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Rohde, Erwin: Psyche. Seelencult und Unsterblichkeitsglaube der Griechen. Freiburg u. a., 1894.

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so einzig wirksame Kraft gab, die Inspirationsmantik erst im
Laufe der Zeit zugewachsen. Einst hatte zu Pytho, über dem
Felsspalt, aus dem der erregende Erddunst aufstieg, ein Orakel
der Gaia bestanden, in dem vermuthlich die Rathsuchenden
durch nächtliche Wahrträume belehrt wurden 1). Apollo setzte
sich an die Stelle der Erdgöttin, hier wie an anderen Orakel-
stätten 2). Die Triftigkeit der Ueberlieferung, die dies berichtet,
bekräftigt die delphische Tempellegende selbst in dem, was sie
von der Erlegung des Erdorakelgeistes Python durch Apoll
erzählt 3). Der Wechsel mag sich allmählich vollzogen haben;
zuletzt weissagte, wo einst die Erdgottheit unmittelbar zu der
Seele des Träumenden geredet hatte, ebenfalls in unmittel-
barer, nicht hinter Zeichen versteckter Mittheilung Apollo den
Menschen, die ihn wachen Sinnes befragten, indem er selbst
aus dem Munde der ekstatisch erregten Priesterin sprach.

1) S. Eurip. Iph. Taur. 1230 ff. Die Orakel der Erdgottheiten ge-
schehen immer durch Incubation. -- Von der vis illa terrae, quae mentem
Pythiae divino afflatu concitabat
spricht (als einer verschwundenen) schon
Cicero, de divin. 1 § 38 (wie es scheint nach Chrysipp.). Dann wird sie oft
erwähnt. Die Aufstellung des Dreifusses über dem Schlund, aus welchem
der begeisternde Hauch aufströmte, ist gewiss, mit Welcker Götterl. 2, 11,
als eine Reminiscenz an den alten Brauch des Erdorakels, das so mit der
direkten Inspirirung durch Apoll verknüpt wurde, aufzufassen. (Der en-
thousiasmos schliesst Anwendung anderer Erregungsmittel nicht aus. So
trinkt die Pythia auch aus der Begeisterungsquelle [wie die manteis zu
Klaros. S. Athen. Mittheil. XI. 430 ff.] und wird dadurch entheos [Lucian.
Hermot. 60], gleichwie die Prophetin des Apollo Deiradiotes zu Argos durch
das Trinken von Opferblut katokhos ek tou theou ginetai Paus. 2, 24, 1. Die
Pythia kaut, um begeistert zu werden, Blätter vom heiligen Lorbeer [Luc. bis
accus.
2], der daphne, es pote geusamenos petalon anephenen aoidas autos
anax skeptoukhos: hymn. mag. bei Abel, Orphica p. 288. In dem heiligen
Gewächs steckt die vis divina, man schlingt sie durch Kauen in sich selbst
hinein. Dies ist die solchen Vornahmen zu Grunde liegende alterthümlich
rohe Vorstellung, wie sie in einem ähnlichen Falle ganz unbefangen aus-
spricht Prophyrius, de abstin. 2, 48).
2) Z. B. in Sparta: estin eponomazomenon Gasepton ieron Ges ; Apollon
d uper auto idrutai Maleates Paus. 3, 12, 8. -- Die Legende von Apoll
und Daphne symbolisirt die Ueberwältigung der Erdmantik durch Apollo
und seine Art der Weissagung.
3) S. oben p. 124. Welcker, Götterl. 1, 520 ff.

so einzig wirksame Kraft gab, die Inspirationsmantik erst im
Laufe der Zeit zugewachsen. Einst hatte zu Pytho, über dem
Felsspalt, aus dem der erregende Erddunst aufstieg, ein Orakel
der Gaia bestanden, in dem vermuthlich die Rathsuchenden
durch nächtliche Wahrträume belehrt wurden 1). Apollo setzte
sich an die Stelle der Erdgöttin, hier wie an anderen Orakel-
stätten 2). Die Triftigkeit der Ueberlieferung, die dies berichtet,
bekräftigt die delphische Tempellegende selbst in dem, was sie
von der Erlegung des Erdorakelgeistes Python durch Apoll
erzählt 3). Der Wechsel mag sich allmählich vollzogen haben;
zuletzt weissagte, wo einst die Erdgottheit unmittelbar zu der
Seele des Träumenden geredet hatte, ebenfalls in unmittel-
barer, nicht hinter Zeichen versteckter Mittheilung Apollo den
Menschen, die ihn wachen Sinnes befragten, indem er selbst
aus dem Munde der ekstatisch erregten Priesterin sprach.

