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Rohde, Erwin: Psyche. Seelencult und Unsterblichkeitsglaube der Griechen. Freiburg u. a., 1894.

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seines Leibes, die Vollendung der, in diesem Leibe angelegten
Fähigkeit selbständigen Lebens. Sie ist, selbst völlig körperlos
und stofflos, nicht das Ergebniss der Mischung stofflicher Be-
standtheile des Leibes; sie ist der Grund, nicht das Resultat
der Lebensfunctionen ihres Leibes, der um ihretwillen da ist,
als ihr "Werkzeug" 1). Selbst unbewegt, bewegt sie, einem
Naturorganismus innewohnend, diesen als die Kraft des Wachs-
thums und der Ernährung, der Begehrung und der Ortsbewe-
gung, der Empfindung und Anschauung, in den obersten Or-
ganismen als die Zusammenfassung aller dieser Kräfte. Sie
ist von dem Leibe, von ihrem Leibe getrennt so wenig zu
denken, wie die Sehkraft vom Auge, wie die Form vom ge-
formten Wachsbilde 2). Man kann wohl begrifflich unterschei-
den zwischen Leib und Seele, aber thatsächlich scheiden kann
man im belebten Organismus beide nicht. Stirbt das Lebe-
wesen, so verliert der Stoff seine Bestimmtheit zum zweck-
mässigen Organismus, der sein Leben war, ohne den er ein
selbständiges "Wesen" (ousia) nicht ist 3); die Form, die
Functionskraft dieses einst belebten Organismus, seine "Seele"
ist für sich allein nichts mehr.

So redet Aristoteles der Physiolog und innerhalb der
naturwissenschaftlichen Lehre, der die Betrachtung der Seele
zufällt, "soweit sie nicht ohne den Stoff vorkommt" 4). Ari-

1) to soma pos tes psukhes eneken (gegonen), wie o prion tes priseos
eneka, nicht umgekehrt. part. an. 1, 5. 645 b, 19.
2) Die psukhe verhält sich zum soma wie die opsis zum Auge, als die
wirksame Kraft in dem organon (und nicht wie die orasis, der einzelne
Thätigkeitsact der Sehkraft). Sie ist die prote entelekheia ihres Leibes. de
an
. 2, 1. Nicht eine sunthesis von soma und psukhe, sondern ein Bei-
sammensein wie des Wachses und der daraus geformten Kugel. Top.
151 b, 20 ff.; gen. an. 729 b, 9 ff.; de an. 412 b, 7.
3) apelthouses goun (tes psukhes) ouketi zoon estin, oude ton morion
ouden to auto leipetai, plen to skhemati monon, kathaper ta mutheuomena
lithousthai. part. an. 641 a, 18.
4) Metaph. 10, 26 a, 5: peri psukhes enias theoresai tou phusikou, ose
me aneu tes ules estin. -- oude gar pasa psukhe phusis, alla ti morion
autes -- part. an. 641 b, 9. Ueber das kekhorismenon der Seele hat o pro-
tos philosophos zu handeln. de an. 403 b, 16.

seines Leibes, die Vollendung der, in diesem Leibe angelegten
Fähigkeit selbständigen Lebens. Sie ist, selbst völlig körperlos
und stofflos, nicht das Ergebniss der Mischung stofflicher Be-
standtheile des Leibes; sie ist der Grund, nicht das Resultat
der Lebensfunctionen ihres Leibes, der um ihretwillen da ist,
als ihr „Werkzeug“ 1). Selbst unbewegt, bewegt sie, einem
Naturorganismus innewohnend, diesen als die Kraft des Wachs-
thums und der Ernährung, der Begehrung und der Ortsbewe-
gung, der Empfindung und Anschauung, in den obersten Or-
ganismen als die Zusammenfassung aller dieser Kräfte. Sie
ist von dem Leibe, von ihrem Leibe getrennt so wenig zu
denken, wie die Sehkraft vom Auge, wie die Form vom ge-
formten Wachsbilde 2). Man kann wohl begrifflich unterschei-
den zwischen Leib und Seele, aber thatsächlich scheiden kann
man im belebten Organismus beide nicht. Stirbt das Lebe-
wesen, so verliert der Stoff seine Bestimmtheit zum zweck-
mässigen Organismus, der sein Leben war, ohne den er ein
selbständiges „Wesen“ (οὐσία) nicht ist 3); die Form, die
Functionskraft dieses einst belebten Organismus, seine „Seele“
ist für sich allein nichts mehr.

