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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 9. Berlin, Wien, 1921.

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deren Leistungsfähigkeit zu erhöhen, seit 1913 in Durchführung begriffen. Der Kostenanschlag beträgt 40 Mill. Rubel.

Im Besonderen.

a) Die westsibirische Teilstrecke 1328 Werst (= 1417 km) beginnt bei der Station Tscheljäbinsk, führt über Kurgan (Werst 241), Petropawlowsk (Werst 490), Omsk (Werst 745), Kainsk (Werst 1049) und endet nach Überschreitung des Ob bei Werst 1328. Für den Bau der Bahn sind 15.362 Deßjätinen (16.789 ha) Land in Anspruch genommen, von denen 2577 Deßjätinen (2816 ha) käuflich erworben werden mußten. Die Bauarbeiten wurden 1892 begonnen, der Verkehr bis Omsk konnte schon am 30. August 1894, für die Reststrecke am 19. August 1895 eröffnet werden. Nur die Brücke über den Ob wurde erst am 31. März 1897 fertig. Diese Brücke hat eine Länge von 380 Faden (811 m). Die höchste Steigung beträgt 0·0074, wobei von der Gesamtlänge der Bahn 56·5% in einer Steigung, 92·5% in der Geraden und nur der kleine Rest von 7·5% in Krümmungen liegen. Der kleinste Krümmungshalbmesser beträgt 120 Faden (256 m). Eine Werstbahnlänge (1067 m) erforderte nur 1223 Kubikfaden (11.876 m3) Bodenbewegung. Trotz dieser günstigen Verhältnisse hatte die Bauleitung doch mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen, denn einmal war die kurze Bauperiode (120 Tage) namentlich bei den Kunstbauten störend und sodann mußten Holz, Zement, Ziegelsteine u. s. w. auf sehr große Entfernungen herangeschafft werden. Z. B. Steine zum Bau der Brücke über den Irtysch und der Station Omsk 740 Werst (= 789 km). Ganz besondere Schwierigkeiten verursachte die Wasserversorgung. Das Wasser der vielen Seen konnte zur Speisung der Lokomotiven und als Gebrauchswasser für die Menschen nicht ohneweiters wegen des starken Salz- und Eisengehalts Verwendung finden. Es mußte auf chemischem Weg gebrauchsfähig gemacht werden.

b) Die mittelsibirische Strecke, 1715 Werst (1830 Am). Dazu kommen die Anschlußbahnen zur Stadt Tomsk 82 Werst (= 87 km) und von Irkutsk zum Baikalsee 64 Werst (= 68 km), dieser zweite Teil der S. umfaßt also 1861 Werst (1986 km). Die Bahn beginnt am rechten Ufer des Ob und führt dann weiter über Mariinsk (Werst 353), Atschinsk (Werst 542), Krasnojarsk (Werst 708), überschreitet den Jenissei, erreicht Kansk (Werst 933), Nishneudinsk (Werst 1236) und endet am linken Ufer der Angara bei Irkutsk (Werst 1715). Für den Bau sind in Anspruch genommen 24.718 Deßjätinen (25.911 ha) oder für eine Werstbahnlänge 13·8 Deßjätinen (15·1 ha). Die ganze Baulänge ist in 2 Teile zerlegt: I. bis Krasnojarsk und II. von hier bis Irkutsk. Bald nach Beginn des Baues der ersten Teilstrecke im Frühjahr 1893 ergab sich das Bedürfnis, die ganze mittelsibirische Strecke früher, als ursprünglich in Aussicht genommen, fertigzustellen. Es wurde daher die zweite Teilstrecke bereits 1894 in Angriff genommen und damit erreicht, daß die Strecke zu I am 15. Februar 1897, zu II am 16. August 1898 für den Betrieb eröffnet werden konnte.

