegen Ihrer Ankunft / theils wegen Ihrer Weißheit / und Amts. Sie sagen / daß Sie von einem / Namens <hi rendition="#aq">Brama</hi>, welcher des obersten Gottes Stadthalter über die gantze Welt ist / Ihren Ursprung / und daher Ihren Namen / bekommen haben. Sie halten dafür / daß / unter vielen Göttern / einer der Oberster sey / derselbe hätte den <hi rendition="#aq">Brama</hi> gezeuget / und weil Er Ihn lieb gehabt / hab Er Ihm befohlen / auch Kraft verliehen / die Welt zu schaffen / selbige soll Er auch regieren / und erhalten. Aus diesem <hi rendition="#aq">Brama</hi>, sagen Sie / wären die <hi rendition="#aq">Bramanes</hi> entsprossen. Die Einfältigen meinen / wann Sie diese <hi rendition="#aq">Bramanes</hi> lieben / und hoch ehren / Gott nehme es auf / als wanns Ihme Selbst geschehe. Sie sind / spricht Er ferner / <hi rendition="#aq">l. c. p. m.</hi> 104. unter den <hi rendition="#aq">Benjanen</hi> in <hi rendition="#aq">Gusuratta</hi> als Schulmeister / Lehrer / und / nach Ihrer Art / Weltweise / wie auch der Götzen Priester / welche die Leut im Lesen / Schreiben / Rechnen / Weißheit und <hi rendition="#aq">Religions-</hi>Sachen unterrichten. Denn Sie die Geheimnussen Ihres Heydenthums fleissig <hi rendition="#aq">studi</hi>ren / auch dem gemeinen Mann davon Bescheid geben müssen. Alle tragen weisse Bünd auf den Köpfen / und glatt anligende Röcke; in Ihren Häusern gehen Sie gemeiniglich nackend / haben nur ein Tuch um die Hüft gebunden / die Scham zu bedecken. Sie tragen auf der blossen Haut / von der linken Schulter biß unter den rechten Arm / hangend drey kleine Schnürlein von Seiden / oder <hi rendition="#aq">Cattun</hi>, welches Ihr Zeichen der <hi rendition="#aq">Religion</hi> ist / und wird Ihnen in der Jugend mit grossen <hi rendition="#aq">Ceremonien</hi> angehangen / <hi rendition="#aq">l. c. p. m.</hi> 102.</hi> </p> <p> <hi rendition="#fr">Herport erzählet noch eines von der <hi rendition="#aq">Cingalen Religion, pag</hi> 181. <hi rendition="#aq">seq.</hi> Nicht weit von der Stadt <hi rendition="#aq">Candi,</hi> wo der König <hi rendition="#aq">resid</hi>iret / sey ein gewiß Wasser / zu welchen Sich die Einwohner / Männer / und Weiber / jährlich zweymahl verfügen / da denn Ihre Priester / ein Jeder / dreymahl mit einem breiten Schwerd in das Wasser schlagen / und die Tropfen / so von dem hineinfallen davon sprützen / auffassen / und in köstlichen Gefässen in die Tempel tragen / welche denn für ein Heiligthum bewahret werden.</hi> </p> <p> <hi rendition="#fr">** Jedoch / wann ein Christ Ihnen etwas entwendet / oder Ihnen sonst etwas anders thut / können Sie durch solch Ihre Teufels-Kunst anderst nichts erfahren / als daß es ein Christ gethan habe / dessen Namen Ihnen doch unbekannt bleibe / bezeuget<note place="right">Wollen verborgene Ding offenbahren.</note> Herport / <hi rendition="#aq">pag.</hi> 182. So machten Sie es sonst / spricht Er / wann Sie verborgene und geheime Sachen wissen wollen / daß dero Priester / oder Teufels-Banner / ein <hi rendition="#aq">Guly,</hi> das ist wie ein <hi rendition="#aq">Sclav</hi>, heftig schlagen / und martern / biß daß Er gleichsam gantz toll wird. Darnach machen Sie den Teufel aus Ihnen reden / welcher auf all </hi> </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [1/0074]
es gewesen / Lib. l. p. m. 99. seq. Es kann aber seyn / daß Sie / wie andere Heyden mehr / auch mehr als einen Abgott gehabt haben. Was Andersen l. c. weiter spricht / wollen wir hören: Wann Ich / spricht Andersen / etliche Bramanen gefragt habe / ob der Pagode Ihr Gott sey / haben Sie mit Nein geantwortet: Sie wisseten wohl / daß ein lebendiger GOtt sey / und alles regiere: aber dieser Pagode, den Sie in solchem Bild ehreten / wäre Ihr Procurator und Vorbitter bey Gott; Und als Ich ferner fragte: Wer denn dieser Pagode und Vorbitter sey? sagten Sie / daß es ein heiliger Mensch / der für vielen Jahren gelebet / und in der Welt grosse Miracul gethan / wovon Sie Mir viel lächerliche Ding erzählten / gewesen.
