Roßmäßler, Emil Adolf: Der Wald. Leipzig u. a., 1863.bald weniger schief, beiderseits, namentlich oben, von kleinen steifen, auf [Abbildung]
LXXII. ausgezogener Spitze und schief herzförmiger Basis. Der Rand ist doppeltDie Feldrüster, Ulmus campestris L. sägezähnig, die größeren Zähne etwas aber nicht stark einwärts gekrümmt, nicht sehr tief eingeschnitten und oft ziemlich abgestumpft (vergl. die Flatterrüster), der Blattstiel kurz und ziemlich stark; die untersten Blätter bald weniger ſchief, beiderſeits, namentlich oben, von kleinen ſteifen, auf [Abbildung]
LXXII. ausgezogener Spitze und ſchief herzförmiger Baſis. Der Rand iſt doppeltDie Feldrüſter, Ulmus campestris L. ſägezähnig, die größeren Zähne etwas aber nicht ſtark einwärts gekrümmt, nicht ſehr tief eingeſchnitten und oft ziemlich abgeſtumpft (vergl. die Flatterrüſter), der Blattſtiel kurz und ziemlich ſtark; die unterſten Blätter <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0512" n="464"/> bald weniger ſchief, beiderſeits, namentlich oben, von kleinen ſteifen, auf<lb/> einer runden Baſis ſtehenden Borſtchen bald mehr bald weniger rauh<lb/> und ſcharf anzufühlen und auf der Rückſeite in den Winkeln der zahl-<lb/> reichen faſt geraden Seitenrippen mit kleinen <hi rendition="#g">weißlichen Bärtchen</hi> ver-<lb/> ſehen. Die allgemeine Blattgeſtalt iſt breit elliptiſch eiförmig, mit ſchlank<lb/><figure><head><hi rendition="#aq">LXXII.</hi></head><lb/><p><hi rendition="#g">Die Feldrüſter, <hi rendition="#aq">Ulmus campestris L.</hi></hi><lb/> 1. Eine blühende Triebſpitze; — 2. Eine vorjährige Triebſpitze mit Fruchtbüſchel und<lb/> anſitzendem jungen Laubtrieb; — 3. Eine einzelne Blüthe; — 4. Stempel; —<lb/> 5. Frucht; — 6. Same mit der Samenſchale; — 7. Same ohne dieſe; — 8. Same<lb/> längsdurchſchnitten; — 9. Trieb mit 2 Blüthen- und drei Laubknospen. (3. 4. 6—7. vergr.)</p></figure><lb/> ausgezogener Spitze und ſchief herzförmiger Baſis. Der Rand iſt doppelt<lb/> ſägezähnig, die größeren Zähne etwas aber nicht ſtark einwärts gekrümmt,<lb/> nicht ſehr tief eingeſchnitten und <hi rendition="#g">oft ziemlich abgeſtumpft</hi> (vergl. die<lb/> Flatterrüſter), der Blattſtiel kurz und ziemlich ſtark; die unterſten Blätter<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [464/0512]
bald weniger ſchief, beiderſeits, namentlich oben, von kleinen ſteifen, auf
einer runden Baſis ſtehenden Borſtchen bald mehr bald weniger rauh
und ſcharf anzufühlen und auf der Rückſeite in den Winkeln der zahl-
reichen faſt geraden Seitenrippen mit kleinen weißlichen Bärtchen ver-
ſehen. Die allgemeine Blattgeſtalt iſt breit elliptiſch eiförmig, mit ſchlank
[Abbildung LXXII.
Die Feldrüſter, Ulmus campestris L.
1. Eine blühende Triebſpitze; — 2. Eine vorjährige Triebſpitze mit Fruchtbüſchel und
anſitzendem jungen Laubtrieb; — 3. Eine einzelne Blüthe; — 4. Stempel; —
5. Frucht; — 6. Same mit der Samenſchale; — 7. Same ohne dieſe; — 8. Same
längsdurchſchnitten; — 9. Trieb mit 2 Blüthen- und drei Laubknospen. (3. 4. 6—7. vergr.)]
ausgezogener Spitze und ſchief herzförmiger Baſis. Der Rand iſt doppelt
ſägezähnig, die größeren Zähne etwas aber nicht ſtark einwärts gekrümmt,
nicht ſehr tief eingeſchnitten und oft ziemlich abgeſtumpft (vergl. die
Flatterrüſter), der Blattſtiel kurz und ziemlich ſtark; die unterſten Blätter
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Zitationshilfe: | Roßmäßler, Emil Adolf: Der Wald. Leipzig u. a., 1863, S. 464. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rossmaessler_wald_1863/512>, abgerufen am 17.07.2024. |