Aemilie Juliane, Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt: Geistliches Weiber-Aqua-Vit. Rudolstadt, 1683.Jn deine Hände schreib es ein/ 9. So trage denn auf deinen ArmenMich/ und was du in mir bereit/ Darmit wir dir für dein Erbarmen Darbringen Lob mit Hertzens- Freud/ Gib nur/ daß Mutter und das Kind Bey dir stets Schutz und Hülffe find. Ein ander Lied einer schwan- gern Frauen. Jm Thon: Nun freut euch lieben Christen etc. 1. WOhl dem/ der sich auf GOtt ver-läst Auf seiner Lebens-Strassen/ Er wird/ das glaub er steiff und fest/ Nie ohne Hülff gelassen/ Kommt
Jn deine Haͤnde ſchreib es ein/ 9. So trage denn auf deinen ArmenMich/ und was du in mir bereit/ Darmit wir dir fuͤr dein Erbarmen Darbringen Lob mit Hertzens- Freud/ Gib nur/ daß Mutter und das Kind Bey dir ſtets Schutz und Huͤlffe find. Ein ander Lied einer ſchwan- gern Frauen. Jm Thon: Nun freut euch lieben Chriſten ꝛc. 1. WOhl dem/ der ſich auf GOtt ver-laͤſt Auf ſeiner Lebens-Straſſen/ Er wird/ das glaub er ſteiff und feſt/ Nie ohne Huͤlff gelaſſen/ Kom̃t
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Jn deine Haͤnde ſchreib es ein/
Es ſoll dein Kind und Erbe ſeyn.
9.
So trage denn auf deinen Armen
Mich/ und was du in mir bereit/
Darmit wir dir fuͤr dein Erbarmen
Darbringen Lob mit Hertzens-
Freud/
Gib nur/ daß Mutter und das Kind
Bey dir ſtets Schutz und Huͤlffe
find.
Ein ander Lied einer ſchwan-
gern Frauen.
Jm Thon:
Nun freut euch lieben Chriſten ꝛc.
1.
WOhl dem/ der ſich auf GOtt ver-
laͤſt
Auf ſeiner Lebens-Straſſen/
Er wird/ das glaub er ſteiff und feſt/
Nie ohne Huͤlff gelaſſen/
Kom̃t
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Zitationshilfe: | Aemilie Juliane, Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt: Geistliches Weiber-Aqua-Vit. Rudolstadt, 1683, S. 13[11]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rudolstadt_weiber_1683/23>, abgerufen am 03.03.2025. |