Rohde, Erwin: Psyche. Seelencult und Unsterblichkeitsglaube der Griechen. Freiburg u. a., 1894.der Zukunft warten. Nicht allein, aber nächst Hermes, dem krataio paredro. Plato, Phaed. 107 D. ff.: Die Seele des Todten ge- leitet der daimon osper zonta eilekhei zur Gerichtsstätte; von da geht sie eis adou meta egemonos ekeinou o de prostetaktai tous enthende ekeise poreusai. Nachher noch ein allos egemon, der sie, scheint es, wieder nach oben geleitet. Seligen Wohnsitz findet e katharos te pai metrios ton bion diexelthousa kai xunemporon kai egemonon theon tukhousa. (108 C.). Aehnlich auf dem Grabmal der Vibia (in den Katakomben des Praetextatus bei Rom): Mercurius nuntius führt sie (und Alcestis) vor Dispater und Aeracura zum Gericht; darnach führt sie noch ein beson- derer bonus angelus zum Mahl der Seligen (C. I. Lat. VI 142). Christ- liches ist hierin so wenig, wie in dem ganzen Monument und seinen Bei- schriften ("Engel" hatte heidnischer Glaube und Philosophie ja längst aus jüdischer Religion angenommen). Ausser der Analogie der eben an- geführten Platonischen Stelle kann noch verglichen werden, was Lucian, Philops. 25 von dem neanias pagkalos erzählt, der die Seele in die Unter- welt geleitet (oi agagontes auton unbestimmter in der parallelen Erzählung des Plutarch, bei Euseb. praep. ev. 11, 36 p. 563 D.). 1) Hermes der Geleitsmann der Seelen als aggelos Phersephones: Ep. 575, 1. Hermes bringt die Seele zum Eubuleus und der Persephone: Ep. 272, 9 f. Er geleitet die Seele zum makaron elusion pedion: 414, 9; 411, zur Insel der Seeligen: 107, 2. Er führt sie an der Hand in den Himmel, zu den seligen Göttern: 312, 8 ff 2) Ep. 218, 15: alla su, pambasileia thea, poluonume koura, tend ag
ep eusebeon khoron, ekhousa kheros. 452, 17 ff.: den Todten, seine Kinder, seine Gattin dekheo es Aidou (nicht Alle lässt der Hades zu; der Todte betet: oi stugion khoron uponaiete daimones esthloi, dexasth eis Aiden kame ton oiktrotaton 624), potnia numphe, kai psukhas proupempe, ina xanthos Radamanthus. Mit der Aufnahme und Geleitung durch die Gottheit selbst soll jedenfalls noch eine besondere Gnade bezeichnet werden. Zum Aufenthalt der eusebeis gelangt, die vor allen Göttern der Persephone er- geben war: I. Gr. Sic. et It. 1561. Auch Zeus geleitet die Seele. Ep. 511, 1: anti se kudalimas aretas, poluerate koure, exen es Elusion autos anax Kronides (theos: 516, 1. 2). -- Griechischer Dichtung offenbar nach- bildend sagt Tibull 1, 3, 58: Sed me, quod facilis tenero sum semper Amori, Ipsa Venus campos ducet ad Elysios (warum Venus, sagt der Dichter ja selbst: sie hat er vor anderen verehrt. An eine Venus Libitinia ist nicht zu denken). Phlegon, mirab. 3 p. 130, 16 ff. West. Phoibos Apollon Puthios -- moi eon krateron therapont (den dämonischen Wolf) epipempsas egagen eis makaron te domous kai Persephoneies. der Zukunft warten. Nicht allein, aber nächst Hermes, dem κραταιῷ παρέδρῳ. Plato, Phaed. 