So redet Aristoteles der Physiolog und innerhalb der
naturwissenschaftlichen Lehre, der die Betrachtung der Seele
zufällt, „soweit sie nicht ohne den Stoff vorkommt“ 4). Ari-

1) τὸ σῶμά πως τῆς ψυχῆς ἕνεκεν (γέγονεν), wie ὁ πρίων τῆς πρίσεως
ἕνεκα, nicht umgekehrt. part. an. 1, 5. 645 b, 19.
2) Die ψυχή verhält sich zum σῶμα wie die ὄψις zum Auge, als die
wirksame Kraft in dem ὄργανον (und nicht wie die ὅρασις, der einzelne
Thätigkeitsact der Sehkraft). Sie ist die πρώτη ἐντελέχεια ihres Leibes. de
an
. 2, 1. Nicht eine σύνϑεσις von σῶμα und ψυχή, sondern ein Bei-
sammensein wie des Wachses und der daraus geformten Kugel. Top.
151 b, 20 ff.; gen. an. 729 b, 9 ff.; de an. 412 b, 7.
3) ἀπελϑούσης γοῦν (τῆς ψυχῆς) οὐκέτι ζῷόν ἐστιν, οὐδὲ τῶν μορίων
οὐδὲν τὸ αὐτὸ λείπεται, πλὴν τῷ σχήματι μόνον, καϑάπερ τὰ μυϑευόμενα
λιϑοῦσϑαι. part. an. 641 a, 18.
4) Metaph. 10, 26 a, 5: περὶ ψυχῆς ἐνίας ϑεωρῆσαι τοῦ φυσικοῦ, ὅση
μὴ ἄνευ τῆς ὕλης ἐστίν. — οὐδὲ γὰρ πᾶσα ψυχὴ φύσις, ἀλλά τι μόριον
αὐτῆς — part. an. 641 b, 9. Ueber das κεχωρισμένον der Seele hat ὁ πρῶ-
τος φιλόσοφος zu handeln. de an. 403 b, 16.
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[592/0608] seines Leibes, die Vollendung der, in diesem Leibe angelegten Fähigkeit selbständigen Lebens. Sie ist, selbst völlig körperlos und stofflos, nicht das Ergebniss der Mischung stofflicher Be- standtheile des Leibes; sie ist der Grund, nicht das Resultat der Lebensfunctionen ihres Leibes, der um ihretwillen da ist, als ihr „Werkzeug“ 1). Selbst unbewegt, bewegt sie, einem Naturorganismus innewohnend, diesen als die Kraft des Wachs- thums und der Ernährung, der Begehrung und der Ortsbewe- gung, der Empfindung und Anschauung, in den obersten Or- ganismen als die Zusammenfassung aller dieser Kräfte. Sie ist von dem Leibe, von ihrem Leibe getrennt so wenig zu denken, wie die Sehkraft vom Auge, wie die Form vom ge- formten Wachsbilde 2). Man kann wohl begrifflich unterschei- den zwischen Leib und Seele, aber thatsächlich scheiden kann man im belebten Organismus beide nicht. Stirbt das Lebe- wesen, so verliert der Stoff seine Bestimmtheit zum zweck- mässigen Organismus, der sein Leben war, ohne den er ein selbständiges „Wesen“ (οὐσία) nicht ist 3); die Form, die Functionskraft dieses einst belebten Organismus, seine „Seele“ ist für sich allein nichts mehr. So redet Aristoteles der Physiolog und innerhalb der naturwissenschaftlichen Lehre, der die Betrachtung der Seele zufällt, „soweit sie nicht ohne den Stoff vorkommt“ 4). Ari- 1) τὸ σῶμά πως τῆς ψυχῆς ἕνεκεν (γέγονεν), wie ὁ πρίων τῆς πρίσεως ἕνεκα, nicht umgekehrt. part. an. 1, 5. 645 b, 19. 2) Die ψυχή verhält sich zum σῶμα wie die ὄψις zum Auge, als die wirksame Kraft in dem ὄργανον (und nicht wie die ὅρασις, der einzelne Thätigkeitsact der Sehkraft). Sie ist die πρώτη ἐντελέχεια ihres Leibes. de an. 2, 1. Nicht eine σύνϑεσις von σῶμα und ψυχή, sondern ein Bei- sammensein wie des Wachses und der daraus geformten Kugel. Top. 151 b, 20 ff.; gen. an. 729 b, 9 ff.; de an. 412 b, 7. 3) ἀπελϑούσης γοῦν (τῆς ψυχῆς) οὐκέτι ζῷόν ἐστιν, οὐδὲ τῶν μορίων οὐδὲν τὸ αὐτὸ λείπεται, πλὴν τῷ σχήματι μόνον, καϑάπερ τὰ μυϑευόμενα λιϑοῦσϑαι. part. an. 641 a, 18. 4) Metaph. 10, 26 a, 5: περὶ ψυχῆς ἐνίας ϑεωρῆσαι τοῦ φυσικοῦ, ὅση μὴ ἄνευ τῆς ὕλης ἐστίν. — οὐδὲ γὰρ πᾶσα ψυχὴ φύσις, ἀλλά τι μόριον αὐτῆς — part. an. 641 b, 9. Ueber das κεχωρισμένον der Seele hat ὁ πρῶ- τος φιλόσοφος zu handeln. de an. 403 b, 16.

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Zitationshilfe: Rohde, Erwin: Psyche. Seelencult und Unsterblichkeitsglaube der Griechen. Freiburg u. a., 1894, S. 592. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rohde_psyche_1894/608>, abgerufen am 22.11.2024.