Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Saar, Johann Jacob: Ost-Indianische Funfzehen-Jährige Kriegs-Dienste. Nürnberg, 1672.

Bild:
<< vorherige Seite

und von Anfang eine geraume Zeit für einen Adel-Pursch / nachmahls für einen Corporal, gedienet / hielt Ich bey dem Herrn Major an / ans Land zu fahren / weil noch zehen Monat dahin waren / biß die Flotte in Patriam Bleibt biß auf bessere Gelegenheit eine weil zu Batavia.gieng. Bekam auch darüber Ordre, auf die Wasser-Port daselbt zu gehen / und auf das Bollwerk Killenburg genannt / woselbst es kurtzweilig zu ligen ist / weil es viel Trankgelt gibt / voraus / wann die Schiffe von Haus herkommen; den jedes einen Reichstaler der Wacht spendiret / davon der halbe Theil den Officiers, der andre den gemeinen Knechten / gehöret. Ich habe oft in einem Monat fünf / oder sechs / Reichstaler bekommen; weils Mir aber so gut wurde / daß Ich Meiner pflegen kunnte / nach so manchen Hunger und Kummer / hab Ich auch wieder etwas auf Mich gehen lassen / und nach Gewonheit eine eigene Köchin gehalten / die Mir alle Tag / so Ich auf der Wacht war / zweymahl meine gute Kost bringen muste. Denn zu Batavia alles / an Speiß / und Trank / zu bekommen / wiewohl etwas kostbahr / weil Ich oft ein Hun für einen halben Taler bezahlen muste. Ich gedachte aber / die sieben / oder acht / Monat / die Ich in meiner Heimreise zubringen muste / brauchten eine meines Leibes Wart / daß Er auf der See etwas zusetzen könnte. Da Ich nun sechs Monat auf Batavia gelegen / empfieng Ich für meine Gages zwey Monat Sold / paar / vor welches Geld Ich mich folgend versahe mit Victuaille auf die Reis / kauffte einen Frucht Kleien.grossen Hafen voll Frucht / die man Ricien nennet / und kochen muß / so mans genissen will. Etliche sind grün / etliche roht / etliche gelb; man kanns auch an Statt des Pfeffers brauchen / und wächset auf kleinen Stauden / wie hiesiger Orten die Schwartzbeer wachsen. Die Indianer nennen sie Rattimires, und den andern Pfeffer / der aus andern Orten in Indien gebracht wird / nennen Sie Hollandes mires. Der rechte Pfeffer wächst gleich als die Wachholderbeer / und ist gantz grün / und wenn er in der Sonnen gedörrt wird / wird er erst so schwartz.

Königsfische / Steinbrassen / wie mans auf die Heimreise einmachet.Ich legte Mir auch einen grossen Hafen von Fischen ein / derer da allerhand zu finden / und alle Monat eine andere Art aus der See / und in der Reviere. Nahm aber sonderlich von den Königsfischen / und Steinbrassen / welcher letzere unsern Karpfen gleich ist. Man pflegt sie erstlich in Butter zu braten / darnach läst mans kalt werden / alsdenn thut man den Pfeffer klein stossen / und bestreuet damit des Hafens Boden / darauf man die Fisch legt / und geusset einen Essig darauf; dann wieder Pfeffer / und eine Lag Fische / und so viel Essig darüber / daß der Fisch überdeckt wird / und so fort / allezeit / biß der Hafen gefüllet ist / und wan er allerdings voll / so geust man ein paar Löffel Lisabon-Oel darüber / und thut es wohl verwahren / die sich denn in drey / vier / und mehr / Monat halten / und wann man davon essen will / oder aus den Hafen nehmen / darf man mit keiner Hand darein greiffen / sondern mit einem Löffel; sonst wird der gantze Hafen mit den Fischen verderben. Ich versahe Mich auch mit einem zimlichen Wasser-Faß / welches hochnöhtig ist bey so langen Reisen / und Ich es Anno 1647. wie Ich dort hätte melden sollen / mit meinem grossen Schaden gelernet habe.