107 D. ff.: Die Seele des Todten ge- leitet der δαίμων ὅςπερ ζῶντα εἰλήχει zur Gerichtsstätte; von da geht sie εἰς ᾅδου μετὰ ἡγεμόνος ἐκείνου ᾧ δὴ προστέτακται τοὺς ἐνϑένδε ἐκεῖσε πορεῦσαι. Nachher noch ein ἄλλος ἡγεμών, der sie, scheint es, wieder nach oben geleitet. Seligen Wohnsitz findet ἡ καϑαρῶς τε παὶ μετρίως τὸν βίον διεξελϑοῦσα καὶ ξυνεμπόρων καὶ ἡγεμόνων ϑεῶν τυχοῦσα. (108 C.). Aehnlich auf dem Grabmal der Vibia (in den Katakomben des Praetextatus bei Rom): Mercurius nuntius führt sie (und Alcestis) vor Dispater und Aeracura zum Gericht; darnach führt sie noch ein beson- derer bonus angelus zum Mahl der Seligen (C. I. Lat. VI 142). Christ- liches ist hierin so wenig, wie in dem ganzen Monument und seinen Bei- schriften („Engel“ hatte heidnischer Glaube und Philosophie ja längst aus jüdischer Religion angenommen). Ausser der Analogie der eben an- geführten Platonischen Stelle kann noch verglichen werden, was Lucian, Philops. 25 von dem νεανίας πάγκαλος erzählt, der die Seele in die Unter- welt geleitet (οἱ ἀγαγόντες αὐτόν unbestimmter in der parallelen Erzählung des Plutarch, bei Euseb. praep. ev. 11, 36 p. 563 D.). 1) Hermes der Geleitsmann der Seelen als ἄγγελος Φερσεφόνης: Ep. 575, 1. Hermes bringt die Seele zum Eubuleus und der Persephone: Ep. 272, 9 f. Er geleitet die Seele zum μακάρων ἠλύσιον πεδίον: 414, 9; 411, zur Insel der Seeligen: 107, 2. Er führt sie an der Hand in den Himmel, zu den seligen Göttern: 312, 8 ff 2) Ep. 218, 15: ἀλλὰ σὺ, παμβασίλεια ϑεά, πολυώνυμε κούρα, τήνδ̕ ἄγ̕
ἐπ̕ εὐσεβέων χῶρον, ἔχουσα χερός. 452, 17 ff.: den Todten, seine Kinder, seine Gattin δέχεο ἐς Ἅιδου (nicht Alle lässt der Hades zu; der Todte betet: οἳ στύγιον χῶρον ὑποναίετε δαίμονες ἐσϑλοί, δέξασϑ̕ εἰς Ἀίδην κἀμὲ τὸν οἰκτρότατον 624), πότνια νύμφη, καὶ ψυχὰς προὔπεμπε, ἵνα ξανϑὸς Ῥαδάμανϑυς. Mit der Aufnahme und Geleitung durch die Gottheit selbst soll jedenfalls noch eine besondere Gnade bezeichnet werden. Zum Aufenthalt der εὐσεβεῖς gelangt, die vor allen Göttern der Persephone er- geben war: I. Gr. Sic. et It. 1561. Auch Zeus geleitet die Seele. Ep. 511, 1: ἀντί σε κυδαλίμας ἀρετᾶς, πολυήρατε κοῦρε, ἦξεν ἐς Ἠλύσιον αὐτὸς ἄναξ Κρονίδης (ϑεός: 516, 1. 2). — Griechischer Dichtung offenbar nach- bildend sagt Tibull 1, 3, 58: Sed me, quod facilis tenero sum semper Amori, Ipsa Venus campos ducet ad Elysios (warum Venus, sagt der Dichter ja selbst: sie hat er vor anderen verehrt. An eine Venus Libitinia ist nicht zu denken). Phlegon, mirab. 3 p. 130, 16 ff. West. Φοῖβος Ἀπόλλων Πύϑιος — μοι ἑὸν κρατερὸν ϑεράποντ̕ (den dämonischen Wolf) ἐπιπέμψας ἤγαγεν εἰς μακάρων τε δόμους καὶ Περσεφονείης. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0692" n="676"/> der Zukunft warten. Nicht allein, aber nächst Hermes, dem<lb/> Boten der Persephoneia <note place="foot" n="1)">Hermes der Geleitsmann der Seelen als ἄγγελος Φερσεφόνης: <hi rendition="#i">Ep.</hi><lb/> 575, 1. Hermes bringt die Seele zum Eubuleus und der Persephone: <hi rendition="#i">Ep.</hi><lb/> 272, 9 f. Er geleitet die Seele zum μακάρων ἠλύσιον πεδίον: 414, 9; 411,<lb/> zur Insel der Seeligen: 107, 2. Er führt sie an der Hand in den Himmel,<lb/> zu den seligen Göttern: 312, 8 ff</note>, am häufigsten wird unter den Ge-<lb/> leitsgöttern der Todten Persephone selbst genannt <note place="foot" n="2)"><hi rendition="#i">Ep.</hi> 218, 15: ἀλλὰ σὺ, παμβασίλεια ϑεά, πολυώνυμε κούρα, τήνδ̕ ἄγ̕<lb/> ἐπ̕ εὐσεβέων χῶρον, ἔχουσα χερός. 