Rollenhagen, Gabriel: Vier Bücher Wunderbarlicher biß daher vnerhörter/ vnd vngleublicher Jndianischer reysen. Magdeburg, 1603.XVI. Ob der Mensch allein sein Angesicht auff- werts halte. Ob der Adeler allein in die Sonne sehe. Ob der Maulworff blind sey. Ob die Weiber nicht lincks werden. Ob Schlangen aus den Menschen wach- sen. XVII. Ob der Pelican mit seinem Blute/ seine todten jungen wieder lebendig mache. XVIII. Ob die Pfawen verstehen/ wann man jhre schone Federn rühmet/ vnd sie mit jhren geschrey die Schlangen vnd Ratzen verja- gen. XIX. Ob der Gelerten Phoenix ein lebendiger Vogel sey. XX. Ob die jungen Raben von jhren Eltern verlassen werden. XXI. Ob der Schwan kurtz für seinem Tode/ lieb- lich singe. XXII. Ob der Storch seine alte Eltern ernehre. XXIII. Ob die Turteltaube allzeit Witwe bleibe. XXIV. Ob der Zaunkönig/ wenn man jhn bra- ten wil/ selbst am Fewr sich vmbwende. Vnd ob der Sperling/ wenn er drey jahr alt ist/ sterbe. XXV. Ob die Vogel sich mit frembder Vögel federn schmücken. Vrsach D d ij
XVI. Ob der Menſch allein ſein Angeſicht auff- werts halte. Ob der Adeler allein in die Sonne ſehe. Ob der Maulworff blind ſey. Ob die Weiber nicht lincks werden. Ob Schlangen aus den Menſchen wach- ſen. XVII. Ob der Pelican mit ſeinem Blute/ ſeine todten jungen wieder lebendig mache. XVIII. Ob die Pfawen verſtehen/ wann man jhre ſchone Federn ruͤhmet/ vnd ſie mit jhren geſchrey die Schlangen vnd Ratzen verja- gen. XIX. Ob der Gelerten Phœnix ein lebendiger Vogel ſey. XX. Ob die jungen Raben von jhren Eltern verlaſſen werden. XXI. Ob der Schwan kurtz fuͤr ſeinem Tode/ lieb- lich ſinge. XXII. Ob der Storch ſeine alte Eltern ernehre. XXIII. Ob die Turteltaube allzeit Witwe bleibe. XXIV. Ob der Zaunkoͤnig/ wenn man jhn bra- ten wil/ ſelbſt am Fewr ſich vmbwende. Vnd ob der Sperling/ wenn er drey jahr alt iſt/ ſterbe. XXV. Ob die Vogel ſich mit frembder Voͤgel federn ſchmuͤcken. Vrſach D d ij
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0213" n="203"/> <list> <item><hi rendition="#aq">XVI.</hi> Ob der Menſch allein ſein Angeſicht auff-<lb/> werts halte.<lb/><list><item>Ob der Adeler allein in die Sonne ſehe.</item><lb/><item>Ob der Maulworff blind ſey.</item><lb/><item>Ob die Weiber nicht lincks werden.</item><lb/><item>Ob Schlangen aus den Menſchen wach-<lb/> ſen.</item></list></item><lb/> <item><hi rendition="#aq">XVII.</hi> Ob der <hi rendition="#aq">Pelican</hi> mit ſeinem Blute/ ſeine<lb/> todten jungen wieder lebendig mache.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">XVIII.</hi> Ob die Pfawen verſtehen/ wann man jhre<lb/> ſchone Federn ruͤhmet/ vnd ſie mit jhren<lb/> geſchrey die Schlangen vnd Ratzen verja-<lb/> gen.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">XIX.</hi> Ob der Gelerten <hi rendition="#aq">Phœnix</hi> ein lebendiger<lb/> Vogel ſey.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">XX.</hi> Ob die jungen Raben von jhren Eltern<lb/> verlaſſen werden.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">XXI.</hi> Ob der Schwan kurtz fuͤr ſeinem Tode/ lieb-<lb/> lich ſinge.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">XXII.</hi> Ob der Storch ſeine alte Eltern ernehre.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">XXIII.</hi> Ob die Turteltaube allzeit Witwe bleibe.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">XXIV.</hi> Ob der Zaunkoͤnig/ wenn man jhn bra-<lb/> ten wil/ ſelbſt am Fewr ſich vmbwende.<lb/> Vnd ob der Sperling/ wenn er drey jahr<lb/> alt iſt/ ſterbe.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">XXV.</hi> Ob die Vogel ſich mit frembder Voͤgel<lb/> federn ſchmuͤcken.</item> </list> </div><lb/> <fw place="bottom" type="sig">D d ij</fw> <fw place="bottom" type="catch">Vrſach</fw><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [203/0213]
XVI. Ob der Menſch allein ſein Angeſicht auff-
werts halte.
Ob der Adeler allein in die Sonne ſehe.
Ob der Maulworff blind ſey.
Ob die Weiber nicht lincks werden.
Ob Schlangen aus den Menſchen wach-
ſen.
XVII. Ob der Pelican mit ſeinem Blute/ ſeine
todten jungen wieder lebendig mache.
XVIII. Ob die Pfawen verſtehen/ wann man jhre
ſchone Federn ruͤhmet/ vnd ſie mit jhren
geſchrey die Schlangen vnd Ratzen verja-
gen.
XIX. Ob der Gelerten Phœnix ein lebendiger
Vogel ſey.
XX. Ob die jungen Raben von jhren Eltern
verlaſſen werden.
XXI. Ob der Schwan kurtz fuͤr ſeinem Tode/ lieb-
lich ſinge.
XXII. Ob der Storch ſeine alte Eltern ernehre.
XXIII. Ob die Turteltaube allzeit Witwe bleibe.
XXIV. Ob der Zaunkoͤnig/ wenn man jhn bra-
ten wil/ ſelbſt am Fewr ſich vmbwende.
Vnd ob der Sperling/ wenn er drey jahr
alt iſt/ ſterbe.
XXV. Ob die Vogel ſich mit frembder Voͤgel
federn ſchmuͤcken.
Vrſach
D d ij
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/rollenhagen_reysen_1603 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/rollenhagen_reysen_1603/213 |
Zitationshilfe: | Rollenhagen, Gabriel: Vier Bücher Wunderbarlicher biß daher vnerhörter/ vnd vngleublicher Jndianischer reysen. Magdeburg, 1603, S. 203. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rollenhagen_reysen_1603/213>, abgerufen am 16.02.2025. |