Denn Ich gienge mit einem Schiff nach Jamby, eine Stadt auf der Insul Sumatra, hundert und funfzig Meil von Batavia, die West-Cüste geheisen. Es begab sich aber / daß ein Ober-Kaufmann auf dem Schiff

und von Anfang eine geraume Zeit für einen Adel-Pursch / nachmahls für einen Corporal, gedienet / hielt Ich bey dem Herrn Major an / ans Land zu fahren / weil noch zehen Monat dahin waren / biß die Flotte in Patriam Bleibt biß auf bessere Gelegenheit eine weil zu Batavia.gieng. Bekam auch darüber Ordre, auf die Wasser-Port daselbt zu gehen / und auf das Bollwerk Killenburg genannt / woselbst es kurtzweilig zu ligen ist / weil es viel Trankgelt gibt / voraus / wann die Schiffe von Haus herkommen; den jedes einen Reichstaler der Wacht spendiret / davon der halbe Theil den Officiers, der andre den gemeinen Knechten / gehöret. Ich habe oft in einem Monat fünf / oder sechs / Reichstaler bekommen; weils Mir aber so gut wurde / daß Ich Meiner pflegen kunnte / nach so manchen Hunger und Kummer / hab Ich auch wieder etwas auf Mich gehen lassen / und nach Gewonheit eine eigene Köchin gehalten / die Mir alle Tag / so Ich auf der Wacht war / zweymahl meine gute Kost bringen muste. Denn zu Batavia alles / an Speiß / und Trank / zu bekommen / wiewohl etwas kostbahr / weil Ich oft ein Hun für einen halben Taler bezahlen muste. Ich gedachte aber / die sieben / oder acht / Monat / die Ich in meiner Heimreise zubringen muste / brauchten eine meines Leibes Wart / daß Er auf der See etwas zusetzen könnte. Da Ich nun sechs Monat auf Batavia gelegen / empfieng Ich für meine Gages zwey Monat Sold / paar / vor welches Geld Ich mich folgend versahe mit Victuaille auf die Reis / kauffte einen Frucht Kleien.grossen Hafen voll Frucht / die man Ricien nennet / und kochen muß / so mans genissen will. Etliche sind grün / etliche roht / etliche gelb; man kanns auch an Statt des Pfeffers brauchen / und wächset auf kleinen Stauden / wie hiesiger Orten die Schwartzbeer wachsen. Die Indianer nennen sie Rattimires, und den andern Pfeffer / der aus andern Orten in Indien gebracht wird / nennen Sie Hollandes mires. Der rechte Pfeffer wächst gleich als die Wachholderbeer / und ist gantz grün / und wenn er in der Sonnen gedörrt wird / wird er erst so schwartz.

Königsfische / Steinbrassen / wie mans auf die Heimreise einmachet.Ich legte Mir auch einen grossen Hafen von Fischen ein / derer da allerhand zu finden / und alle Monat eine andere Art aus der See / und in der Reviere. Nahm aber sonderlich von den Königsfischen / und Steinbrassen / welcher letzere unsern Karpfen gleich ist. Man pflegt sie erstlich in Butter zu braten / darnach läst mans kalt werden / alsdenn thut man den Pfeffer klein stossen / und bestreuet damit des Hafens Boden / darauf man die Fisch legt / und geusset einen Essig darauf; dann wieder Pfeffer / und eine Lag Fische / und so viel Essig darüber / daß der Fisch überdeckt wird / und so fort / allezeit / biß der Hafen gefüllet ist / und wan er allerdings voll / so geust man ein paar Löffel Lisabon-Oel darüber / und thut es wohl verwahren / die sich denn in drey / vier / und mehr / Monat halten / und wann man davon essen will / oder aus den Hafen nehmen / darf man mit keiner Hand darein greiffen / sondern mit einem Löffel; sonst wird der gantze Hafen mit den Fischen verderben. Ich versahe Mich auch mit einem zimlichen Wasser-Faß / welches hochnöhtig ist bey so langen Reisen / und Ich es Anno 1647. wie Ich dort hätte melden sollen / mit meinem grossen Schaden gelernet habe.

