Rollenhagen, Gabriel: Vier Bücher Wunderbarlicher biß daher vnerhörter/ vnd vngleublicher Jndianischer reysen. Magdeburg, 1603.IX. Ob das Heupt von ein ander/ der Hals aus dem Hacken/ vnd der Magen von seiner rechten stett komme. X. Ob der Hirsch Schlangen/ vnd wie die Saw Krebse fange vnd fresse. XI. Ob ein Hase beyderley Mann vnd Weil sey. XII. Was von den vermeinten zeichen des Jüng- sten Tages zu halten sey. 1. Das die Welt nur sechs tausent jahr stehen solle. 2. Das endlich ein gemeiner Fried in der gan- tzen Welt sein solle. 3. Das des Himmelskreiß sich zusamen ziehe/ vnd enger werde. 4. Das der Sonnen vnd Mons Finsterniß/ sol- len des Jüngsten tages zeichen sein. 5. Das die Sternen vom Himmel fallen. XIII. Ob der Kuckuck seine Brüder vnd Mutter fresse/ vnd die Nachtigalen reden. XIV. Von Erdgewechsen/ Beumen vnd Kreu- tern. 1. Ob nach dem lengsten tag/ das Blat auff dem Baum sich vmbwende. 2. Ob die Becher von dem Holtz der Hedera E- pheu oder Jffiaub gemacht/ das Wasser behalten/ vnd den Wein durchlassen. 3. Ob D d
IX. Ob das Heupt von ein ander/ der Hals aus dem Hacken/ vnd der Magen von ſeiner rechten ſtett komme. X. Ob der Hirſch Schlangen/ vnd wie die Saw Krebſe fange vnd freſſe. XI. Ob ein Haſe beyderley Mann vnd Weil ſey. XII. Was von den vermeinten zeichen des Juͤng- ſten Tages zu halten ſey. 1. Das die Welt nur ſechs tauſent jahr ſtehen ſolle. 2. Das endlich ein gemeiner Fried in der gan- tzen Welt ſein ſolle. 3. Das des Himmelskreiß ſich zuſamen ziehe/ vnd enger werde. 4. Das der Sonnen vnd Mons Finſterniß/ ſol- len des Juͤngſten tages zeichen ſein. 5. Das die Sternen vom Himmel fallen. XIII. Ob der Kuckuck ſeine Bruͤder vnd Mutter freſſe/ vnd die Nachtigalen reden. XIV. Von Erdgewechſen/ Beumen vnd Kreu- tern. 1. Ob nach dem lengſten tag/ das Blat auff dem Baum ſich vmbwende. 2. Ob die Becher von dem Holtz der Hedera E- pheu oder Jffiaub gemacht/ das Waſſer behalten/ vnd den Wein durchlaſſen. 3. Ob D d
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IX. Ob das Heupt von ein ander/ der Hals aus
dem Hacken/ vnd der Magen von ſeiner
rechten ſtett komme.
X. Ob der Hirſch Schlangen/ vnd wie die
Saw Krebſe fange vnd freſſe.
XI. Ob ein Haſe beyderley Mann vnd Weil
ſey.
XII. Was von den vermeinten zeichen des Juͤng-
ſten Tages zu halten ſey.
1. Das die Welt nur ſechs tauſent jahr ſtehen
ſolle.
2. Das endlich ein gemeiner Fried in der gan-
tzen Welt ſein ſolle.
3. Das des Himmelskreiß ſich zuſamen ziehe/
vnd enger werde.
4. Das der Sonnen vnd Mons Finſterniß/ ſol-
len des Juͤngſten tages zeichen ſein.
5. Das die Sternen vom Himmel fallen.
XIII. Ob der Kuckuck ſeine Bruͤder vnd Mutter
freſſe/ vnd die Nachtigalen reden.
XIV. Von Erdgewechſen/ Beumen vnd Kreu-
tern.
1. Ob nach dem lengſten tag/ das Blat auff dem
Baum ſich vmbwende.
2. Ob die Becher von dem Holtz der Hedera E-
pheu oder Jffiaub gemacht/ das Waſſer
behalten/ vnd den Wein durchlaſſen.
3. Ob
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