Saar, Johann Jacob: Ost-Indianische Funfzehen-Jährige Kriegs-Dienste. Nürnberg, 1672.zu schwingen / daß es mit Verwunderung anzusehen. Sie sollen / wie Ich glaubwürdig berichtet worden / wanns zum Treffen kommt / in Einer Bataille wohl über zwey / und drey / Mann springen / und Eines Kopf / den Sie haben wollen / mit dem Saibel auf einen Streich abhauen / Sich wieder durchschlagen / und den Kopf an den Hauptmann bringen / wofür Er denn eine gewisse Summa Gelds empfängt. Es gibt unter Ihnen / sagt Er ferner / sehr viel Gauckler / und Comoedianten, welche lustige / und bißweilen greuliche / Possen machen; Und ist diese Handtiehrung bey Ihnen so gemein / daß etliche Ihren gantzen Fleiß darauf wenden / und nichts anders thun / als durch Gauckeley / Taschenspielen / Comoedien- und Tragedien-agiren, Ihre Lebensmittel suchen. Wie sie Ihre Jungfrauschaft bedecken. Ihre Kinder / Knaben / und Mägdlein / wanns sonderlich etwas Fürnehmes ist / haben / wie Ihre Eltern / unter den Waden silberne Ring: die Mägdlein eine silberne durchbrochene Gürtel mitten an dem blosen Leib / daran vornen eine silberne Platten hanget / wie ein Hertz formiret, womit Sie Ihr Jungfrauschaft verhängen. Was Söhne anbelanget / ist es also versehen / daß keiner etwas anderst treiben / oder lernen / darf / als was der Söhn müssen der Vätter Profession annehmen. Vatter getrieben und gekönnt. * Ist der Vatter / zum Exempel / ein Schneider gewesen / oder Wagner / oder Drechsler / oder dergleichen / müssen alle Seine Söhn / eben das / und nichts anderst / treiben / so lang Sie leben. Es sind sonst künstliche Leut und fehig / können schöne Rohr machen / auch Pulver / und sonst allerley künstliche Gold- und Silber-Arbeit / vorab / schöne Gefäs an die Degen / von allerley Figuren / künstlich durchgebrochene Knöpfe / an Kleider / und Mändel / die doch so wenig / und so schlechten Werckzeug haben; wiewohl / welches wunderlich / aber doch die Wahrheit / ein Bauer in Seinem Geschlecht und Stand höher geachtet ist / als ein Silber- und Gold-Arbeieer. Sind sehr künstliche Arbeiter in Gold und Silber. Ein Scharfrichter aber ist so hoch angesehen / daß Er mit den Fürnehmsten / auf der Insul / Sich auch dem König nähern / und mit Ihm reden und umgehen darf / da hergegen / eben auf der Insul / so ein ungeachtet und verworfen Volck Sich findet / daß Sich Jedermann scheuet / mit Ihnen zu reden / und umzugehen; ja auch absonderliche Wäscher haben müssen / die Ihre Unreinigkeit Haben unter Sich ein sehr verachtes Volk. säubern / und bey die andern Wäscher / derer Sich sonderlich der Adel bedienet / welcher über Seine Noblesse trefflich hält / durchaus nicht kommen darf; wie man denn / nechst der Leibesstraff / das für die gröste Pein achtet / wenn der König einen unter Sie verweiset / gestalt Wir denn Selbst deßwegen von Ihm ein Reproche bekommen / daß Wir / obschon in unsern grösten Durst / und gewaltigster Hitz / nur einen Trunck Wasser bey Ihnen gethan hatten. Darum dürfen Sie auf Ihren Häusern nur ein halb Dach haben / und müssen stets auf der Erden schlaffen / mit Ihren Kopf in einer Wannen / da man den Reis mit ausschwingt. Es hat auch / die Wahrheit zu sagen / einen solchen abscheulichen Gestanck / daß man bey Ihnen nicht bleiben kann. Ihr Gewerb ist / daß Sie Strick machen / damit man die Elephanten bindet / von Elend- und Hirschen-Fellen. So gering Sie aber geachtet sind / so dannoch leiden Sie es nicht / wann man von Ihnen einen Trunck Wassers begehret / daß man den Krug / oder das Geschirr / an den Mund setzet: sondern man muß es hoch halten / daß es von der Höhe / unberührt / in den Mund lauffen muß; dergleichen Maniere auch Mohren / Persianer / und Javanen / haben. zu schwingen / daß es mit Verwunderung anzusehen. Sie sollen / wie Ich glaubwürdig berichtet worden / wanns zum Treffen kommt / in Einer Bataille wohl über zwey / und drey / Mann springen / und Eines Kopf / den Sie haben wollen / mit dem Saibel auf einen Streich abhauen / Sich wieder durchschlagen / und den Kopf an den Hauptmann bringen / wofür Er denn eine gewisse