452, 17 ff.: den Todten, seine Kinder,<lb/> seine Gattin δέχεο ἐς Ἅιδου (nicht Alle lässt der Hades zu; der Todte<lb/> betet: οἳ στύγιον χῶρον ὑποναίετε δαίμονες ἐσϑλοί, δέξασϑ̕ εἰς Ἀίδην κἀμὲ<lb/> τὸν οἰκτρότατον 624), πότνια νύμφη, καὶ ψυχὰς προὔπεμπε, ἵνα ξανϑὸς<lb/> Ῥαδάμανϑυς. Mit der Aufnahme und Geleitung durch die Gottheit selbst<lb/> soll jedenfalls noch eine besondere Gnade bezeichnet werden. Zum<lb/> Aufenthalt der εὐσεβεῖς gelangt, die vor allen Göttern der Persephone er-<lb/> geben war: <hi rendition="#i">I. Gr. Sic. et It.</hi> 1561. Auch Zeus geleitet die Seele. <hi rendition="#i">Ep.</hi><lb/> 511, 1: ἀντί σε κυδαλίμας ἀρετᾶς, πολυήρατε κοῦρε, ἦξεν ἐς Ἠλύσιον αὐτὸς<lb/> ἄναξ Κρονίδης (ϑεός: 516, 1. 2). — Griechischer Dichtung offenbar nach-<lb/> bildend sagt Tibull 1, 3, 58: <hi rendition="#i">Sed me, quod facilis tenero sum semper Amori,<lb/> Ipsa Venus campos ducet ad Elysios</hi> (warum Venus, sagt der Dichter ja<lb/> selbst: sie hat er vor anderen verehrt. An eine Venus Libitinia ist nicht<lb/> zu denken). Phlegon, <hi rendition="#i">mirab.</hi> 3 p. 130, 16 ff. West. Φοῖβος Ἀπόλλων<lb/> Πύϑιος — μοι ἑὸν κρατερὸν ϑεράποντ̕ (den dämonischen Wolf) ἐπιπέμψας<lb/> ἤγαγεν εἰς μακάρων τε δόμους καὶ Περσεφονείης.</note>. Hier<lb/> kann man vielleicht einen Nachklang der in eleusinischen und<lb/><note xml:id="seg2pn_242_2" prev="#seg2pn_242_1" place="foot" n="3)"><hi rendition="#g">κραταιῷ παρέδρῳ</hi>. Plato, <hi rendition="#i">Phaed.</hi> 107 D. ff.: Die Seele des Todten ge-<lb/> leitet der δαίμων ὅςπερ ζῶντα εἰλήχει zur Gerichtsstätte; von da geht sie<lb/> εἰς ᾅδου μετὰ ἡγεμόνος ἐκείνου ᾧ δὴ προστέτακται τοὺς ἐνϑένδε ἐκεῖσε<lb/> πορεῦσαι. Nachher noch ein ἄλλος ἡγεμών, der sie, scheint es, wieder<lb/> nach oben geleitet. Seligen Wohnsitz findet ἡ καϑαρῶς τε παὶ μετρίως<lb/> τὸν βίον διεξελϑοῦσα καὶ ξυνεμπόρων καὶ <hi rendition="#g">ἡγεμόνων ϑεῶν τυχοῦσα</hi>.<lb/> (108 C.). Aehnlich auf dem Grabmal der Vibia (in den Katakomben des<lb/> Praetextatus bei Rom): <hi rendition="#i">Mercurius nuntius</hi> führt sie (und Alcestis) vor<lb/> Dispater und Aeracura zum Gericht; darnach führt sie noch ein beson-<lb/> derer <hi rendition="#i">bonus angelus</hi> zum Mahl der Seligen (<hi rendition="#i">C. I. Lat.</hi> VI 142). Christ-<lb/> liches ist hierin so wenig, wie in dem ganzen Monument und seinen Bei-<lb/> schriften („Engel“ hatte heidnischer Glaube und Philosophie ja längst aus<lb/> jüdischer Religion angenommen). Ausser der Analogie der eben an-<lb/> geführten Platonischen Stelle kann noch verglichen werden, was Lucian,<lb/><hi rendition="#i">Philops.</hi> 25 von dem νεανίας πάγκαλος erzählt, der die Seele in die Unter-<lb/> welt geleitet (οἱ ἀγαγόντες αὐτόν unbestimmter in der parallelen Erzählung<lb/> des Plutarch, bei Euseb. <hi rendition="#i">praep. ev.</hi> 11, 36 p. 563 D.).</note><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [676/0692]
der Zukunft warten. Nicht allein, aber nächst Hermes, dem
Boten der Persephoneia 1), am häufigsten wird unter den Ge-
leitsgöttern der Todten Persephone selbst genannt 2). Hier
kann man vielleicht einen Nachklang der in eleusinischen und
3)
1) Hermes der Geleitsmann der Seelen als ἄγγελος Φερσεφόνης: Ep.
