Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 2. Berlin, 1842.

Bild:
<< vorherige Seite
N001
1. Schafhausen N002
2. Baratajewka 4 Werste N003
3. Basel 4 - N004
4. Zürich 2 - N005
5. Solothurn 1 - N006
6. Paninskoi 5 - N007
7. Lucern 5 - N008
8. Unterwalden 1 - N009
9. Susannenthal 1 - N010
10. Baskakowka 1 - N011
11. Resanowka 1 - N012
12. Orlowskoi 4 - N013
13. Obermonjou 5 - N014
14. Katharinenstadt 7 - N015
15. Kuno 5 - N016
16. Philippsfeld 2 - N017
17. Niedermonjou 9 - N018
18. Swonarewka 7 - N019
19. Podstepnoi 6 - N020
20. Krasnoi Jar 1) 5 -

N001
Die Kolonisten treiben grösstentheils Ackerbau; N002
sie bauen alle Getraide-Arten, Kartoffeln, Erbsen, Lin- N003
sen, Hirse, Hanf und Lein, besonders aber Waizen N004
und Taback, welche beide Produkte von vorzüglicher N005
Güte und sehr gesucht sind. Der Taback erfreut sich N006
besonders eines reichhaltigen Absatzes bei den Kirgi- N007
sen und Kalmücken der benachbarten Steppen; er wird N008
nur von den Kolonisten der Wiesenseite gebaut, und N009
die gewonnene Menge desselben auf 250,000 Pud N010
jährlich berechnet. Der Boden ist schwarz und fett, N011
und so fruchtbar, dass er nur für den Taback gedüngt N012
zu werden braucht, was um so erwünschter ist, da N013
man sich in Ermangelung eines andern Brennmaterials

[footnote reference]
[footnote reference] N001
1) Der kleine Karaman fliesst zwischen den Kolonien Kuno und N002
Philippsfeld, der grosse Karaman zwischen Niedermonjou und Swo- N003
narewka. Die Kolonien Schafhausen und Katharinenstadt sind Sta- N004
tionen.
N001
1. Schafhausen N002
2. Baratajewka 4 Werste N003
3. Basel 4 - N004
4. Zürich 2 - N005
5. Solothurn 1 - N006
6. Paninskoi 5 - N007
7. Lucern 5 - N008
8. Unterwalden 1 - N009
9. Susannenthal 1 - N010
10. Baskakowka 1 - N011
11. Resanowka 1 - N012
12. Orlowskoi 4 - N013
13. Obermonjou 5 - N014
14. Katharinenstadt 7 - N015
15. Kuno 5 - N016
16. Philippsfeld 2 - N017
17. Niedermonjou 9 - N018
18. Swonarewka 7 - N019
19. Podstepnoi 6 - N020
20. Krasnoi Jar 1) 5 -

N001
Die Kolonisten treiben grösstentheils Ackerbau; N002
sie bauen alle Getraide-Arten, Kartoffeln, Erbsen, Lin- N003
sen, Hirse, Hanf und Lein, besonders aber Waizen N004
und Taback, welche beide Produkte von vorzüglicher N005
Güte und sehr gesucht sind. Der Taback erfreut sich N006
besonders eines reichhaltigen Absatzes bei den Kirgi- N007
sen und Kalmücken der benachbarten Steppen; er wird N008
nur von den Kolonisten der Wiesenseite gebaut, und N009
die gewonnene Menge desselben auf 250,000 Pud N010
jährlich berechnet. Der Boden ist schwarz und fett, N011
und so fruchtbar, dass er nur für den Taback gedüngt N012
zu werden braucht, was um so erwünschter ist, da N013
man sich in Ermangelung eines andern Brennmaterials