1) S. Eurip. Iph. Taur. 1230 ff. Die Orakel der Erdgottheiten ge-
schehen immer durch Incubation. — Von der vis illa terrae, quae mentem
Pythiae divino afflatu concitabat
spricht (als einer verschwundenen) schon
Cicero, de divin. 1 § 38 (wie es scheint nach Chrysipp.). Dann wird sie oft
erwähnt. Die Aufstellung des Dreifusses über dem Schlund, aus welchem
der begeisternde Hauch aufströmte, ist gewiss, mit Welcker Götterl. 2, 11,
als eine Reminiscenz an den alten Brauch des Erdorakels, das so mit der
direkten Inspirirung durch Apoll verknüpt wurde, aufzufassen. (Der ἐν-
ϑουσιασμός schliesst Anwendung anderer Erregungsmittel nicht aus. So
trinkt die Pythia auch aus der Begeisterungsquelle [wie die μάντεις zu
Klaros. S. Athen. Mittheil. XI. 430 ff.] und wird dadurch ἔνϑεος [Lucian.
Hermot. 60], gleichwie die Prophetin des Apollo Deiradiotes zu Argos durch
das Trinken von Opferblut κάτοχος ἐκ τοῦ ϑεοῦ γίνεται Paus. 2, 24, 1. Die
Pythia kaut, um begeistert zu werden, Blätter vom heiligen Lorbeer [Luc. bis
accus.
2], der δάφνη, ἧς ποτε γευσάμενος πετάλων ἀνέφηνεν ἀοιδὰς αὐτὸς
ἄναξ σκηπτοῦχος: hymn. mag. bei Abel, Orphica p. 288. In dem heiligen
Gewächs steckt die vis divina, man schlingt sie durch Kauen in sich selbst
hinein. Dies ist die solchen Vornahmen zu Grunde liegende alterthümlich
rohe Vorstellung, wie sie in einem ähnlichen Falle ganz unbefangen aus-
spricht Prophyrius, de abstin. 2, 48).
2) Z. B. in Sparta: ἔστιν ἐπονομαζόμενον Γάσηπτον ἱερὸν Γῆς · Ἀπόλλων
δ̛ ὐπὲρ αὐτὸ ἵδρυται Μαλεάτης Paus. 3, 12, 8. — Die Legende von Apoll
und Daphne symbolisirt die Ueberwältigung der Erdmantik durch Apollo
und seine Art der Weissagung.
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[346/0362] so einzig wirksame Kraft gab, die Inspirationsmantik erst im Laufe der Zeit zugewachsen. Einst hatte zu Pytho, über dem Felsspalt, aus dem der erregende Erddunst aufstieg, ein Orakel der Gaia bestanden, in dem vermuthlich die Rathsuchenden durch nächtliche Wahrträume belehrt wurden 1). Apollo setzte sich an die Stelle der Erdgöttin, hier wie an anderen Orakel- stätten 2). Die Triftigkeit der Ueberlieferung, die dies berichtet, bekräftigt die delphische Tempellegende selbst in dem, was sie von der Erlegung des Erdorakelgeistes Python durch Apoll erzählt 3). Der Wechsel mag sich allmählich vollzogen haben; zuletzt weissagte, wo einst die Erdgottheit unmittelbar zu der Seele des Träumenden geredet hatte, ebenfalls in unmittel- barer, nicht hinter Zeichen versteckter Mittheilung Apollo den Menschen, die ihn wachen Sinnes befragten, indem er selbst aus dem Munde der ekstatisch erregten Priesterin sprach. 1) S. Eurip. Iph. Taur. 1230 ff. Die Orakel der Erdgottheiten ge- schehen immer durch Incubation. — Von der vis illa terrae, quae mentem Pythiae divino afflatu concitabat spricht (als einer verschwundenen) schon Cicero, de divin. 1 § 38 (wie es scheint nach Chrysipp.). Dann wird sie oft erwähnt. Die Aufstellung des Dreifusses über dem Schlund, aus welchem der begeisternde Hauch aufströmte, ist gewiss, mit Welcker Götterl. 2, 11, als eine Reminiscenz an den alten Brauch des Erdorakels, das so mit der direkten Inspirirung durch Apoll verknüpt wurde, aufzufassen. (Der ἐν- ϑουσιασμός schliesst Anwendung anderer Erregungsmittel nicht aus. So trinkt die Pythia auch aus der Begeisterungsquelle [wie die μάντεις zu Klaros. S. Athen. Mittheil. XI. 430 ff.] und wird dadurch ἔνϑεος [Lucian. Hermot. 60], gleichwie die Prophetin des Apollo Deiradiotes zu Argos durch das Trinken von Opferblut κάτοχος ἐκ τοῦ ϑεοῦ γίνεται Paus. 2, 24, 1. Die Pythia kaut, um begeistert zu werden, Blätter vom heiligen Lorbeer [Luc. bis accus. 2], der δάφνη, ἧς ποτε γευσάμενος πετάλων ἀνέφηνεν ἀοιδὰς αὐτὸς ἄναξ σκηπτοῦχος: hymn. mag. bei Abel, Orphica p. 288. In dem heiligen Gewächs steckt die vis divina, man schlingt sie durch Kauen in sich selbst hinein. Dies ist die solchen Vornahmen zu Grunde liegende alterthümlich rohe Vorstellung, wie sie in einem ähnlichen Falle ganz unbefangen aus- spricht Prophyrius, de abstin. 2, 48). 2) Z. B. in Sparta: ἔστιν ἐπονομαζόμενον Γάσηπτον ἱερὸν Γῆς · Ἀπόλλων δ̛ ὐπὲρ αὐτὸ ἵδρυται Μαλεάτης Paus. 3, 12, 8. — Die Legende von Apoll und Daphne symbolisirt die Ueberwältigung der Erdmantik durch Apollo und seine Art der Weissagung. 3) S. oben p. 124. Welcker, Götterl. 1, 520 ff.

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Zitationshilfe: Rohde, Erwin: Psyche. Seelencult und Unsterblichkeitsglaube der Griechen. Freiburg u. a., 1894, S. 346. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rohde_psyche_1894/362>, abgerufen am 22.11.2024.