575, 1. Hermes bringt die Seele zum Eubuleus und der Persephone: Ep.
272, 9 f. Er geleitet die Seele zum μακάρων ἠλύσιον πεδίον: 414, 9; 411,
zur Insel der Seeligen: 107, 2. Er führt sie an der Hand in den Himmel,
zu den seligen Göttern: 312, 8 ff
2) Ep. 218, 15: ἀλλὰ σὺ, παμβασίλεια ϑεά, πολυώνυμε κούρα, τήνδ̕ ἄγ̕
ἐπ̕ εὐσεβέων χῶρον, ἔχουσα χερός. 452, 17 ff.: den Todten, seine Kinder,
seine Gattin δέχεο ἐς Ἅιδου (nicht Alle lässt der Hades zu; der Todte
betet: οἳ στύγιον χῶρον ὑποναίετε δαίμονες ἐσϑλοί, δέξασϑ̕ εἰς Ἀίδην κἀμὲ
τὸν οἰκτρότατον 624), πότνια νύμφη, καὶ ψυχὰς προὔπεμπε, ἵνα ξανϑὸς
Ῥαδάμανϑυς. Mit der Aufnahme und Geleitung durch die Gottheit selbst
soll jedenfalls noch eine besondere Gnade bezeichnet werden. Zum
Aufenthalt der εὐσεβεῖς gelangt, die vor allen Göttern der Persephone er-
geben war: I. Gr. Sic. et It. 1561. Auch Zeus geleitet die Seele. Ep.
511, 1: ἀντί σε κυδαλίμας ἀρετᾶς, πολυήρατε κοῦρε, ἦξεν ἐς Ἠλύσιον αὐτὸς
ἄναξ Κρονίδης (ϑεός: 516, 1. 2). — Griechischer Dichtung offenbar nach-
bildend sagt Tibull 1, 3, 58: Sed me, quod facilis tenero sum semper Amori,
Ipsa Venus campos ducet ad Elysios (warum Venus, sagt der Dichter ja
selbst: sie hat er vor anderen verehrt. An eine Venus Libitinia ist nicht
zu denken). Phlegon, mirab. 3 p. 130, 16 ff. West. Φοῖβος Ἀπόλλων
Πύϑιος — μοι ἑὸν κρατερὸν ϑεράποντ̕ (den dämonischen Wolf) ἐπιπέμψας
ἤγαγεν εἰς μακάρων τε δόμους καὶ Περσεφονείης.
3) κραταιῷ παρέδρῳ. Plato, Phaed. 107 D. ff.: Die Seele des Todten ge-
leitet der δαίμων ὅςπερ ζῶντα εἰλήχει zur Gerichtsstätte; von da geht sie
εἰς ᾅδου μετὰ ἡγεμόνος ἐκείνου ᾧ δὴ προστέτακται τοὺς ἐνϑένδε ἐκεῖσε
πορεῦσαι. Nachher noch ein ἄλλος ἡγεμών, der sie, scheint es, wieder
nach oben geleitet. Seligen Wohnsitz findet ἡ καϑαρῶς τε παὶ μετρίως
τὸν βίον διεξελϑοῦσα καὶ ξυνεμπόρων καὶ ἡγεμόνων ϑεῶν τυχοῦσα.
(108 C.). Aehnlich auf dem Grabmal der Vibia (in den Katakomben des
Praetextatus bei Rom): Mercurius nuntius führt sie (und Alcestis) vor
Dispater und Aeracura zum Gericht; darnach führt sie noch ein beson-
derer bonus angelus zum Mahl der Seligen (C. I. Lat. VI 142). Christ-
liches ist hierin so wenig, wie in dem ganzen Monument und seinen Bei-
schriften („Engel“ hatte heidnischer Glaube und Philosophie ja längst aus
jüdischer Religion angenommen). Ausser der Analogie der eben an-
geführten Platonischen Stelle kann noch verglichen werden, was Lucian,
Philops. 25 von dem νεανίας πάγκαλος erzählt, der die Seele in die Unter-
welt geleitet (οἱ ἀγαγόντες αὐτόν unbestimmter in der parallelen Erzählung
des Plutarch, bei Euseb. praep. ev. 11, 36 p. 563 D.).
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