Summa Gelds empfängt. Es gibt unter Ihnen / sagt Er ferner / sehr viel Gauckler / und Comœdianten, welche lustige / und bißweilen greuliche / Possen machen; Und ist diese Handtiehrung bey Ihnen so gemein / daß etliche Ihren gantzen Fleiß darauf wenden / und nichts anders thun / als durch Gauckeley / Taschenspielen / Comœdien- und Tragedien-agiren, Ihre Lebensmittel suchen. Wie sie Ihre Jungfrauschaft bedecken. Ihre Kinder / Knaben / und Mägdlein / wanns sonderlich etwas Fürnehmes ist / haben / wie Ihre Eltern / unter den Waden silberne Ring: die Mägdlein eine silberne durchbrochene Gürtel mitten an dem blosen Leib / daran vornen eine silberne Platten hanget / wie ein Hertz formiret, womit Sie Ihr Jungfrauschaft verhängen. Was Söhne anbelanget / ist es also versehen / daß keiner etwas anderst treiben / oder lernen / darf / als was der Söhn müssen der Vätter Profession annehmen. Vatter getrieben und gekönnt. * Ist der Vatter / zum Exempel / ein Schneider gewesen / oder Wagner / oder Drechsler / oder dergleichen / müssen alle Seine Söhn / eben das / und nichts anderst / treiben / so lang Sie leben. Es sind sonst künstliche Leut und fehig / können schöne Rohr machen / auch Pulver / und sonst allerley künstliche Gold- und Silber-Arbeit / vorab / schöne Gefäs an die Degen / von allerley Figuren / künstlich durchgebrochene Knöpfe / an Kleider / und Mändel / die doch so wenig / und so schlechten Werckzeug haben; wiewohl / welches wunderlich / aber doch die Wahrheit / ein Bauer in Seinem Geschlecht und Stand höher geachtet ist / als ein Silber- und Gold-Arbeieer. Sind sehr künstliche Arbeiter in Gold und Silber. Ein Scharfrichter aber ist so hoch angesehen / daß Er mit den Fürnehmsten / auf der Insul / Sich auch dem König nähern / und mit Ihm reden und umgehen darf / da hergegen / eben auf der Insul / so ein ungeachtet und verworfen Volck Sich findet / daß Sich Jedermann scheuet / mit Ihnen zu reden / und umzugehen; ja auch absonderliche Wäscher haben müssen / die Ihre Unreinigkeit Haben unter Sich ein sehr verachtes Volk. säubern / und bey die andern Wäscher / derer Sich sonderlich der Adel bedienet / welcher über Seine Noblesse trefflich hält / durchaus nicht kommen darf; wie man denn / nechst der Leibesstraff / das für die gröste Pein achtet / wenn der König einen unter Sie verweiset / gestalt Wir denn Selbst deßwegen von Ihm ein Reproche bekommen / daß Wir / obschon in unsern grösten Durst / und gewaltigster Hitz / nur einen Trunck Wasser bey Ihnen gethan hatten. Darum dürfen Sie auf Ihren Häusern nur ein halb Dach haben / und müssen stets auf der Erden schlaffen / mit Ihren Kopf in einer Wannen / da man den Reis mit ausschwingt. Es hat auch / die Wahrheit zu sagen / einen solchen abscheulichen Gestanck / daß man bey Ihnen nicht bleiben kann. Ihr Gewerb ist / daß Sie Strick machen / damit man die Elephanten bindet / von Elend- und Hirschen-Fellen. So gering Sie aber geachtet sind / so dannoch leiden Sie es nicht / wann man von Ihnen einen Trunck Wassers begehret / daß man den Krug / oder das Geschirr / an den Mund setzet: sondern man muß es hoch halten / daß es von der Höhe / unberührt / in den Mund lauffen muß; dergleichen Maniere auch Mohren / Persianer / und Javanen / haben. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="1"> <p> <hi rendition="#fr"><pb facs="#f0070" n="7"/> zu schwingen / daß es mit Verwunderung anzusehen. Sie sollen / wie Ich glaubwürdig berichtet worden / wanns zum Treffen kommt / in Einer <hi rendition="#aq">Bataille</hi> wohl über zwey / und drey / Mann springen / und Eines Kopf / den Sie haben wollen / mit dem Saibel auf einen Streich abhauen / Sich wieder durchschlagen / und den Kopf an den Hauptmann bringen / wofür Er denn eine gewisse <hi rendition="#aq">Summa</hi> Gelds empfängt. Es gibt unter Ihnen / sagt Er ferner / sehr viel Gauckler / und <hi rendition="#aq">Comœdianten</hi>, welche lustige / und bißweilen greuliche / Possen machen; Und ist diese Handtiehrung bey Ihnen so gemein / daß etliche Ihren gantzen Fleiß darauf wenden / und nichts anders thun / als durch Gauckeley / Taschenspielen / <hi rendition="#aq">Comœdien</hi>- und <hi rendition="#aq">Tragedien-agiren</hi>, Ihre Lebensmittel suchen.