Denn Ich gienge mit einem Schiff nach Jamby, eine Stadt auf der Insul Sumatra, hundert und funfzig Meil von Batavia, die West-Cüste geheisen. Es begab sich aber / daß ein Ober-Kaufmann auf dem Schiff

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="1">
          <p><pb facs="#f0162" n="9"/>
und von Anfang eine geraume Zeit für einen Adel-Pursch / nachmahls für einen <hi rendition="#aq">Corporal,</hi> gedienet / hielt Ich bey dem Herrn <hi rendition="#aq">Major</hi> an / ans Land zu fahren / weil noch zehen Monat dahin waren / biß die <hi rendition="#aq">Flotte</hi> in <hi rendition="#aq">Patriam</hi> <note place="right">Bleibt biß auf bessere Gelegenheit eine weil zu <hi rendition="#aq">Batavia.</hi></note>gieng. Bekam auch darüber <hi rendition="#aq">Ordre,</hi> auf die Wasser-Port daselbt zu gehen / und auf das Bollwerk Killenburg genannt / woselbst es kurtzweilig zu ligen ist / weil es viel Trankgelt gibt / voraus / wann die Schiffe von Haus herkommen; den jedes einen Reichstaler der Wacht <hi rendition="#aq">spend</hi>iret / davon der halbe Theil den <hi rendition="#aq">Officiers,</hi> der andre den gemeinen Knechten / gehöret. Ich habe oft in einem Monat fünf / oder sechs / Reichstaler bekommen; weils Mir aber so gut wurde / daß Ich Meiner pflegen kunnte / nach so manchen Hunger und Kummer / hab Ich auch wieder etwas auf Mich gehen lassen / und nach Gewonheit eine eigene Köchin gehalten / die Mir alle Tag / so Ich auf der Wacht war / zweymahl meine gute Kost bringen muste. Denn zu <hi rendition="#aq">Batavia</hi> alles / an Speiß / und Trank / zu bekommen / wiewohl etwas kostbahr / weil Ich oft ein Hun für einen halben Taler bezahlen muste. Ich gedachte aber / die sieben / oder acht / Monat / die Ich in meiner Heimreise zubringen muste / brauchten eine meines Leibes Wart / daß Er auf der See etwas zusetzen könnte. Da Ich nun sechs Monat auf <hi rendition="#aq">Batavia</hi> gelegen / empfieng Ich für meine <hi rendition="#aq">Gages</hi> zwey Monat Sold / paar / vor welches Geld Ich mich folgend versahe mit <hi rendition="#aq">Victuaille</hi> auf die Reis / kauffte einen <note place="right">Frucht Kleien.</note>grossen Hafen voll Frucht / die man <hi rendition="#aq">Ricien</hi> nennet / und kochen muß / so mans genissen will. Etliche sind grün / etliche roht / etliche gelb; man kanns auch an Statt des Pfeffers brauchen / und wächset auf kleinen Stauden / wie hiesiger Orten die Schwartzbeer wachsen. Die Indianer nennen sie <hi rendition="#aq">Rattimires,</hi> und den andern Pfeffer / der aus andern Orten in Indien gebracht wird / nennen Sie <hi rendition="#aq">Hollandes mires.</hi> Der rechte Pfeffer wächst gleich als die Wachholderbeer / und ist gantz grün / und wenn er in der Sonnen gedörrt wird / wird er erst so schwartz.</p>
          <p><note place="right">Königsfische / Steinbrassen / wie mans auf die Heimreise einmachet.</note>Ich legte Mir auch einen grossen Hafen von Fischen ein / derer da allerhand zu finden / und alle Monat eine andere Art aus der See / und in der <hi rendition="#aq">Reviere.</hi> Nahm aber sonderlich von den Königsfischen / und Steinbrassen / welcher letzere unsern Karpfen gleich ist. Man pflegt sie erstlich in Butter zu braten / darnach läst mans kalt werden / alsdenn thut man den Pfeffer klein stossen / und bestreuet damit des Hafens Boden / darauf man die Fisch legt / und geusset einen Essig darauf; dann wieder Pfeffer / und eine Lag Fische / und so viel Essig darüber / daß der Fisch überdeckt wird / und so fort / allezeit / biß der Hafen gefüllet ist / und wan er allerdings voll / so geust man ein paar Löffel Lisabon-Oel darüber / und thut es wohl verwahren / die sich denn in drey / vier / und mehr / Monat halten / und wann man davon essen will / oder aus den Hafen nehmen / darf man mit keiner Hand darein greiffen / sondern mit einem Löffel; sonst wird der gantze Hafen mit den Fischen verderben. Ich versahe Mich auch mit einem zimlichen Wasser-Faß / welches hochnöhtig ist bey so langen Reisen / und Ich es <hi rendition="#aq">Anno</hi> 1647. wie Ich dort hätte melden sollen / mit meinem grossen Schaden gelernet habe.</p>
