Rumohr, Karl Friedrich von: Italienische Forschungen. T. 3. Berlin u. a., 1831.Personen zu erfreuen und hinzureißen. Doch lehrt die Ge- Perſonen zu erfreuen und hinzureißen. Doch lehrt die Ge- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0176" n="154"/> Perſonen zu erfreuen und hinzureißen. Doch lehrt die Ge-<lb/> ſchichte, daß eine verbreitete, populaͤre Empfaͤnglichkeit dieſer<lb/> Art fuͤr die Kunſt die erſte Bedingung einer gedeihlichen Ent-<lb/> wickelung, hingegen: eine Kunſt bloß zur Befriedigung der<lb/> Kuͤnſtler, ein unerhoͤrtes Unding iſt.</p> </div> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </body> </text> </TEI> [154/0176]
Perſonen zu erfreuen und hinzureißen. Doch lehrt die Ge-
ſchichte, daß eine verbreitete, populaͤre Empfaͤnglichkeit dieſer
Art fuͤr die Kunſt die erſte Bedingung einer gedeihlichen Ent-
wickelung, hingegen: eine Kunſt bloß zur Befriedigung der
Kuͤnſtler, ein unerhoͤrtes Unding iſt.
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Zitationshilfe: | Rumohr, Karl Friedrich von: Italienische Forschungen. T. 3. Berlin u. a., 1831, S. 154. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rumohr_forschungen03_1831/176>, abgerufen am 29.07.2024. |