Dieser zweite Teil der großen Bahn hat einen gebirgigen Charakter und erforderte erheblich viel größere Erdarbeiten (2060 Kubikfaden = 20.005 m3 Bodenbewegung auf 1 Werst). Es liegen zu I nur 25%, zu II 33% in der Wagrechten. Die größte Steigung beträgt 0·0174. In der Geraden liegen zu I 70%, zu II 68%. Der kleinste Krümmungshalbmesser beträgt 200 Faden (427 m). Die Arbeiten mußten, um die Fertigstellung zu beschleunigen, in Angriff genommen werden, bevor die Baupläne im einzelnen vollkommen hergestellt waren, selbst die Linienführung war nur ganz allgemein festgelegt. Dazu kam, daß sich verhältnismäßig nur wenig Unternehmer fanden. Auf den westsibirischen Strecken konnten 77% der Arbeiten im Ausgebotverfahren vergeben werden, an der mittelsibirischen Strecke nur 56%. Auch die Anmietung von Arbeitern in dem dünnbevölkerten Land war schwierig; die Mehrzahl mußte aus dem europäischen Rußland herangebracht werden. 23.000 Arbeiter wurden zeitweise beschäftigt, darunter 1472 Arrestanten. Namentlich zu den Kunstbauten, darunter 8 größeren Brücken, den Stationsgebäuden u. s. w. konnten nur europäische Arbeiter Verwendung finden. Unter den Brücken ist namentlich die über den Jenissei 408 Faden (870·3 m) lang und überspannt den Strom auf 6 Bogen von je 68 Faden (145 m).

Besondere Erschwernisse für den Bau boten auch die klimatischen Verhältnisse (bis 40° unter Null) und die Bodenbeschaffenheit (nicht selten bis Anfang Juli noch gefroren). Dazu trat die Taiga (der Urwald) mit ihrem undurchdringlichen Waldbestand und dem metertiefen, sumpfigen Boden, die auf sehr weiten Strecken durchschnitten werden mußte. Auch wurden infolge des gebirgigen Charakters der Bahn viele Kunstbauten notwendig. Im Zusammenhang mit dem Bau der mittelsibirischen Bahn steht der Bau zweier Anschlußbahnen, u. zw.:

1. Zweigbahn nach Tomsk, ausgehend von der Station Taiga, 82 Werst (87 km) lang, nebst deren Fortsetzung bis zum Hafenplatz Tscheremoschnika am Tom, 7 Werst (7 km). Auch diese Bahn führt durch gebirgiges Taigagelände.

2. Zweigbahn Irkutsk - Station der Hauptbahn - zum Baikalsee. Sie führt durch gebirgiges Gelände auf dem linken Ufer der Angara, das von tiefen Ein schnitten durchbrochen ist und auf weite Strecken hin steil ins Tal abfällt. Am Endpunkt ist am Ufer des Sees eine Anlagestelle für die großen Eisbrecher-Prähme hergestellt worden. Auch der Bau der Hafen anlagen auf beiden Seiten des Sees verursachte große, bauliche Schwierigkeiten, die durch den Charakter des riesigen Gebirgssees begründet sind. Außerdem mußten die Prähme, die in England erbaut waren, in auseinandergenommenem Zustand bis an den See geschafft, hier zusammengesetzt werden, wozu wieder um ein ganzer Bestand an geschulten Arbeitern aus Europa herangeführt werden mußte. Im April 1900 konnte der Verkehr eröffnet werden.

c) Die Baikal-Umgehungsbahn. Die Wahl der Linienführung war schwer zu entscheiden. Für den ersten Teil der 244 Werst (260 km) langen Strecke standen mehrere Möglichkeiten offen, unter denen einem Bau am Ufer des Baikalsees, dem über das Syrkusunskgebirge oder durch das Tal des Irkut, der Vorzug gegeben wurde, namentlich auch weil dadurch der Bau eines 3·5 Werst langen Tunnels vermieden werden konnte. Die Linienführung bewegte sich hiernach von der Station Baikal-Osero über Kultuk-Murino bis Myssowaja. Namentlich auf dem ersten Teil der Umgehungsbahn wurde der Bau durch die vielen Krümmungen, die Vorsprünge und die tief und scharf einschneidenden Buchten des felsigen Ufers außerordentlich erschwert, so daß, um große Stützmauern zu vermeiden, die wegen des hohen Ufers und des tiefen Sees schwer zu erbauen waren, 31 Tunnel durchgeschlagen, sowie Brücken über tief eingeschnittene Täler und Buchten errichtet werden mußten. Auf der Strecke Kultuk bis Murino ist das Gelände auch noch felsig, die Felsen steil abfallend und mit Wald bestanden. Nach Verlassen der Station Murino treten die Felsen vom See mehr zurück, so daß die Bahn bis zur Endstation Myssowaja in gewöhnlichem Gelände geführt werden konnte. Dazu trat das rauhe Klima und der fast stets unruhige, ein Erreichen der

deren Leistungsfähigkeit zu erhöhen, seit 1913 in Durchführung begriffen. Der Kostenanschlag beträgt 40 Mill. Rubel.