          <p>Denn Ich gienge mit einem Schiff nach <hi rendition="#aq">Jamby,</hi> eine Stadt auf der Insul <hi rendition="#aq">Sumatra,</hi> hundert und funfzig Meil von <hi rendition="#aq">Batavia,</hi> die West-Cüste geheisen. Es begab sich aber / daß ein Ober-Kaufmann auf dem Schiff
</p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[9/0162] und von Anfang eine geraume Zeit für einen Adel-Pursch / nachmahls für einen Corporal, gedienet / hielt Ich bey dem Herrn Major an / ans Land zu fahren / weil noch zehen Monat dahin waren / biß die Flotte in Patriam gieng. Bekam auch darüber Ordre, auf die Wasser-Port daselbt zu gehen / und auf das Bollwerk Killenburg genannt / woselbst es kurtzweilig zu ligen ist / weil es viel Trankgelt gibt / voraus / wann die Schiffe von Haus herkommen; den jedes einen Reichstaler der Wacht spendiret / davon der halbe Theil den Officiers, der andre den gemeinen Knechten / gehöret. Ich habe oft in einem Monat fünf / oder sechs / Reichstaler bekommen; weils Mir aber so gut wurde / daß Ich Meiner pflegen kunnte / nach so manchen Hunger und Kummer / hab Ich auch wieder etwas auf Mich gehen lassen / und nach Gewonheit eine eigene Köchin gehalten / die Mir alle Tag / so Ich auf der Wacht war / zweymahl meine gute Kost bringen muste. Denn zu Batavia alles / an Speiß / und Trank / zu bekommen / wiewohl etwas kostbahr / weil Ich oft ein Hun für einen halben Taler bezahlen muste. Ich gedachte aber / die sieben / oder acht / Monat / die Ich in meiner Heimreise zubringen muste / brauchten eine meines Leibes Wart / daß Er auf der See etwas zusetzen könnte. Da Ich nun sechs Monat auf Batavia gelegen / empfieng Ich für meine Gages zwey Monat Sold / paar / vor welches Geld Ich mich folgend versahe mit Victuaille auf die Reis / kauffte einen grossen Hafen voll Frucht / die man Ricien nennet / und kochen muß / so mans genissen will. Etliche sind grün / etliche roht / etliche gelb; man kanns auch an Statt des Pfeffers brauchen / und wächset auf kleinen Stauden / wie hiesiger Orten die Schwartzbeer wachsen. Die Indianer nennen sie Rattimires, und den andern Pfeffer / der aus andern Orten in Indien gebracht wird / nennen Sie Hollandes mires. Der rechte Pfeffer wächst gleich als die Wachholderbeer / und ist gantz grün / und wenn er in der Sonnen gedörrt wird / wird er erst so schwartz. Bleibt biß auf bessere Gelegenheit eine weil zu Batavia. Frucht Kleien. Ich legte Mir auch einen grossen Hafen von Fischen ein / derer da allerhand zu finden / und alle Monat eine andere Art aus der See / und in der Reviere. Nahm aber sonderlich von den Königsfischen / und Steinbrassen / welcher letzere unsern Karpfen gleich ist. Man pflegt sie erstlich in Butter zu braten / darnach läst mans kalt werden / alsdenn thut man den Pfeffer klein stossen / und bestreuet damit des Hafens Boden / darauf man die Fisch legt / und geusset einen Essig darauf; dann wieder Pfeffer / und eine Lag Fische / und so viel Essig darüber / daß der Fisch überdeckt wird / und so fort / allezeit / biß der Hafen gefüllet ist / und wan er allerdings voll / so geust man ein paar Löffel Lisabon-Oel darüber / und thut es wohl verwahren / die sich denn in drey / vier / und mehr / Monat halten / und wann man davon essen will / oder aus den Hafen nehmen / darf man mit keiner Hand darein greiffen / sondern mit einem Löffel; sonst wird der gantze Hafen mit den Fischen verderben. Ich versahe Mich auch mit einem zimlichen Wasser-Faß / welches hochnöhtig ist bey so langen Reisen / und Ich es Anno 1647. wie Ich dort hätte melden sollen / mit meinem grossen Schaden gelernet habe. Königsfische / Steinbrassen / wie mans auf die Heimreise einmachet. Denn Ich gienge mit einem Schiff nach Jamby, eine Stadt auf der Insul Sumatra, hundert und funfzig Meil von Batavia, die West-Cüste geheisen. Es begab sich aber / daß ein Ober-Kaufmann auf dem Schiff