† Andersen Beschreibung nach / pag. 19. wollen diese Bramanen für gar heilige Leut angesehen werden / und daß Sie keine weltliche Güter / und Zierraht / achten. Auf Ihren Rücken sihet man allerhand bunte Lappen / und Flecke / bestreuen das Haupt / und Gesicht / mit Aschen. Herr von Mandelslo bekräftigts auch / Lib. I. p. m. 102. daß Sie / unter den Indianischen Heyden / die fürnehmste und Ehrenwürdigste geschätzet würden / theils wegen Ihrer Ankunft / theils wegen Ihrer Weißheit / und Amts. Sie sagen / daß Sie von einem / Namens Brama, welcher des obersten Gottes Stadthalter über die gantze Welt ist / Ihren Ursprung / und daher Ihren Namen / bekommen haben. Sie halten dafür / daß / unter vielen Göttern / einer der Oberster sey / derselbe hätte den Brama gezeuget / und weil Er Ihn lieb gehabt / hab Er Ihm befohlen / auch Kraft verliehen / die Welt zu schaffen / selbige soll Er auch regieren / und erhalten. Aus diesem Brama, sagen Sie / wären die Bramanes entsprossen. Die Einfältigen meinen / wann Sie diese Bramanes lieben / und hoch ehren / Gott nehme es auf / als wanns Ihme Selbst geschehe. Sie sind / spricht Er ferner / l. c. p. m. 104. unter den Benjanen in Gusuratta als Schulmeister / Lehrer / und / nach Ihrer Art / Weltweise / wie auch der Götzen Priester / welche die Leut im Lesen / Schreiben / Rechnen / Weißheit und Religions-Sachen unterrichten. Denn Sie die Geheimnussen Ihres Heydenthums fleissig studiren / auch dem gemeinen Mann davon Bescheid geben müssen. Alle tragen weisse Bünd auf den Köpfen / und glatt anligende Röcke; in Ihren Häusern gehen Sie gemeiniglich nackend / haben nur ein Tuch um die Hüft gebunden / die Scham zu bedecken. Sie tragen auf der blossen Haut / von der linken Schulter biß unter den rechten Arm / hangend drey kleine Schnürlein von Seiden / oder Cattun, welches Ihr Zeichen der Religion ist / und wird Ihnen in der Jugend mit grossen Ceremonien angehangen / l. c. p. m. 102.
Bramanen sind hoch gehalten. Herport erzählet noch eines von der Cingalen Religion, pag 181. seq. Nicht weit von der Stadt Candi, wo der König residiret / sey ein gewiß Wasser / zu welchen Sich die Einwohner / Männer / und Weiber / jährlich zweymahl verfügen / da denn Ihre Priester / ein Jeder / dreymahl mit einem breiten Schwerd in das Wasser schlagen / und die Tropfen / so von dem hineinfallen davon sprützen / auffassen / und in köstlichen Gefässen in die Tempel tragen / welche denn für ein Heiligthum bewahret werden.
** Jedoch / wann ein Christ Ihnen etwas entwendet / oder Ihnen sonst etwas anders thut / können Sie durch solch Ihre Teufels-Kunst anderst nichts erfahren / als daß es ein Christ gethan habe / dessen Namen Ihnen doch unbekannt bleibe / bezeuget Herport / pag. 182. So machten Sie es sonst / spricht Er / wann Sie verborgene und geheime Sachen wissen wollen / daß dero Priester / oder Teufels-Banner / ein Guly, das ist wie ein Sclav, heftig schlagen / und martern / biß daß Er gleichsam gantz toll wird. Darnach machen Sie den Teufel aus Ihnen reden / welcher auf all
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Wikisource: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in Wikisource-Syntax.
(2012-10-29T10:30:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme aus Wikisource entsprechen muss.
Wikimedia Commons: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2012-10-29T10:30:31Z)
Frank Wiegand: Konvertierung von Wikisource-Markup nach XML/TEI gemäß DTA-Basisformat.
(2012-10-29T10:30:31Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |