Saar, Johann Jacob: Ost-Indianische Funfzehen-Jährige Kriegs-Dienste. Nürnberg, 1672.Golds bezahlen: Sie aber / die Compagnia, solt in drey / oder vier / Jahren keine Specerey in Persien schicken / so würde gantz Persien grossen Mangel leiden / und denn Selbst wieder an die Compagnia schicken / und Verantwortet Sich. Commerce suchen. (Denn die Engelländer von Specereyen nichts / als Pfeffer / dahin bringen.) Er hatte es auch redlich errahten / und da in solcher Zeit / dreyer Jahr / keine Specerey in Persien geführet wurde / schickten Sie einen eigenen Ambassadeur nach Batavia, zu unsern Gouverneur, Die Persianer begehren Seiner wieder. um die gewöhnliche Commerce nicht zu sperren. Darauf unsere Schiffe wieder Ihren Cours hinnahmen / und Ihre Wahren noch eines so theuer anbrachten: als für drey / oder vier / Jahren / und in einem Jahr den Unkosten wieder hatten / den Sie meinten / Ihnen geschehen zu seyn. Als die Zeitung wieder in Holland kam / begehrte die Compagnia Herrn Nicolaum Oberschy / restituirte Ihm auch wieder / was Sie preiß gemacht / und schickten Ihn in grösserer Qualität noch einmahl in Indien. Daselbst als Er glücklich arrivirte, und solches in Persien kunt gethan worden / begehrten auch die Persianer wieder / daß Er Seinen Sitz bey Ihnen nehmen solte / wie vorhin. Der Herr General aber zu Batavia wolte darein nicht verstehen; was Ursach / hab Ich nicht penetriren können. Persien ist sehr fruchtbahr. Wann Indien wäre wie Persien / und man Seines Gottesdiensts allda auch abwarten könnte / wolte Ich mir nicht wünschen dafür in Teutschland zu seyn. Es ist überaus fruchtbahr / von allerley Frucht / die Wir auf den Christenboden haben / von Korn / Aepfel / Birn / Nüssen / Wein. Es gibt Grosse Zwifeln und Schaaf. so grosse + Zwifel / als eines Manns Faust ist / und Schaaf / deren * Schwantz dreyssig / in die viertzig / Pfund wigt / schön klar / und fett. So gibts auch absonderliche Früchte / die man Dattel nennt / gut zu essen / sonderlich / so sie in Zucker gelegt werden; sehen aber aus wie eine Eichel. Bloß und ohne Zucker / die Sie Backdattel heisen / geben Sie den Eseln zu essen. Unsere Schiffe brachten viel Seiden-Wahren / viel Indigo / Meng / Lack / und andere Farben: auch viel Spanisch Wachs / Rosenwasser / Persianischen Wein / welches beydes letztere nur in Indien verführet wird / weil sichs in Holland nicht führen lassen will. Also haben freylich die Heyden die beste / und schönste / Länder / und Insulen / innen; aber Gott der Allmächtige hat Ihnen den Verstand nicht gegeben / daß Sie es recht zu Nutzen bringen können; müssen gleichwohl den Christen solche zukommen lassen / und manchmahl noch bitten / daß Sie es annehmen mögten. Es sind auch viel / die mehr nicht haben: als eines Tages kost; auch so genaturet / daß / wann Sie mehr Vorraht haben / als einen Tag / Sie also hochmühtig und stoltz werden / daß Sie keiner einigen Nation ein gut Wort geben / in Ihren Sinn die allerreichste von der Welt / die keines Menschen brauchten. + Herr Olearius meldet in Seiner Persianischen Reis-Beschreibung / Lib. IV. Cap. 9. p. m. 575. daß in der Landschaft Tarum, so an Chalchal gräntzet / so grosse Zwifeln wachsen / daß eine drey Pfund wiege. *Erst-Ehrengedachter confirmirets / pag. 567. An etlichen Orten sind sie so groß / sagt Er / als unsere gemeine / etliche grösser / wie die in Dithmarschen; die meinsten / und besten / haben krumme erhabene Nasen / und lang herunterhangende Ohren / als unsere rauche Wasser-Hund; haben Schwäntze / welche zehen / zwantzig / in dreissig / Pfund wägen / ist lauter Fett; hergegen aber haben sie nicht viel Fett am Golds bezahlen: Sie aber / die Compagnia, solt in drey / oder vier / Jahren keine Specerey in Persien schicken / so würde gantz Persien grossen Mangel leiden / und denn Selbst wieder an die Compagnia schicken / und Verantwortet Sich. Commerce suchen. (Denn die Engelländer von Specereyen nichts / als Pfeffer / dahin bringen.) Er hatte es auch redlich errahten / und da in solcher Zeit / dreyer Jahr / keine Specerey in Persien geführet wurde / schickten Sie einen eigenen Ambassadeur nach Batavia, zu unsern Gouverneur, Die Persianer begehren Seiner wieder. um die gewöhnliche Commerce nicht zu sperren. Darauf unsere Schiffe wieder Ihren Cours hinnahmen / und Ihre Wahren noch eines so theuer anbrachten: als für drey / oder vier / Jahren / und in einem Jahr den Unkosten wieder hatten / den Sie meinten / Ihnen geschehen zu seyn. Als die Zeitung wieder in Holland kam / begehrte die Compagnia Herrn Nicolaum Oberschy / restituirte Ihm auch wieder / was Sie preiß gemacht / und schickten Ihn in grösserer Qualität noch einmahl in Indien. Daselbst als Er glücklich arrivirte, und solches in Persien kunt gethan worden / begehrten auch die Persianer wieder / daß Er Seinen Sitz bey Ihnen nehmen solte / wie vorhin. Der Herr General aber zu Batavia wolte darein nicht verstehen; was Ursach / hab Ich nicht penetriren können. Persien ist sehr fruchtbahr. Wann Indien wäre wie Persien / und man Seines Gottesdiensts allda auch abwarten könnte / wolte Ich mir nicht wünschen dafür in Teutschland zu seyn. Es ist überaus fruchtbahr / von allerley Frucht / die Wir auf den Christenboden haben / von Korn / Aepfel / Birn / Nüssen / Wein. Es gibt Grosse Zwifeln und Schaaf. so grosse † Zwifel / als eines Manns Faust ist / und Schaaf / deren * Schwantz dreyssig / in die viertzig / Pfund wigt / schön klar / und fett. So gibts auch absonderliche Früchte / die man Dattel nennt / gut zu essen / sonderlich / so sie in Zucker gelegt werden; sehen aber aus wie eine Eichel. Bloß und ohne Zucker / die Sie Backdattel heisen / geben Sie den Eseln zu essen. Unsere Schiffe brachten viel Seiden-Wahren / viel Indigo / Meng / Lack / und andere Farben: auch viel Spanisch Wachs / Rosenwasser / Persianischen Wein / welches beydes letztere nur in Indien verführet wird / weil sichs in Holland nicht führen lassen will. Also haben freylich die Heyden die beste / und schönste / Länder / und Insulen / innen; aber Gott der Allmächtige hat Ihnen den Verstand nicht gegeben / daß Sie es recht zu Nutzen bringen können; müssen gleichwohl den Christen solche zukommen lassen / und manchmahl noch bitten / daß Sie es annehmen mögten. Es sind auch viel / die mehr nicht haben: als eines Tages kost; auch so genaturet / daß / wann Sie mehr Vorraht haben / als einen Tag / Sie also hochmühtig und stoltz werden / daß Sie keiner einigen Nation ein gut Wort geben / in Ihren Sinn die allerreichste von der Welt / die keines Menschen brauchten. † Herr Olearius meldet in Seiner Persianischen Reis-Beschreibung / Lib. IV. Cap. 9. p. m. 575. daß in der Landschaft Tarum, so an Chalchal gräntzet / so grosse Zwifeln wachsen / daß eine drey Pfund wiege. *Erst-Ehrengedachter confirmirets / pag. 567. An etlichen Orten sind sie so groß / sagt Er / als unsere gemeine / etliche grösser / wie die in Dithmarschen; die meinsten / und besten / haben krumme erhabene Nasen / und lang herunterhangende Ohren / als unsere rauche Wasser-Hund; haben Schwäntze / welche zehen / zwantzig / in dreissig / Pfund wägen / ist lauter Fett; hergegen aber haben sie nicht viel Fett am <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="1"> <p><pb facs="#f0122" n="9"/> Golds bezahlen: Sie aber / die <hi rendition="#aq">Compagnia,</hi> solt in drey / oder vier / Jahren keine Specerey in Persien schicken / so würde gantz Persien grossen Mangel leiden / und denn Selbst wieder an die <hi rendition="#aq">Compagnia</hi> schicken / und <note place="right">Verantwortet Sich.</note> <hi rendition="#aq">Commerce</hi> suchen. (Denn die Engelländer von Specereyen nichts / als Pfeffer / dahin bringen.) Er hatte es auch redlich errahten / und da in solcher Zeit / dreyer Jahr / keine Specerey in Persien geführet wurde / schickten Sie einen eigenen <hi rendition="#aq">Ambassadeur</hi> nach <hi rendition="#aq">Batavia,</hi> zu unsern <hi rendition="#aq">Gouverneur,</hi> <note place="right">Die Persianer begehren Seiner wieder.</note> um die gewöhnliche <hi rendition="#aq">Commerce</hi> nicht zu sperren. Darauf unsere Schiffe wieder Ihren <hi rendition="#aq">Cours</hi> hinnahmen / und Ihre Wahren noch eines so theuer anbrachten: als für drey / oder vier / Jahren / und in einem Jahr den Unkosten wieder hatten / den Sie meinten / Ihnen geschehen zu seyn.