N001 und der Sinaja Gora bis zum Kamyschok (I, 359). Er N002 findet sich ferner in den Turjinschen Gruben bei Bo- N003 goslowsk (I, 399), und selbst noch ziemlich weit öst- N004 lich von dem Hauptrücken des Ural bei Alapajewsk N005 und Reschewsk (I, 434 und 146). Sehr schöne Ab- N006 änderungen sind auch auf der Schischimskaja Gora N007 und zu Turgojaksk bei Slatoust (II, 140), und ferner N008 bei den Dörfern Kaltajewa (I, 382) und an der Wiazka N009 (nach Stücken in der russischen Sammlung) vorge- N010 kommen.
N001 Der Diorit besteht wesentlich nur aus Albit und N002 Hornblende, die in körnigem Gemenge mit einander N003 verbunden sind. Der Albit ist rein weiss bis grün- N004 lichweiss sehr selten röthlichweiss (wie in der Ge- N005 gend von Slatoust), und gewöhnlich nur an den Kan- N006 ten durchscheinend; in den reinem Abänderungen ist N007 er auch deutlich spaltbar und glänzend, und zeigt die N008 charakteristische Streifung auf den vollkommensten N009 Spaltungsflächen deutlich, in den weniger reinen grün- N010 lichweissen Abänderungen, ist er dagegen undeutlich N011 spaltbar, und matt und splittrig im Bruch. Diese fin- N012 den sich gewöhnlich da, wo der Albit in untergeord- N013 neter Menge enthalten ist, wie zu Uktuss und Werch- N014 Issetsk, aber doch auch zuweilen da, wo er schon in N015 grösserer Menge vorkommt, wie an der Bielaja Gora. N016 Die Hornblende ist grünlichschwarz bis schwärz- N017 lichgrün, und undurchsichtig. Vor dem Löthrohr N018 schmilzt sie unter Aufschäumen zu einem schwarzen N019 Glase, das schwach magnetisch ist.
N001 Als zufällige Gemengtheile finden sich Quarz in N002 Körnern von graulichweisser Farbe, wie auf den Tur- N003 jinschen Gruben, und in dem Scheider der Neiwa und N004 des Tagil, zuweilen auch von milchweisser Farbe und N005 mit Fettglanz, wie zu Tscherno-Jstotschinsk; Glim- N006 mer in Blättchen von tombakbrauner Farbe, Titanit N007 in braunen Krystallen, grösser als in dem Haupt- N008 Uralgranit, an der Wiazka; Pistazit, eingesprengt
N001 und der Sinaja Gora bis zum Kamyschok (I, 359). Er N002 findet sich ferner in den Turjinschen Gruben bei Bo- N003 goslowsk (I, 399), und selbst noch ziemlich weit öst- N004 lich von dem Hauptrücken des Ural bei Alapajewsk N005 und Reschewsk (I, 434 und 146). Sehr schöne Ab- N006 änderungen sind auch auf der Schischimskaja Gora N007 und zu Turgojaksk bei Slatoust (II, 140), und ferner N008 bei den Dörfern Kaltajewa (I, 382) und an der Wiazka N009 (nach Stücken in der russischen Sammlung) vorge- N010 kommen.
N001 Der Diorit besteht wesentlich nur aus Albit und N002 Hornblende, die in körnigem Gemenge mit einander N003 verbunden sind. Der Albit ist rein weiss bis grün- N004 lichweiss sehr selten röthlichweiss (wie in der Ge- N005 gend von Slatoust), und gewöhnlich nur an den Kan- N006 ten durchscheinend; in den reinem Abänderungen ist N007 er auch deutlich spaltbar und glänzend, und zeigt die N008 charakteristische Streifung auf den vollkommensten N009 Spaltungsflächen deutlich, in den weniger reinen grün- N010 lichweissen Abänderungen, ist er dagegen undeutlich N011 spaltbar, und matt und splittrig im Bruch. Diese fin- N012 den sich gewöhnlich da, wo der Albit in untergeord- N013 neter Menge enthalten ist, wie zu Uktuss und Werch- N014 Issetsk, aber doch auch zuweilen da, wo er schon in N015 grösserer Menge vorkommt, wie an der Bielaja Gora. N016 Die Hornblende ist grünlichschwarz bis schwärz- N017 lichgrün, und undurchsichtig. Vor dem Löthrohr N018 schmilzt sie unter Aufschäumen zu einem schwarzen N019 Glase, das schwach magnetisch ist.
N001 Als zufällige Gemengtheile finden sich Quarz in N002 Körnern von graulichweisser Farbe, wie auf den Tur- N003 jinschen Gruben, und in dem Scheider der Neiwa und N004 des Tagil, zuweilen auch von milchweisser Farbe und N005 mit Fettglanz, wie zu Tscherno-Jstotschinsk; Glim- N006 mer in Blättchen von tombakbrauner Farbe, Titanit N007 in braunen Krystallen, grösser als in dem Haupt- N008 Uralgranit, an der Wiazka; Pistazit, eingesprengt
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und der Sinaja Gora bis zum Kamyschok (I, 359). Er N002
findet sich ferner in den Turjinschen Gruben bei Bo- N003
goslowsk (I, 399), und selbst noch ziemlich weit öst- N004
lich von dem Hauptrücken des Ural bei Alapajewsk N005
und Reschewsk (I, 434 und 146). Sehr schöne Ab- N006
änderungen sind auch auf der Schischimskaja Gora N007
und zu Turgojaksk bei Slatoust (II, 140), und ferner N008
bei den Dörfern Kaltajewa (I, 382) und an der Wiazka N009
(nach Stücken in der russischen Sammlung) vorge- N010
kommen.
N001
Der Diorit besteht wesentlich nur aus Albit und N002
Hornblende, die in körnigem Gemenge mit einander N003
verbunden sind. Der Albit ist rein weiss bis grün- N004
lichweiss sehr selten röthlichweiss (wie in der Ge- N005
gend von Slatoust), und gewöhnlich nur an den Kan- N006
ten durchscheinend; in den reinem Abänderungen ist N007
er auch deutlich spaltbar und glänzend, und zeigt die N008
charakteristische Streifung auf den vollkommensten N009
Spaltungsflächen deutlich, in den weniger reinen grün- N010
lichweissen Abänderungen, ist er dagegen undeutlich N011
spaltbar, und matt und splittrig im Bruch. Diese fin- N012
den sich gewöhnlich da, wo der Albit in untergeord- N013
neter Menge enthalten ist, wie zu Uktuss und Werch- N014
Issetsk, aber doch auch zuweilen da, wo er schon in N015
grösserer Menge vorkommt, wie an der Bielaja Gora. N016
Die Hornblende ist grünlichschwarz bis schwärz- N017
lichgrün, und undurchsichtig. Vor dem Löthrohr N018
schmilzt sie unter Aufschäumen zu einem schwarzen N019
Glase, das schwach magnetisch ist.
N001
Als zufällige Gemengtheile finden sich Quarz in N002
Körnern von graulichweisser Farbe, wie auf den Tur- N003
jinschen Gruben, und in dem Scheider der Neiwa und N004
des Tagil, zuweilen auch von milchweisser Farbe und N005
mit Fettglanz, wie zu Tscherno-Jstotschinsk; Glim- N006
mer in Blättchen von tombakbrauner Farbe, Titanit N007
in braunen Krystallen, grösser als in dem Haupt- N008
Uralgranit, an der Wiazka; Pistazit, eingesprengt
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Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 2. Berlin, 1842, S. 562. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural02_1842/580>, abgerufen am 22.11.2024.
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