Wenn Ew. Hochfreyherrl. Excellenz mir auch nicht so viele Merkmahle der Gnade und des Zutrauens gegeben hät- ten, als ich wirklich zu rühmen das Glück habe, so würden doch Deroselben glänzen- de Verdienste um die hiesigen Lande über- haupt, und um unsere Friedrichs-Alexan- ders-Universität insbesondere mein Herz mit innigster Ehrfurcht und Hochachtung gegen Dero hohe Person erfüllen müssen. Erlauben demnach Ew. Hochfreyherrl. Excellenz, daß ich bey Herausgabe dieser Betrachtungen über Religionswarheiten, die Ihnen so theuer und schätzbar sind, meine unterthänige Dankbarkeit und reine Ehr- furcht öffentlich einigermassen an den Tag legen darf. Gott seegne ferner Hoch De- roselben preißwürdigste Bemühungen für
das
Hochwohlgeborner Freyherr, Gnädiger Herr!
Wenn Ew. Hochfreyherrl. Excellenz mir auch nicht ſo viele Merkmahle der Gnade und des Zutrauens gegeben hät- ten, als ich wirklich zu rühmen das Glück habe, ſo würden doch Deroſelben glänzen- de Verdienſte um die hieſigen Lande über- haupt, und um unſere Friedrichs-Alexan- ders-Univerſität insbeſondere mein Herz mit innigſter Ehrfurcht und Hochachtung gegen Dero hohe Perſon erfüllen müſſen. Erlauben demnach Ew. Hochfreyherrl. Excellenz, daß ich bey Herausgabe dieſer Betrachtungen über Religionswarheiten, die Ihnen ſo theuer und ſchätzbar ſind, meine unterthänige Dankbarkeit und reine Ehr- furcht öffentlich einigermaſſen an den Tag legen darf. Gott ſeegne ferner Hoch De- roſelben preißwürdigſte Bemühungen für
das
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[0009]
Hochwohlgeborner Freyherr,
Gnädiger Herr!
Wenn Ew. Hochfreyherrl. Excellenz
mir auch nicht ſo viele Merkmahle
der Gnade und des Zutrauens gegeben hät-
ten, als ich wirklich zu rühmen das Glück
habe, ſo würden doch Deroſelben glänzen-
de Verdienſte um die hieſigen Lande über-
haupt, und um unſere Friedrichs-Alexan-
ders-Univerſität insbeſondere mein Herz
mit innigſter Ehrfurcht und Hochachtung
gegen Dero hohe Perſon erfüllen müſſen.
Erlauben demnach Ew. Hochfreyherrl.
Excellenz, daß ich bey Herausgabe dieſer
Betrachtungen über Religionswarheiten, die
Ihnen ſo theuer und ſchätzbar ſind, meine
unterthänige Dankbarkeit und reine Ehr-
furcht öffentlich einigermaſſen an den Tag
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Rosenmüller, Johann Georg: Betrachtungen über auserlesene Stellen der Heil. Schrift zur häuslichen Erbauung. Nürnberg, 1778, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rosenmueller_betrachtungen_1789/9>, abgerufen am 01.07.2024.
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