</p> <p>Als die Zeitung wieder in Holland kam / begehrte die <hi rendition="#aq">Compagnia</hi> Herrn <hi rendition="#aq">Nicolaum</hi> Oberschy / <hi rendition="#aq">restituirte</hi> Ihm auch wieder / was Sie preiß gemacht / und schickten Ihn in grösserer Qualität noch einmahl in Indien. Daselbst als Er glücklich <hi rendition="#aq">arrivirte,</hi> und solches in Persien kunt gethan worden / begehrten auch die Persianer wieder / daß Er Seinen Sitz bey Ihnen nehmen solte / wie vorhin. Der Herr <hi rendition="#aq">General</hi> aber zu <hi rendition="#aq">Batavia</hi> wolte darein nicht verstehen; was Ursach / hab Ich nicht <hi rendition="#aq">penetriren</hi> können.</p> <p><note place="right">Persien ist sehr fruchtbahr.</note> Wann Indien wäre wie Persien / und man Seines Gottesdiensts allda auch abwarten könnte / wolte Ich mir nicht wünschen dafür in Teutschland zu seyn. Es ist überaus fruchtbahr / von allerley Frucht / die Wir auf den Christenboden haben / von Korn / Aepfel / Birn / Nüssen / Wein. Es gibt <note place="right">Grosse Zwifeln und Schaaf.</note> so grosse † Zwifel / als eines Manns Faust ist / und Schaaf / deren * Schwantz dreyssig / in die viertzig / Pfund wigt / schön klar / und fett. So gibts auch absonderliche Früchte / die man Dattel nennt / gut zu essen / sonderlich / so sie in Zucker gelegt werden; sehen aber aus wie eine Eichel. Bloß und ohne Zucker / die Sie Backdattel heisen / geben Sie den Eseln zu essen. Unsere Schiffe brachten viel Seiden-Wahren / viel Indigo / Meng / Lack / und andere Farben: auch viel Spanisch Wachs / Rosenwasser / Persianischen Wein / welches beydes letztere nur in Indien verführet wird / weil sichs in Holland nicht führen lassen will. Also haben freylich die Heyden die beste / und schönste / Länder / und Insulen / innen; aber Gott der Allmächtige hat Ihnen den Verstand nicht gegeben / daß Sie es recht zu Nutzen bringen können; müssen gleichwohl den Christen solche zukommen lassen / und manchmahl noch bitten / daß Sie es annehmen mögten. Es sind auch viel / die mehr nicht haben: als eines Tages kost; auch so genaturet / daß / wann Sie mehr Vorraht haben / als einen Tag / Sie also hochmühtig und stoltz werden / daß Sie keiner einigen <hi rendition="#aq">Nation</hi> ein gut Wort geben / in Ihren Sinn die allerreichste von der Welt / die keines Menschen brauchten.</p> <p> <hi rendition="#fr">† Herr <hi rendition="#aq">Olearius</hi> meldet in Seiner Persianischen Reis-Beschreibung / <hi rendition="#aq">Lib. IV. Cap.</hi> 9. <hi rendition="#aq">p. m.</hi> 575. daß in der Landschaft <hi rendition="#aq">Tarum,</hi> so an <hi rendition="#aq">Chalchal</hi> gräntzet / so grosse Zwifeln wachsen / daß eine drey Pfund wiege.</hi> </p> <p> <hi rendition="#fr">*Erst-Ehrengedachter <hi rendition="#aq">confirm</hi>irets / <hi rendition="#aq">pag.</hi> 567. An etlichen Orten sind sie so groß / sagt Er / als unsere gemeine / etliche grösser / wie die in Dithmarschen; die meinsten / und besten / haben krumme erhabene Nasen / und lang herunterhangende Ohren / als unsere rauche Wasser-Hund; haben Schwäntze / welche zehen / zwantzig / in dreissig / Pfund wägen / ist lauter Fett; hergegen aber haben sie nicht viel Fett am </hi> </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [9/0122]
Golds bezahlen: Sie aber / die Compagnia, solt in drey / oder vier / Jahren keine Specerey in Persien schicken / so würde gantz Persien grossen Mangel leiden / und denn Selbst wieder an die Compagnia schicken / und Commerce suchen. (Denn die Engelländer von Specereyen nichts / als Pfeffer / dahin bringen.) Er hatte es auch redlich errahten / und da in solcher Zeit / dreyer Jahr / keine Specerey in Persien geführet wurde / schickten Sie einen eigenen Ambassadeur nach Batavia, zu unsern Gouverneur, um die gewöhnliche Commerce nicht zu sperren. Darauf unsere Schiffe wieder Ihren Cours hinnahmen / und Ihre Wahren noch eines so theuer anbrachten: als für drey / oder vier / Jahren / und in einem Jahr den Unkosten wieder hatten / den Sie meinten / Ihnen geschehen zu seyn.