[footnote reference]
[footnote reference] N001
1) Der kleine Karaman fliesst zwischen den Kolonien Kuno und N002
Philippsfeld, der grosse Karaman zwischen Niedermonjou und Swo- N003
narewka. Die Kolonien Schafhausen und Katharinenstadt sind Sta- N004
tionen.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <pb facs="#f0267" xml:id="img_0265" n="249"/>
        <table>
          <row>
            <cell><lb n="N001"/>
1. Schafhausen             <lb n="N002"/>
2. Baratajewka 4 Werste             <lb n="N003"/>
3. Basel 4 -             <lb n="N004"/>
4. Zürich 2 -             <lb n="N005"/>
5. Solothurn 1 -             <lb n="N006"/>
6. Paninskoi 5 -             <lb n="N007"/>
7. Lucern 5 -             <lb n="N008"/>
8. Unterwalden 1 -             <lb n="N009"/>
9. Susannenthal 1 -             <lb n="N010"/>
10. Baskakowka 1 -             <lb n="N011"/>
11. Resanowka 1 -             <lb n="N012"/>
12. Orlowskoi 4 -             <lb n="N013"/>
13. Obermonjou 5 -             <lb n="N014"/>
14. Katharinenstadt 7 -             <lb n="N015"/>
15. Kuno 5 -             <lb n="N016"/>
16. Philippsfeld 2 -             <lb n="N017"/>
17. Niedermonjou 9 -             <lb n="N018"/>
18. Swonarewka 7 -             <lb n="N019"/>
19. Podstepnoi 6 -             <lb n="N020"/>
20. Krasnoi Jar 1) 5 -</cell>
          </row>
        </table>
        <p><lb n="N001"/>
Die Kolonisten treiben grösstentheils Ackerbau;             <lb n="N002"/>
sie bauen alle Getraide-Arten, Kartoffeln, Erbsen, Lin-             <lb n="N003"/>
sen, Hirse, Hanf und Lein, besonders aber Waizen             <lb n="N004"/>
und Taback, welche beide Produkte von vorzüglicher             <lb n="N005"/>
Güte und sehr gesucht sind. Der Taback erfreut sich             <lb n="N006"/>
besonders eines reichhaltigen Absatzes bei den Kirgi-             <lb n="N007"/>
sen und Kalmücken der benachbarten Steppen; er wird             <lb n="N008"/>
nur von den Kolonisten der Wiesenseite gebaut, und             <lb n="N009"/>
die gewonnene Menge desselben auf 250,000 Pud             <lb n="N010"/>
jährlich berechnet. Der Boden ist schwarz und fett,             <lb n="N011"/>
und so fruchtbar, dass er nur für den Taback gedüngt             <lb n="N012"/>
zu werden braucht, was um so erwünschter ist, da             <lb n="N013"/>
man sich in Ermangelung eines andern Brennmaterials</p>
        <note place="foot" n="[footnote reference]"><lb n="N001"/>
1) Der kleine Karaman fliesst zwischen den Kolonien Kuno und <lb n="N002"/>
Philippsfeld, der grosse Karaman zwischen Niedermonjou und Swo-             <lb n="N003"/>
narewka. Die Kolonien Schafhausen und Katharinenstadt sind Sta-             <lb n="N004"/>
tionen.</note>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[249/0267] N001 1. Schafhausen N002 2. Baratajewka 4 Werste N003 3. Basel 4 - N004 4. Zürich 2 - N005 5. Solothurn 1 - N006 6. Paninskoi 5 - N007 7. Lucern 5 - N008 8. Unterwalden 1 - N009 9. Susannenthal 1 - N010 10. Baskakowka 1 - N011 11. Resanowka 1 - N012 12. Orlowskoi 4 - N013 13. Obermonjou 5 - N014 14. Katharinenstadt 7 - N015 15. Kuno 5 - N016 16. Philippsfeld 2 - N017 17. Niedermonjou 9 - N018 18. Swonarewka 7 - N019 19. Podstepnoi 6 - N020 20. Krasnoi Jar 1) 5 - N001 Die Kolonisten treiben grösstentheils Ackerbau; N002 sie bauen alle Getraide-Arten, Kartoffeln, Erbsen, Lin- N003 sen, Hirse, Hanf und Lein, besonders aber Waizen N004 und Taback, welche beide Produkte von vorzüglicher N005 Güte und sehr gesucht sind. Der Taback erfreut sich N006 besonders eines reichhaltigen Absatzes bei den Kirgi- N007 sen und Kalmücken der benachbarten Steppen; er wird N008 nur von den Kolonisten der Wiesenseite gebaut, und N009 die gewonnene Menge desselben auf 250,000 Pud N010 jährlich berechnet. Der Boden ist schwarz und fett, N011 und so fruchtbar, dass er nur für den Taback gedüngt N012 zu werden braucht, was um so erwünschter ist, da N013 man sich in Ermangelung eines andern Brennmaterials [footnote reference] [footnote reference] N001 1) Der kleine Karaman fliesst zwischen den Kolonien Kuno und N002 Philippsfeld, der grosse Karaman zwischen Niedermonjou und Swo- N003 narewka. Die Kolonien Schafhausen und Katharinenstadt sind Sta- N004 tionen.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

OCR-D: Bereitstellung der Texttranskription. (2019-10-24T14:59:58Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig, Dennis Dietrich, Christian Thomas: Bearbeitung der digitalen Edition. (2019-10-24T14:59:58Z)

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR ohne Nachkorrektur.

Die Transkription erfolgte nach den unter http://www.ocr-d.de/gt_guidelines formulierten Richtlinien und wurde in Richtung des Zielformats DTABf angepasst. Der Textinhalt einzelner Tabellen wurde von der OCR nur teilweise erfasst.

Weitere Textphänomene wurden wie folgt behandelt:

  • Bogensignaturen: gekennzeichnet;
  • Druckfehler: dokumentiert;
  • fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;
  • Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet;
  • langes s (ſ): als s transkribiert;
  • Normalisierungen: dokumentiert;
  • Seitenumbrüche markiert: ja;
  • Silbentrennung: wie Vorlage;
  • Vollständigkeit: vollständig erfasst;
  • Zeichensetzung: wie Vorlage;
  • Zeilenumbrüche markiert: ja;

Die Faksimiles der Karten, #f0631 bis #f0634, stammen aus dem Digitalisat der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin, Werks-URN (URL): https://www.digi-hub.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-d-6431605.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural02_1842
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural02_1842/267
Zitationshilfe: Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 2. Berlin, 1842, S. 249. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural02_1842/267>, abgerufen am 25.11.2024.