Aemilie Juliane, Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt: Geistliches Weiber-Aqua-Vit. Rudolstadt, 1683.3. Das Vater-Hertz Hülf schickte/Das JESUS Blut erquickte/ Der Heilge Geist der tröste Und aus der Noth erlöste. 4. GOTT sey gelobt izunder/Der du allein thust Wunder/ Und lässest nach den Weinen Die Freuden-Sonne scheinen. 5. Wir wollen/ weil wir leben/Dir GOTT die Ehre geben/ Für dein liebreich Erweisen Mit lauter Stimm dich preisen. 6. Wir rühmen in gemeine:Du GOtt/ hilfst blos alleine/ Dir sey zu Gnad ergeben Des Kinds und Mutter Leben. 7. Die Mutter stärck/ erhalte/Mit Wohlthun ob ihr walte/ Auf ewig mit dem Kinde Dich in der Tauf verbinde. Ein
3. Das Vater-Hertz Huͤlf ſchickte/Das JESUS Blut erquickte/ Der Heilge Geiſt der troͤſte Und aus der Noth erloͤſte. 4. GOTT ſey gelobt izunder/Der du allein thuſt Wunder/ Und laͤſſeſt nach den Weinen Die Freuden-Sonne ſcheinen. 5. Wir wollen/ weil wir leben/Dir GOTT die Ehre geben/ Fuͤr dein liebreich Erweiſen Mit lauter Stimm dich preiſen. 6. Wir ruͤhmen in gemeine:Du GOtt/ hilfſt blos alleine/ Dir ſey zu Gnad ergeben Des Kinds und Mutter Leben. 7. Die Mutter ſtaͤrck/ erhalte/Mit Wohlthun ob ihr walte/ Auf ewig mit dem Kinde Dich in der Tauf verbinde. Ein
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3.
Das Vater-Hertz Huͤlf ſchickte/
Das JESUS Blut erquickte/
Der Heilge Geiſt der troͤſte
Und aus der Noth erloͤſte.
4.
GOTT ſey gelobt izunder/
Der du allein thuſt Wunder/
Und laͤſſeſt nach den Weinen
Die Freuden-Sonne ſcheinen.
5.
Wir wollen/ weil wir leben/
Dir GOTT die Ehre geben/
Fuͤr dein liebreich Erweiſen
Mit lauter Stimm dich preiſen.
6.
Wir ruͤhmen in gemeine:
Du GOtt/ hilfſt blos alleine/
Dir ſey zu Gnad ergeben
Des Kinds und Mutter Leben.
7.
Die Mutter ſtaͤrck/ erhalte/
Mit Wohlthun ob ihr walte/
Auf ewig mit dem Kinde
Dich in der Tauf verbinde.
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