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Wikisource: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in Wikisource-Syntax. (2012-10-29T10:30:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme aus Wikisource entsprechen muss.
Wikimedia Commons: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2012-10-29T10:30:31Z)
Frank Wiegand: Konvertierung von Wikisource-Markup nach XML/TEI gemäß DTA-Basisformat. (2012-10-29T10:30:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Als Grundlage dienen die Wikisource:Editionsrichtlinien
  • ſſ wird zu ss transkribiert
  • ſ wird zu s transkribiert
  • Ligaturen wie z. B. Æ und Œ, werden als Ligaturen transkribiert.
  • Ligaturen wie ē für en, m̄ für mm werden in ihrer ausgeschriebenen Form transkribiert.
  • In Antiqua geschriebene Wörter (in der Regel lateinische und französische Wörter) werden in die Tags <tt> </tt> eingeschlossen (Beispiel: Antiquatext). Folgt dahinter ein Satzzeichen (meist das Komma), so wird es ebenfalls in Antiqua wiedergegeben.
  • Virgeln „ / “ werden von Leerzeichen umgeben, der Bindestrich „=“ wird als „-“ transkribiert, es sei denn, er ist in Antiqua geschrieben.
  • Redaktionelle Anmerkungen der Wikisource-Bearbeiter werden mit dem Kürzel WS: versehen und kursiv gesetzt.
  • Die fettgedruckte Zeile am Anfang eines jeden Kapitels wird nicht fettgeschrieben wiedergegeben, wohl aber der erste Buchstabe. Der zweite folgende Großbuchstabe wird ebenfalls groß wiedergegeben.
  • Worttrennungen am Seitenende entfallen, das Wort wird auf der ersten Seite vervollständigt.
  • Reklamanten werden nicht wiedergegeben.
  • Randnotizen bleiben erhalten.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/saar_kriegsdienste_1672
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/saar_kriegsdienste_1672/162
Zitationshilfe: Saar, Johann Jacob: Ost-Indianische Funfzehen-Jährige Kriegs-Dienste. Nürnberg, 1672, S. 9. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/saar_kriegsdienste_1672/162>, abgerufen am 24.11.2024.