Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Aemilie Juliane, Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt: Geistliches Weiber-Aqua-Vit. Rudolstadt, 1683.

Bild:
<< vorherige Seite
7.
Nun ist mir so von Hertzen wohl/
Weil ich mich GOTT ergeben;
Jch wil/ weil Er Erbarmung voll/
Jhm geben Leib und Leben/
Er wird/ daß Mutter und das Kind
Stets seine GOTTES Hülffe find/
Als GOTT/ gewißlich helffen.
Noch ein anders.
Jm Thon:
Nicht so traurig etc.
1.
GOTT! was fang ich immer an/
Wie werd ich dir dancken nun?
Nimmermehr ich lallen kan
Gnug von deinem grossen Thun/
Wil geschweigen/ daß ich dir
Dancken solte nach Gebühr.
2.
Mein Wunsch/ Hoffen und Gebet
(Was fang ich vor Freuden an)
Gantz erfüllet vor mir steht/
Ja es fehlet nichtes dran/
GOT-
7.
Nun iſt mir ſo von Hertzen wohl/
Weil ich mich GOTT ergeben;
Jch wil/ weil Er Erbarmung voll/
Jhm geben Leib und Leben/
Er wird/ daß Mutter und das Kind
Stets ſeine GOTTES Huͤlffe find/
Als GOTT/ gewißlich helffen.
Noch ein anders.
Jm Thon:
Nicht ſo traurig ꝛc.
1.
GOTT! was fang ich immer an/
Wie werd ich dir dancken nun?
Nimmermehr ich lallen kan
Gnug von deinem groſſen Thun/
Wil geſchweigen/ daß ich dir
Dancken ſolte nach Gebuͤhr.
2.
Mein Wunſch/ Hoffen und Gebet
(Was fang ich vor Freuden an)
Gantz erfuͤllet vor mir ſteht/
Ja es fehlet nichtes dran/
GOT-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <lg type="poem">
            <pb facs="#f0026" n="16[14]"/>
            <lg n="7">
              <head>7.</head><lb/>
              <l>Nun i&#x017F;t mir &#x017F;o von Hertzen wohl/</l><lb/>
              <l>Weil ich mich GOTT ergeben;</l><lb/>
              <l>Jch wil/ weil Er Erbarmung voll/</l><lb/>
              <l>Jhm geben Leib und Leben/</l><lb/>
              <l>Er wird/ daß Mutter und das Kind</l><lb/>
              <l>Stets &#x017F;eine GOTTES Hu&#x0364;lffe find/</l><lb/>
              <l>Als GOTT/ gewißlich helffen.</l>
            </lg>
          </lg>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head>Noch ein anders.<lb/>
Jm Thon:<lb/><hi rendition="#fr">Nicht &#x017F;o traurig &#xA75B;c.</hi></head><lb/>
          <lg type="poem">
            <lg n="1">
              <head>1.</head><lb/>
              <l><hi rendition="#in">G</hi>OTT! was fang ich immer an/</l><lb/>
              <l>Wie werd ich dir dancken nun?</l><lb/>
              <l>Nimmermehr ich lallen kan</l><lb/>
              <l>Gnug von deinem gro&#x017F;&#x017F;en Thun/</l><lb/>
              <l>Wil ge&#x017F;chweigen/ daß ich dir</l><lb/>
              <l>Dancken &#x017F;olte nach Gebu&#x0364;hr.</l>
            </lg><lb/>
            <lg n="2">
              <head>2.</head><lb/>
              <l>Mein Wun&#x017F;ch/ Hoffen und Gebet</l><lb/>
              <l>(Was fang ich vor Freuden an)</l><lb/>
              <l>Gantz erfu&#x0364;llet vor mir &#x017F;teht/</l><lb/>
              <l>Ja es fehlet nichtes dran/</l><lb/>
              <fw place="bottom" type="catch">GOT-</fw><lb/>
            </lg>
          </lg>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[16[14]/0026] 7. Nun iſt mir ſo von Hertzen wohl/ Weil ich mich GOTT ergeben; Jch wil/ weil Er Erbarmung voll/ Jhm geben Leib und Leben/ Er wird/ daß Mutter und das Kind Stets ſeine GOTTES Huͤlffe find/ Als GOTT/ gewißlich helffen. Noch ein anders. Jm Thon: Nicht ſo traurig ꝛc. 1. GOTT! was fang ich immer an/ Wie werd ich dir dancken nun? Nimmermehr ich lallen kan Gnug von deinem groſſen Thun/ Wil geſchweigen/ daß ich dir Dancken ſolte nach Gebuͤhr. 2. Mein Wunſch/ Hoffen und Gebet (Was fang ich vor Freuden an) Gantz erfuͤllet vor mir ſteht/ Ja es fehlet nichtes dran/ GOT-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/rudolstadt_weiber_1683
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/rudolstadt_weiber_1683/26
Zitationshilfe: Aemilie Juliane, Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt: Geistliches Weiber-Aqua-Vit. Rudolstadt, 1683, S. 16[14]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rudolstadt_weiber_1683/26>, abgerufen am 24.11.2024.