</hi> </p> <p><note place="right">Wie sie Ihre Jungfrauschaft bedecken.</note> Ihre Kinder / Knaben / und Mägdlein / wanns sonderlich etwas Fürnehmes ist / haben / wie Ihre Eltern / unter den Waden silberne Ring: die Mägdlein eine silberne durchbrochene Gürtel mitten an dem blosen Leib / daran vornen eine silberne Platten hanget / wie ein Hertz <hi rendition="#aq">formiret</hi>, womit Sie Ihr Jungfrauschaft verhängen. Was Söhne anbelanget / ist es also versehen / daß keiner etwas anderst treiben / oder lernen / darf / als was der <note place="right">Söhn müssen der Vätter <hi rendition="#aq">Profession</hi> annehmen.</note> Vatter getrieben und gekönnt. * Ist der Vatter / zum Exempel / ein Schneider gewesen / oder Wagner / oder Drechsler / oder dergleichen / müssen alle Seine Söhn / eben das / und nichts anderst / treiben / so lang Sie leben. Es sind sonst künstliche Leut und fehig / können schöne Rohr machen / auch Pulver / und sonst allerley künstliche Gold- und Silber-Arbeit / vorab / schöne Gefäs an die Degen / von allerley Figuren / künstlich durchgebrochene Knöpfe / an Kleider / und Mändel / die doch so wenig / und so schlechten Werckzeug haben; wiewohl / welches wunderlich / aber doch die Wahrheit / ein Bauer in Seinem Geschlecht und Stand höher geachtet ist / als ein Silber- und Gold-Arbeieer. <note place="right">Sind sehr künstliche Arbeiter in Gold und Silber.</note> Ein Scharfrichter aber ist so hoch angesehen / daß Er mit den Fürnehmsten / auf der Insul / Sich auch dem König nähern / und mit Ihm reden und umgehen darf / da hergegen / eben auf der Insul / so ein ungeachtet und verworfen Volck Sich findet / daß Sich Jedermann scheuet / mit Ihnen zu reden / und umzugehen; ja auch absonderliche Wäscher haben müssen / die Ihre Unreinigkeit <note place="right">Haben unter Sich ein sehr verachtes Volk.</note> säubern / und bey die andern Wäscher / derer Sich sonderlich der Adel bedienet / welcher über Seine <hi rendition="#aq">Noblesse</hi> trefflich hält / durchaus nicht kommen darf; wie man denn / nechst der Leibesstraff / das für die gröste Pein achtet / wenn der König einen unter Sie verweiset / gestalt Wir denn Selbst deßwegen von Ihm ein <hi rendition="#aq">Reproche</hi> bekommen / daß Wir / obschon in unsern grösten Durst / und gewaltigster Hitz / nur einen Trunck Wasser bey Ihnen gethan hatten. Darum dürfen Sie auf Ihren Häusern nur ein halb Dach haben / und müssen stets auf der Erden schlaffen / mit Ihren Kopf in einer Wannen / da man den Reis mit ausschwingt. Es hat auch / die Wahrheit zu sagen / einen solchen abscheulichen Gestanck / daß man bey Ihnen nicht bleiben kann. Ihr Gewerb ist / daß Sie Strick machen / damit man die Elephanten bindet / von Elend- und Hirschen-Fellen. So gering Sie aber geachtet sind / so dannoch leiden Sie es nicht / wann man von Ihnen einen Trunck Wassers begehret / daß man den Krug / oder das Geschirr / an den Mund setzet: sondern man muß es hoch halten / daß es von der Höhe / unberührt / in den Mund lauffen muß; dergleichen <hi rendition="#aq">Maniere</hi> auch Mohren / Persianer / und Javanen / haben. </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [7/0070]
zu schwingen / daß es mit Verwunderung anzusehen. Sie sollen / wie Ich glaubwürdig berichtet worden / wanns zum Treffen kommt / in Einer Bataille wohl über zwey / und drey / Mann springen / und Eines Kopf / den Sie haben wollen / mit dem Saibel auf einen Streich abhauen / Sich wieder durchschlagen / und den Kopf an den Hauptmann bringen / wofür Er denn eine gewisse Summa Gelds empfängt. Es gibt unter Ihnen / sagt Er ferner / sehr viel Gauckler / und Comœdianten, welche lustige / und bißweilen greuliche / Possen machen; Und ist diese Handtiehrung bey Ihnen so gemein / daß etliche Ihren gantzen Fleiß darauf wenden / und nichts anders thun / als durch Gauckeley / Taschenspielen / Comœdien- und Tragedien-agiren, Ihre Lebensmittel suchen.