Im Besonderen.

a) Die westsibirische Teilstrecke 1328 Werst (= 1417 km) beginnt bei der Station Tscheljäbinsk, führt über Kurgan (Werst 241), Petropawlowsk (Werst 490), Omsk (Werst 745), Kainsk (Werst 1049) und endet nach Überschreitung des Ob bei Werst 1328. Für den Bau der Bahn sind 15.362 Deßjätinen (16.789 ha) Land in Anspruch genommen, von denen 2577 Deßjätinen (2816 ha) käuflich erworben werden mußten. Die Bauarbeiten wurden 1892 begonnen, der Verkehr bis Omsk konnte schon am 30. August 1894, für die Reststrecke am 19. August 1895 eröffnet werden. Nur die Brücke über den Ob wurde erst am 31. März 1897 fertig. Diese Brücke hat eine Länge von 380 Faden (811 m). Die höchste Steigung beträgt 0·0074, wobei von der Gesamtlänge der Bahn 56·5% in einer Steigung, 92·5% in der Geraden und nur der kleine Rest von 7·5% in Krümmungen liegen. Der kleinste Krümmungshalbmesser beträgt 120 Faden (256 m). Eine Werstbahnlänge (1067 m) erforderte nur 1223 Kubikfaden (11.876 m3) Bodenbewegung. Trotz dieser günstigen Verhältnisse hatte die Bauleitung doch mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen, denn einmal war die kurze Bauperiode (120 Tage) namentlich bei den Kunstbauten störend und sodann mußten Holz, Zement, Ziegelsteine u. s. w. auf sehr große Entfernungen herangeschafft werden. Z. B. Steine zum Bau der Brücke über den Irtysch und der Station Omsk 740 Werst (= 789 km). Ganz besondere Schwierigkeiten verursachte die Wasserversorgung. Das Wasser der vielen Seen konnte zur Speisung der Lokomotiven und als Gebrauchswasser für die Menschen nicht ohneweiters wegen des starken Salz- und Eisengehalts Verwendung finden. Es mußte auf chemischem Weg gebrauchsfähig gemacht werden.

b) Die mittelsibirische Strecke, 1715 Werst (1830 Am). Dazu kommen die Anschlußbahnen zur Stadt Tomsk 82 Werst (= 87 km) und von Irkutsk zum Baikalsee 64 Werst (= 68 km), dieser zweite Teil der S. umfaßt also 1861 Werst (1986 km). Die Bahn beginnt am rechten Ufer des Ob und führt dann weiter über Mariinsk (Werst 353), Atschinsk (Werst 542), Krasnojarsk (Werst 708), überschreitet den Jenissei, erreicht Kansk (Werst 933), Nishneudinsk (Werst 1236) und endet am linken Ufer der Angara bei Irkutsk (Werst 1715). Für den Bau sind in Anspruch genommen 24.718 Deßjätinen (25.911 ha) oder für eine Werstbahnlänge 13·8 Deßjätinen (15·1 ha). Die ganze Baulänge ist in 2 Teile zerlegt: I. bis Krasnojarsk und II. von hier bis Irkutsk. Bald nach Beginn des Baues der ersten Teilstrecke im Frühjahr 1893 ergab sich das Bedürfnis, die ganze mittelsibirische Strecke früher, als ursprünglich in Aussicht genommen, fertigzustellen. Es wurde daher die zweite Teilstrecke bereits 1894 in Angriff genommen und damit erreicht, daß die Strecke zu I am 15. Februar 1897, zu II am 16. August 1898 für den Betrieb eröffnet werden konnte.

Dieser zweite Teil der großen Bahn hat einen gebirgigen Charakter und erforderte erheblich viel größere Erdarbeiten (2060 Kubikfaden = 20.005 m3 Bodenbewegung auf 1 Werst). Es liegen zu I nur 25%, zu II 33% in der Wagrechten. Die größte Steigung beträgt 0·0174. In der Geraden liegen zu I 70%, zu II 68%. Der kleinste Krümmungshalbmesser beträgt 200 Faden (427 m). Die Arbeiten mußten, um die Fertigstellung zu beschleunigen, in Angriff genommen werden, bevor die Baupläne im einzelnen vollkommen hergestellt waren, selbst die Linienführung war nur ganz allgemein festgelegt. Dazu kam, daß sich verhältnismäßig nur wenig Unternehmer fanden. Auf den westsibirischen Strecken konnten 77% der Arbeiten im Ausgebotverfahren vergeben werden, an der mittelsibirischen Strecke nur 56%. Auch die Anmietung von Arbeitern in dem dünnbevölkerten Land war schwierig; die Mehrzahl mußte aus dem europäischen Rußland herangebracht werden. 23.000 Arbeiter wurden zeitweise beschäftigt, darunter 1472 Arrestanten. Namentlich zu den Kunstbauten, darunter 8 größeren Brücken, den Stationsgebäuden u. s. w. konnten nur europäische Arbeiter Verwendung finden. Unter den Brücken ist namentlich die über den Jenissei 408 Faden (870·3 m) lang und überspannt den Strom auf 6 Bogen von je 68 Faden (145 m).

Besondere Erschwernisse für den Bau boten auch die klimatischen Verhältnisse (bis 40° unter Null) und die Bodenbeschaffenheit (nicht selten bis Anfang Juli noch gefroren). Dazu trat die Taiga (der Urwald) mit ihrem undurchdringlichen Waldbestand und dem metertiefen, sumpfigen Boden, die auf sehr weiten Strecken durchschnitten werden mußte. Auch wurden infolge des gebirgigen Charakters der Bahn viele Kunstbauten notwendig. Im Zusammenhang mit dem Bau der mittelsibirischen Bahn steht der Bau zweier Anschlußbahnen, u. zw.:

1. Zweigbahn nach Tomsk, ausgehend von der Station Taiga, 82 Werst (87 km) lang, nebst deren Fortsetzung bis zum Hafenplatz Tscheremoschnika am Tom, 7 Werst (7 km). Auch diese Bahn führt durch gebirgiges Taigagelände.

2. Zweigbahn Irkutsk – Station der Hauptbahn – zum Baikalsee. Sie führt durch gebirgiges Gelände auf dem linken Ufer der Angara, das von tiefen Ein schnitten durchbrochen ist und auf weite Strecken hin steil ins Tal abfällt. Am Endpunkt ist am Ufer des Sees eine Anlagestelle für die großen Eisbrecher-Prähme hergestellt worden. Auch der Bau der Hafen anlagen auf beiden Seiten des Sees verursachte große, bauliche Schwierigkeiten, die durch den Charakter des riesigen Gebirgssees begründet sind. Außerdem mußten die Prähme, die in England erbaut waren, in auseinandergenommenem Zustand bis an den See geschafft, hier zusammengesetzt werden, wozu wieder um ein ganzer Bestand an geschulten Arbeitern aus Europa herangeführt werden mußte. Im April 1900 konnte der Verkehr eröffnet werden.

c) Die Baikal-Umgehungsbahn. Die Wahl der Linienführung war schwer zu entscheiden. Für den ersten Teil der 244 Werst (260 km) langen Strecke standen mehrere Möglichkeiten offen, unter denen einem Bau am Ufer des Baikalsees, dem über das Syrkusunskgebirge oder durch das Tal des Irkut, der Vorzug gegeben wurde, namentlich auch weil dadurch der Bau eines 3·5 Werst langen Tunnels vermieden werden konnte. Die Linienführung bewegte sich hiernach von der Station Baikal-Osero über Kultuk-Murino bis Myssowaja. Namentlich auf dem ersten Teil der Umgehungsbahn wurde der Bau durch die vielen Krümmungen, die Vorsprünge und die tief und scharf einschneidenden Buchten des felsigen Ufers außerordentlich erschwert, so daß, um große Stützmauern zu vermeiden, die wegen des hohen Ufers und des tiefen Sees schwer zu erbauen waren, 31 Tunnel durchgeschlagen, sowie Brücken über tief eingeschnittene Täler und Buchten errichtet werden mußten. Auf der Strecke Kultuk bis Murino ist das Gelände auch noch felsig, die Felsen steil abfallend und mit Wald bestanden. Nach Verlassen der Station Murino treten die Felsen vom See mehr zurück, so daß die Bahn bis zur Endstation Myssowaja in gewöhnlichem Gelände geführt werden konnte. Dazu trat das rauhe Klima und der fast stets unruhige, ein Erreichen der

