N001 2. Uralitporphyr von Muldakajewa bei Miask 1).
N001 45,5027
N001 3,100
N001 3. Uralitporphyr von Kowelinskoi bei Miask 2).
N001 27,0183
N001 3,030
N001 4. Uralitporphyr südlich von Mosto- waja bei Katharinenburg 3)
N001 23,9587
N001 2,993
N001 Die von den eingewachsenen Uralitkrystallen N002 möglichst befreite Grundmasse dieses letzteren Por- N003 phyrs hatte ein specifisches Gewicht = 2,991, die aus N004 derselben herausgenommenen Uralitkrystalle, wie oben N005 S. 351 angegeben, = 3,150.
N001 Der Augitporphyr von Muldakajewa schmolz, in N002 einem Platintiegel dem Feuer des Porzellanofens aus- N003 gesetzt, zu einem schwärzlichgrünen durchsichtigen N004 Glase, das an den Rändern in einer Schicht von der N005 Dicke einer Linie entglast, grünlichgrau, undurchsich- N006 tig und feinfasrig geworden war.
N001 Im Kohlentiegel schmolzen im Porzellanofen die N002 Augitporphyre von Mostowaja, Kowelinskoi und Nico- N003 lajewsk zu gelblich- oder graulichweissen undurchsich- N004 tigen Massen, an deren Boden sich grosse, wie an den N005 Seiten eine Menge kleinerer Eisenreguli gebildet N006 hatten, in welchen viele kleine Flitterchen von Titan N007 eingemengt waren, zum Beweise, dass auch der Au- N008 gitporphyr etwas Titansäure enthält. --
N001 Noch ist zu bemerken, dass der Augitporphyr
[footnote reference]
[footnote reference]N001 1) Die Uralite enthielten Kerne von Augit. N002 2) Das untersuchte Stück enthielt hier und da etwas Eisenkies N003 einpesprengt. N004 3) Die ziemlich lichte Grundmasse enthielt sehr undeutliche Kry- N005 stalle von Labrador.
N001 II 37
N001 Fundort.
N001 Absolutes Gewicht in Grammen
N001 Specifi- sches Gewicht
N001 1. Augitporphyr von Nicolajewsk bei Miask.
N001 30,1022
N001 3,002
N001 2. Uralitporphyr von Muldakajewa bei Miask 1).
N001 45,5027
N001 3,100
N001 3. Uralitporphyr von Kowelinskoi bei Miask 2).
N001 27,0183
N001 3,030
N001 4. Uralitporphyr südlich von Mosto- waja bei Katharinenburg 3)
N001 23,9587
N001 2,993
N001 Die von den eingewachsenen Uralitkrystallen N002 möglichst befreite Grundmasse dieses letzteren Por- N003 phyrs hatte ein specifisches Gewicht = 2,991, die aus N004 derselben herausgenommenen Uralitkrystalle, wie oben N005 S. 351 angegeben, = 3,150.
N001 Der Augitporphyr von Muldakajewa schmolz, in N002 einem Platintiegel dem Feuer des Porzellanofens aus- N003 gesetzt, zu einem schwärzlichgrünen durchsichtigen N004 Glase, das an den Rändern in einer Schicht von der N005 Dicke einer Linie entglast, grünlichgrau, undurchsich- N006 tig und feinfasrig geworden war.
N001 Im Kohlentiegel schmolzen im Porzellanofen die N002 Augitporphyre von Mostowaja, Kowelinskoi und Nico- N003 lajewsk zu gelblich- oder graulichweissen undurchsich- N004 tigen Massen, an deren Boden sich grosse, wie an den N005 Seiten eine Menge kleinerer Eisenreguli gebildet N006 hatten, in welchen viele kleine Flitterchen von Titan N007 eingemengt waren, zum Beweise, dass auch der Au- N008 gitporphyr etwas Titansäure enthält. —
N001 Noch ist zu bemerken, dass der Augitporphyr
[footnote reference]
[footnote reference]N001 1) Die Uralite enthielten Kerne von Augit. N002 2) Das untersuchte Stück enthielt hier und da etwas Eisenkies N003 einpesprengt. N004 3) Die ziemlich lichte Grundmasse enthielt sehr undeutliche Kry- N005 stalle von Labrador.
N001 II 37
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N001
Fundort. N001
Absolutes Gewicht in Grammen N001
Specifi- sches Gewicht
N001
1. Augitporphyr von Nicolajewsk bei Miask. N001
30,1022 N001
3,002
N001
2. Uralitporphyr von Muldakajewa bei Miask 1). N001
45,5027 N001
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N001
3. Uralitporphyr von Kowelinskoi bei Miask 2). N001
27,0183 N001
3,030
N001
4. Uralitporphyr südlich von Mosto- waja bei Katharinenburg 3) N001
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N001
Die von den eingewachsenen Uralitkrystallen N002
möglichst befreite Grundmasse dieses letzteren Por- N003
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derselben herausgenommenen Uralitkrystalle, wie oben N005
S. 351 angegeben, = 3,150.
N001
Der Augitporphyr von Muldakajewa schmolz, in N002
einem Platintiegel dem Feuer des Porzellanofens aus- N003
gesetzt, zu einem schwärzlichgrünen durchsichtigen N004
Glase, das an den Rändern in einer Schicht von der N005
Dicke einer Linie entglast, grünlichgrau, undurchsich- N006
tig und feinfasrig geworden war.
N001
Im Kohlentiegel schmolzen im Porzellanofen die N002
Augitporphyre von Mostowaja, Kowelinskoi und Nico- N003
lajewsk zu gelblich- oder graulichweissen undurchsich- N004
tigen Massen, an deren Boden sich grosse, wie an den N005
Seiten eine Menge kleinerer Eisenreguli gebildet N006
hatten, in welchen viele kleine Flitterchen von Titan N007
eingemengt waren, zum Beweise, dass auch der Au- N008
gitporphyr etwas Titansäure enthält. —
N001
Noch ist zu bemerken, dass der Augitporphyr
[footnote reference]
[footnote reference] N001
1) Die Uralite enthielten Kerne von Augit. N002
2) Das untersuchte Stück enthielt hier und da etwas Eisenkies N003
einpesprengt. N004
3) Die ziemlich lichte Grundmasse enthielt sehr undeutliche Kry- N005
stalle von Labrador.
N001
II 37
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Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 2. Berlin, 1842, S. 577. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural02_1842/595>, abgerufen am 22.11.2024.
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