Verantwortet Sich.
Die Persianer begehren Seiner wieder. Als die Zeitung wieder in Holland kam / begehrte die Compagnia Herrn Nicolaum Oberschy / restituirte Ihm auch wieder / was Sie preiß gemacht / und schickten Ihn in grösserer Qualität noch einmahl in Indien. Daselbst als Er glücklich arrivirte, und solches in Persien kunt gethan worden / begehrten auch die Persianer wieder / daß Er Seinen Sitz bey Ihnen nehmen solte / wie vorhin. Der Herr General aber zu Batavia wolte darein nicht verstehen; was Ursach / hab Ich nicht penetriren können.
Wann Indien wäre wie Persien / und man Seines Gottesdiensts allda auch abwarten könnte / wolte Ich mir nicht wünschen dafür in Teutschland zu seyn. Es ist überaus fruchtbahr / von allerley Frucht / die Wir auf den Christenboden haben / von Korn / Aepfel / Birn / Nüssen / Wein. Es gibt so grosse † Zwifel / als eines Manns Faust ist / und Schaaf / deren * Schwantz dreyssig / in die viertzig / Pfund wigt / schön klar / und fett. So gibts auch absonderliche Früchte / die man Dattel nennt / gut zu essen / sonderlich / so sie in Zucker gelegt werden; sehen aber aus wie eine Eichel. Bloß und ohne Zucker / die Sie Backdattel heisen / geben Sie den Eseln zu essen. Unsere Schiffe brachten viel Seiden-Wahren / viel Indigo / Meng / Lack / und andere Farben: auch viel Spanisch Wachs / Rosenwasser / Persianischen Wein / welches beydes letztere nur in Indien verführet wird / weil sichs in Holland nicht führen lassen will. Also haben freylich die Heyden die beste / und schönste / Länder / und Insulen / innen; aber Gott der Allmächtige hat Ihnen den Verstand nicht gegeben / daß Sie es recht zu Nutzen bringen können; müssen gleichwohl den Christen solche zukommen lassen / und manchmahl noch bitten / daß Sie es annehmen mögten. Es sind auch viel / die mehr nicht haben: als eines Tages kost; auch so genaturet / daß / wann Sie mehr Vorraht haben / als einen Tag / Sie also hochmühtig und stoltz werden / daß Sie keiner einigen Nation ein gut Wort geben / in Ihren Sinn die allerreichste von der Welt / die keines Menschen brauchten.
Persien ist sehr fruchtbahr.
Grosse Zwifeln und Schaaf. † Herr Olearius meldet in Seiner Persianischen Reis-Beschreibung / Lib. IV. Cap. 9. p. m. 575. daß in der Landschaft Tarum, so an Chalchal gräntzet / so grosse Zwifeln wachsen / daß eine drey Pfund wiege.
*Erst-Ehrengedachter confirmirets / pag. 567. An etlichen Orten sind sie so groß / sagt Er / als unsere gemeine / etliche grösser / wie die in Dithmarschen; die meinsten / und besten / haben krumme erhabene Nasen / und lang herunterhangende Ohren / als unsere rauche Wasser-Hund; haben Schwäntze / welche zehen / zwantzig / in dreissig / Pfund wägen / ist lauter Fett; hergegen aber haben sie nicht viel Fett am
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Wikisource: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in Wikisource-Syntax.
(2012-10-29T10:30:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme aus Wikisource entsprechen muss.
Wikimedia Commons: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2012-10-29T10:30:31Z)
Frank Wiegand: Konvertierung von Wikisource-Markup nach XML/TEI gemäß DTA-Basisformat.
(2012-10-29T10:30:31Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |