N001 2. Goldhaltiges Silber Pud. Pf. Sol. N002 von den altaischen Werken . 15,131 7 853/4 1) N003 von den nertschinskischen - . 3,308 14 233/4 2) N004 Summa 18,439 22 131/2
N001 3. Rohes Platin vom Ural. N002 von verschiedenen Kronwerken 29 -- 833/4 N003 von den Privatwerken . . N004 von Nischne-Tagilsk . . 1216 29 911/2 N005 von verschiedenen anderen N006 in geringer Menge . . 13 13 65 N007 1259 4 481/4
N001 IV. Bemerkungen über die Tabelle II und das Gold im N002 Innern Sibiriens.
N001 Der grosse Ueberschuss in der Goldproduction des N002 Jahres 1839, verglichen mit dem von 1829, rührt N003 ausser der etwas grösseren Production des Ural selbst N004 im Jahre 1839 gegen 1829, besonders von den seit N005 dieser Zeit im Innern Sibiriens entdeckten Goldseifen N006 her. Sie finden sich hier in einer ausserordentlichen N007 Verbreitung an dem ganzen Nordabfalle der die Süd- N008 seite Sibiriens begränzenden Gebirge vom Ob bis N009 jenseits Nertschinsk, besonders auf der Ostseite des N010 Kusnetskischen Gebirgszuges, der sich auf der Ost- N011 seite des Altai vom Sandypskoi nordwärts über Kus- N012 netsk bis an die Kija erstreckt 3), in der Gegend N013 zwischen dem oberen Tom und oberen Tschulym, am N014 Jenissei bei Minusinsk und Abakansk, von da ostwärts
[footnote reference]
[footnote reference]N001 1) Enthält 427 Pud -- Pf. 43/4 Sol. Gold. N002 2) Enthält 6 Pud 24 Pf. 33/4 Sol. Gold. N003 3) Vergl. die Karte des Altaischen Hüttenbezirkes im ersten N004 Theile dieser Reise. Dieser Gebirgszug hat nicht allein in seiner N005 Richtung und in dem Vorkommen der Goldseifen vorzugsweise auf N006 seiner Ostseite, sondern auch in seiner geognostischen Beschaffenheit N007 im Allgemeinen die grösste Aehnlichkeit mit dem Ural, aber, wie- N008 wohl die seit langer Zeit schon bebauten reichen Silbergruben von N009 Salairsk in ihm liegen, hat er doch erst in der neuesten Zeit ange N010 fangen, etwas bekannter zu werden.
N001 2. Goldhaltiges Silber Pud. Pf. Sol. N002 von den altaischen Werken . 15,131 7 85¾ 1) N003 von den nertschinskischen - . 3,308 14 23¾ 2) N004 Summa 18,439 22 13½
N001 3. Rohes Platin vom Ural. N002 von verschiedenen Kronwerken 29 — 83¾ N003 von den Privatwerken . . N004 von Nischne-Tagilsk . . 1216 29 91½ N005 von verschiedenen anderen N006 in geringer Menge . . 13 13 65 N007 1259 4 48¼
N001 IV. Bemerkungen über die Tabelle II und das Gold im N002 Innern Sibiriens.
N001 Der grosse Ueberschuss in der Goldproduction des N002 Jahres 1839, verglichen mit dem von 1829, rührt N003 ausser der etwas grösseren Production des Ural selbst N004 im Jahre 1839 gegen 1829, besonders von den seit N005 dieser Zeit im Innern Sibiriens entdeckten Goldseifen N006 her. Sie finden sich hier in einer ausserordentlichen N007 Verbreitung an dem ganzen Nordabfalle der die Süd- N008 seite Sibiriens begränzenden Gebirge vom Ob bis N009 jenseits Nertschinsk, besonders auf der Ostseite des N010 Kusnetskischen Gebirgszuges, der sich auf der Ost- N011 seite des Altai vom Sandypskoi nordwärts über Kus- N012 netsk bis an die Kija erstreckt 3), in der Gegend N013 zwischen dem oberen Tom und oberen Tschulym, am N014 Jenissei bei Minusinsk und Abakansk, von da ostwärts
[footnote reference]
[footnote reference]N001 1) Enthält 427 Pud — Pf. 4¾ Sol. Gold. N002 2) Enthält 6 Pud 24 Pf. 3¾ Sol. Gold. N003 3) Vergl. die Karte des Altaischen Hüttenbezirkes im ersten N004 Theile dieser Reise. Dieser Gebirgszug hat nicht allein in seiner N005 Richtung und in dem Vorkommen der Goldseifen vorzugsweise auf N006 seiner Ostseite, sondern auch in seiner geognostischen Beschaffenheit N007 im Allgemeinen die grösste Aehnlichkeit mit dem Ural, aber, wie- N008 wohl die seit langer Zeit schon bebauten reichen Silbergruben von N009 Salairsk in ihm liegen, hat er doch erst in der neuesten Zeit ange N010 fangen, etwas bekannter zu werden.
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2. Goldhaltiges Silber Pud. Pf. Sol. N002
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von den nertschinskischen - . 3,308 14 23¾ 2) N004
Summa 18,439 22 13½
N001
3. Rohes Platin vom Ural. N002
von verschiedenen Kronwerken 29 — 83¾ N003
von den Privatwerken . . N004
von Nischne-Tagilsk . . 1216 29 91½ N005
von verschiedenen anderen N006
in geringer Menge . . 13 13 65 N007
1259 4 48¼
N001
IV. Bemerkungen über die Tabelle II und das Gold im N002
Innern Sibiriens.
N001
Der grosse Ueberschuss in der Goldproduction des N002
Jahres 1839, verglichen mit dem von 1829, rührt N003
ausser der etwas grösseren Production des Ural selbst N004
im Jahre 1839 gegen 1829, besonders von den seit N005
dieser Zeit im Innern Sibiriens entdeckten Goldseifen N006
her. Sie finden sich hier in einer ausserordentlichen N007
Verbreitung an dem ganzen Nordabfalle der die Süd- N008
seite Sibiriens begränzenden Gebirge vom Ob bis N009
jenseits Nertschinsk, besonders auf der Ostseite des N010
Kusnetskischen Gebirgszuges, der sich auf der Ost- N011
seite des Altai vom Sandypskoi nordwärts über Kus- N012
netsk bis an die Kija erstreckt 3), in der Gegend N013
zwischen dem oberen Tom und oberen Tschulym, am N014
Jenissei bei Minusinsk und Abakansk, von da ostwärts
[footnote reference]
[footnote reference] N001
1) Enthält 427 Pud — Pf. 4¾ Sol. Gold. N002
2) Enthält 6 Pud 24 Pf. 3¾ Sol. Gold. N003
3) Vergl. die Karte des Altaischen Hüttenbezirkes im ersten N004
Theile dieser Reise. Dieser Gebirgszug hat nicht allein in seiner N005
Richtung und in dem Vorkommen der Goldseifen vorzugsweise auf N006
seiner Ostseite, sondern auch in seiner geognostischen Beschaffenheit N007
im Allgemeinen die grösste Aehnlichkeit mit dem Ural, aber, wie- N008
wohl die seit langer Zeit schon bebauten reichen Silbergruben von N009
Salairsk in ihm liegen, hat er doch erst in der neuesten Zeit ange N010
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Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 2. Berlin, 1842, S. 434. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural02_1842/452>, abgerufen am 16.02.2025.
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