Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 10. Berlin, Wien, 1923.Stößen innerhalb des Zugs entstehenden plötzlichen Angriffe müssen daher von diesen Teilen ungeschwächt übernommen werden und bedingen ![]() Abb. 324 a. ![]() Abb. 324 b. Um diese Beanspruchung der Untergestelle und der Federn zu vermindern, hat man die durchgehenden elastischen Z., die zuerst von dem österreichischen Ingenieur Fischer v. Rößlerstamm im Jahre 1848 in Vorschlag gebracht sein sollen, eingeführt und deren Anwendung im Gebiet des VDEV. in bindender Form für alle neu zu beschaffenden Wagen (s. § 73 der technischen Vereinbarungen über den Bau und die Betriebseinrichtungen der Haupt- und Nebenbahnen des VDEV.) vorgeschrieben, so daß Stößen innerhalb des Zugs entstehenden plötzlichen Angriffe müssen daher von diesen Teilen ungeschwächt übernommen werden und bedingen ![]() Abb. 324 a. ![]() Abb. 324 b. Um diese Beanspruchung der Untergestelle und der Federn zu vermindern, hat man die durchgehenden elastischen Z., die zuerst von dem österreichischen Ingenieur Fischer v. Rößlerstamm im Jahre 1848 in Vorschlag gebracht sein sollen, eingeführt und deren Anwendung im Gebiet des VDEV. in bindender Form für alle neu zu beschaffenden Wagen (s. § 73 der technischen Vereinbarungen über den Bau und die Betriebseinrichtungen der Haupt- und Nebenbahnen des VDEV.) vorgeschrieben, so daß <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><pb facs="#f0557" n="524"/> Stößen innerhalb des Zugs entstehenden plötzlichen Angriffe müssen daher von diesen Teilen ungeschwächt übernommen werden und bedingen<lb/><figure facs="https://media.dwds.de/dta/images/roell_eisenbahnwesen10_1923/figures/roell_eisenbahnwesen10_1923_figure-0403.jpg" rendition="#c"><head>Abb. 324 a.</head><lb/></figure><lb/><figure facs="https://media.dwds.de/dta/images/roell_eisenbahnwesen10_1923/figures/roell_eisenbahnwesen10_1923_figure-0404.jpg" rendition="#c"><head>Abb. 324 b.</head><lb/></figure><lb/> insbesondere große Widerstandsfähigkeit der Abfederung.</p><lb/> <p>Um diese Beanspruchung der Untergestelle und der Federn zu vermindern, hat man die durchgehenden <hi rendition="#g">elastischen</hi> Z., die zuerst von dem österreichischen Ingenieur <hi rendition="#g">Fischer</hi> v. <hi rendition="#g">Rößlerstamm</hi> im Jahre 1848 in Vorschlag gebracht sein sollen, eingeführt und deren Anwendung im Gebiet des VDEV. in bindender Form für alle neu zu beschaffenden Wagen (s. § 73 der technischen Vereinbarungen über den Bau und die Betriebseinrichtungen der Haupt- und Nebenbahnen des VDEV.) vorgeschrieben, so daß </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [524/0557]
Stößen innerhalb des Zugs entstehenden plötzlichen Angriffe müssen daher von diesen Teilen ungeschwächt übernommen werden und bedingen
[Abbildung Abb. 324 a.
]
[Abbildung Abb. 324 b.
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insbesondere große Widerstandsfähigkeit der Abfederung.
Um diese Beanspruchung der Untergestelle und der Federn zu vermindern, hat man die durchgehenden elastischen Z., die zuerst von dem österreichischen Ingenieur Fischer v. Rößlerstamm im Jahre 1848 in Vorschlag gebracht sein sollen, eingeführt und deren Anwendung im Gebiet des VDEV. in bindender Form für alle neu zu beschaffenden Wagen (s. § 73 der technischen Vereinbarungen über den Bau und die Betriebseinrichtungen der Haupt- und Nebenbahnen des VDEV.) vorgeschrieben, so daß
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Zitationshilfe: | Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 10. Berlin, Wien, 1923, S. 524. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen10_1923/557>, abgerufen am 04.07.2024. |