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[40/0043] deren Leistungsfähigkeit zu erhöhen, seit 1913 in Durchführung begriffen. Der Kostenanschlag beträgt 40 Mill. Rubel. Im Besonderen. a) Die westsibirische Teilstrecke 1328 Werst (= 1417 km) beginnt bei der Station Tscheljäbinsk, führt über Kurgan (Werst 241), Petropawlowsk (Werst 490), Omsk (Werst 745), Kainsk (Werst 1049) und endet nach Überschreitung des Ob bei Werst 1328. Für den Bau der Bahn sind 15.362 Deßjätinen (16.789 ha) Land in Anspruch genommen, von denen 2577 Deßjätinen (2816 ha) käuflich erworben werden mußten. Die Bauarbeiten wurden 1892 begonnen, der Verkehr bis Omsk konnte schon am 30. August 1894, für die Reststrecke am 19. August 1895 eröffnet werden. Nur die Brücke über den Ob wurde erst am 31. März 1897 fertig. Diese Brücke hat eine Länge von 380 Faden (811 m). Die höchste Steigung beträgt 0·0074, wobei von der Gesamtlänge der Bahn 56·5% in einer Steigung, 92·5% in der Geraden und nur der kleine Rest von 7·5% in Krümmungen liegen. Der kleinste Krümmungshalbmesser beträgt 120 Faden (256 m). Eine Werstbahnlänge (1067 m) erforderte nur 1223 Kubikfaden (11.876 m3) Bodenbewegung. Trotz dieser günstigen Verhältnisse hatte die Bauleitung doch mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen, denn einmal war die kurze Bauperiode (120 Tage) namentlich bei den Kunstbauten störend und sodann mußten Holz, Zement, Ziegelsteine u. s. w. auf sehr große Entfernungen herangeschafft werden. Z. B. Steine zum Bau der Brücke über den Irtysch und der Station Omsk 740 Werst (= 789 km). Ganz besondere Schwierigkeiten verursachte die Wasserversorgung. Das Wasser der vielen Seen konnte zur Speisung der Lokomotiven und als Gebrauchswasser für die Menschen nicht ohneweiters wegen des starken Salz- und Eisengehalts Verwendung finden. Es mußte auf chemischem Weg gebrauchsfähig gemacht werden. b) Die mittelsibirische Strecke, 1715 Werst (1830 Am). Dazu kommen die Anschlußbahnen zur Stadt Tomsk 82 Werst (= 87 km) und von Irkutsk zum Baikalsee 64 Werst (= 68 km), dieser zweite Teil der S. umfaßt also 1861 Werst (1986 km). Die Bahn beginnt am rechten Ufer des Ob und führt dann weiter über Mariinsk (Werst 353), Atschinsk (Werst 542), Krasnojarsk (Werst 708), überschreitet den Jenissei, erreicht Kansk (Werst 933), Nishneudinsk (Werst 1236) und endet am linken Ufer der Angara bei Irkutsk (Werst 1715). Für den Bau sind in Anspruch genommen 24.718 Deßjätinen (25.911 ha) oder für eine Werstbahnlänge 13·8 Deßjätinen (15·1 ha). Die ganze Baulänge ist in 2 Teile zerlegt: I. bis Krasnojarsk und II. von hier bis Irkutsk. Bald nach Beginn des Baues der ersten Teilstrecke im Frühjahr 1893 ergab sich das Bedürfnis, die ganze mittelsibirische Strecke früher, als ursprünglich in Aussicht genommen, fertigzustellen. Es wurde daher die zweite Teilstrecke bereits 1894 in Angriff genommen und damit erreicht, daß die Strecke zu I am 15. Februar 1897, zu II am 16. August 1898 für den Betrieb eröffnet werden konnte. Dieser zweite Teil der großen Bahn hat einen gebirgigen Charakter und erforderte erheblich viel größere Erdarbeiten (2060 Kubikfaden = 20.005 m3 Bodenbewegung auf 1 Werst). Es liegen zu I nur 25%, zu II 33% in der Wagrechten. Die größte Steigung beträgt 0·0174. In der Geraden liegen zu I 70%, zu II 68%. Der kleinste Krümmungshalbmesser beträgt 200 Faden (427 m). Die Arbeiten mußten, um die Fertigstellung zu beschleunigen, in Angriff genommen werden, bevor die Baupläne im einzelnen vollkommen hergestellt waren, selbst die Linienführung war nur ganz allgemein festgelegt. Dazu kam, daß sich verhältnismäßig nur wenig Unternehmer fanden. Auf den westsibirischen Strecken konnten 77% der Arbeiten im Ausgebotverfahren vergeben werden, an der mittelsibirischen Strecke nur 56%. Auch die Anmietung von Arbeitern in dem dünnbevölkerten Land war schwierig; die Mehrzahl mußte aus dem europäischen Rußland herangebracht werden. 23.000 Arbeiter wurden zeitweise beschäftigt, darunter 1472 Arrestanten. Namentlich zu den Kunstbauten, darunter 8 größeren Brücken, den Stationsgebäuden u. s. w. konnten nur europäische Arbeiter Verwendung finden. Unter den Brücken ist namentlich die über den Jenissei 408 Faden (870·3 m) lang und überspannt den Strom auf 6 Bogen von je 68 Faden (145 m). Besondere Erschwernisse für den Bau boten auch die klimatischen Verhältnisse (bis 40° unter Null) und die Bodenbeschaffenheit (nicht selten bis Anfang Juli noch gefroren). Dazu trat die Taiga (der Urwald) mit ihrem undurchdringlichen Waldbestand und dem metertiefen, sumpfigen Boden, die auf sehr weiten Strecken durchschnitten werden mußte. Auch wurden infolge des gebirgigen Charakters der Bahn viele Kunstbauten notwendig. Im Zusammenhang mit dem Bau der mittelsibirischen Bahn steht der Bau zweier Anschlußbahnen, u. zw.: 1. Zweigbahn nach Tomsk, ausgehend von der Station Taiga, 82 Werst (87 km) lang, nebst deren Fortsetzung bis zum Hafenplatz Tscheremoschnika am Tom, 7 Werst (7 km). Auch diese Bahn führt durch gebirgiges Taigagelände. 2. Zweigbahn Irkutsk – Station der Hauptbahn – zum Baikalsee. Sie führt durch gebirgiges Gelände auf dem linken Ufer der Angara, das von tiefen Ein schnitten durchbrochen ist und auf weite Strecken hin steil ins Tal abfällt. Am Endpunkt ist am Ufer des Sees eine Anlagestelle für die großen Eisbrecher-Prähme hergestellt worden. Auch der Bau der Hafen anlagen auf beiden Seiten des Sees verursachte große, bauliche Schwierigkeiten, die durch den Charakter des riesigen Gebirgssees begründet sind. Außerdem mußten die Prähme, die in England erbaut waren, in auseinandergenommenem Zustand bis an den See geschafft, hier zusammengesetzt werden, wozu wieder um ein ganzer Bestand an geschulten Arbeitern aus Europa herangeführt werden mußte. Im April 1900 konnte der Verkehr eröffnet werden. c) Die Baikal-Umgehungsbahn. Die Wahl der Linienführung war schwer zu entscheiden. Für den ersten Teil der 244 Werst (260 km) langen Strecke standen mehrere Möglichkeiten offen, unter denen einem Bau am Ufer des Baikalsees, dem über das Syrkusunskgebirge oder durch das Tal des Irkut, der Vorzug gegeben wurde, namentlich auch weil dadurch der Bau eines 3·5 Werst langen Tunnels vermieden werden konnte. Die Linienführung bewegte sich hiernach von der Station Baikal-Osero über Kultuk-Murino bis Myssowaja. Namentlich auf dem ersten Teil der Umgehungsbahn wurde der Bau durch die vielen Krümmungen, die Vorsprünge und die tief und scharf einschneidenden Buchten des felsigen Ufers außerordentlich erschwert, so daß, um große Stützmauern zu vermeiden, die wegen des hohen Ufers und des tiefen Sees schwer zu erbauen waren, 31 Tunnel durchgeschlagen, sowie Brücken über tief eingeschnittene Täler und Buchten errichtet werden mußten. Auf der Strecke Kultuk bis Murino ist das Gelände auch noch felsig, die Felsen steil abfallend und mit Wald bestanden. Nach Verlassen der Station Murino treten die Felsen vom See mehr zurück, so daß die Bahn bis zur Endstation Myssowaja in gewöhnlichem Gelände geführt werden konnte. Dazu trat das rauhe Klima und der fast stets unruhige, ein Erreichen der

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 9. Berlin, Wien, 1921, S. 40. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen09_1921/43>, abgerufen am 21.11.2024.