Ihre Kinder / Knaben / und Mägdlein / wanns sonderlich etwas Fürnehmes ist / haben / wie Ihre Eltern / unter den Waden silberne Ring: die Mägdlein eine silberne durchbrochene Gürtel mitten an dem blosen Leib / daran vornen eine silberne Platten hanget / wie ein Hertz formiret, womit Sie Ihr Jungfrauschaft verhängen. Was Söhne anbelanget / ist es also versehen / daß keiner etwas anderst treiben / oder lernen / darf / als was der Vatter getrieben und gekönnt. * Ist der Vatter / zum Exempel / ein Schneider gewesen / oder Wagner / oder Drechsler / oder dergleichen / müssen alle Seine Söhn / eben das / und nichts anderst / treiben / so lang Sie leben. Es sind sonst künstliche Leut und fehig / können schöne Rohr machen / auch Pulver / und sonst allerley künstliche Gold- und Silber-Arbeit / vorab / schöne Gefäs an die Degen / von allerley Figuren / künstlich durchgebrochene Knöpfe / an Kleider / und Mändel / die doch so wenig / und so schlechten Werckzeug haben; wiewohl / welches wunderlich / aber doch die Wahrheit / ein Bauer in Seinem Geschlecht und Stand höher geachtet ist / als ein Silber- und Gold-Arbeieer. Ein Scharfrichter aber ist so hoch angesehen / daß Er mit den Fürnehmsten / auf der Insul / Sich auch dem König nähern / und mit Ihm reden und umgehen darf / da hergegen / eben auf der Insul / so ein ungeachtet und verworfen Volck Sich findet / daß Sich Jedermann scheuet / mit Ihnen zu reden / und umzugehen; ja auch absonderliche Wäscher haben müssen / die Ihre Unreinigkeit säubern / und bey die andern Wäscher / derer Sich sonderlich der Adel bedienet / welcher über Seine Noblesse trefflich hält / durchaus nicht kommen darf; wie man denn / nechst der Leibesstraff / das für die gröste Pein achtet / wenn der König einen unter Sie verweiset / gestalt Wir denn Selbst deßwegen von Ihm ein Reproche bekommen / daß Wir / obschon in unsern grösten Durst / und gewaltigster Hitz / nur einen Trunck Wasser bey Ihnen gethan hatten. Darum dürfen Sie auf Ihren Häusern nur ein halb Dach haben / und müssen stets auf der Erden schlaffen / mit Ihren Kopf in einer Wannen / da man den Reis mit ausschwingt. Es hat auch / die Wahrheit zu sagen / einen solchen abscheulichen Gestanck / daß man bey Ihnen nicht bleiben kann. Ihr Gewerb ist / daß Sie Strick machen / damit man die Elephanten bindet / von Elend- und Hirschen-Fellen. So gering Sie aber geachtet sind / so dannoch leiden Sie es nicht / wann man von Ihnen einen Trunck Wassers begehret / daß man den Krug / oder das Geschirr / an den Mund setzet: sondern man muß es hoch halten / daß es von der Höhe / unberührt / in den Mund lauffen muß; dergleichen Maniere auch Mohren / Persianer / und Javanen / haben.
Wie sie Ihre Jungfrauschaft bedecken.
Söhn müssen der Vätter Profession annehmen.
Sind sehr künstliche Arbeiter in Gold und Silber.
Haben unter Sich ein sehr verachtes Volk.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Wikisource: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in Wikisource-Syntax.
(2012-10-29T10:30:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme aus Wikisource entsprechen muss.
Wikimedia Commons: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2012-10-29T10:30:31Z)
Frank Wiegand: Konvertierung von Wikisource-Markup nach XML/TEI gemäß DTA-Basisformat.
(2012-10-29T10:30:31Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |