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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 9. Berlin, Wien, 1921.

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Wie bei den Seichtbohrungen muß das Bohrloch auch bei der Tiefbohrung gegen "Zusammengehen" durch Futterrohre geschützt werden, die nur in ganz festem Gebirge entbehrt werden können. Sofern eine solche Rohrtour, die mehrere 100 m lang sein kann, im Loch nicht mehr abwärts bewegt werden kann, wird innerhalb derselben eine engere eingeführt. Bei sehr tiefen Bohrungen stehen des öfteren 5-6 Rohrtouren ineinander. Selbstverständlich nimmt mit der Weite der Futterrohre auch die Lochweite und die Meißelbreite ab.

Schnellschlagbohrung.

Bei den Schnellschlagbohrungen wird auch bei größter Tiefe das Freifallstück und der Bohrbär ausgeschaltet. Der Meißel ist also unmittelbar an das untere Gestängeende angeschraubt. Das Gestänge wie auch die sonstigen Teile des Bohrapparates besitzen im allgemeinen die gleiche Anordnung wie bei der Freifallbohrung. Um indes die bei den schnell aufeinander folgenden Schlägen eintretenden Stauchbeanspruchungen möglichst unschädlich zu machen und insbesondere das Gestänge vor Beschädigungen zu schützen, wird der Bohrschwengel in elastischem Rahmen aufgehängt, der auf einer Gruppe von Pufferfedern gelagert


Abb. 300.
ist. Bei anderen Bauarten erhält der Schwengel selbst eine Verlagerung auf Pufferfedern oder eine Unterstützung durch Gestängevierecke mit Federn.

Der Schwengel wird durch Pleuelstange oder Exzenter bewegt, da der Schlagzylinder die große Anzahl der Schläge nicht zu leisten vermag.

Mit den Schnellschlagapparaten lassen sich in günstigem Gebirge Tagesfortschritte erzielen, die jene der Freifallbohrungen um das 5-10-fache übertreffen. Anderseits erfordern die ersteren verhältnismäßig viele Reparaturen. Am besten bewährt haben sich bislang die Schnellschlagapparate System "Raky" und System der Deutschen Tiefbohrgesellschaft zu Nordhausen. Ferner sind folgende Systeme zu nennen: Thumanns Schnellschlagapparat, Faucks Expreßbohrkran, Trauzls Rapid-Bohrkran.

2. Kronenbohrungen.

Bei den Kronenbohrungen wird im Bohrloch nicht der ganze Vollzylinder des Gebirges zermalmt, sondern nur ein ringförmiger Hohlraum eingeschnitten, in dessen Mitte ein Gebirgskern unverletzt stehen bleibt. Geschickte Bohrmeister liefern im festen Gebirge nicht selten Kerne ab, deren Gesamtlänge bis 98% der Bohrlochtiefe beträgt. Im einzelnen sind Kerne mit Stücklängen von mehr als 10 m vorgekommen.

Die Bohrung wird stets als Spülbohrung und so ausgeführt, daß die Krone, ein Hohlzylinder, dessen Faß das Einschneiden in das Gebirge besorgt, mit dem Gestänge in drehende Bewegung gesetzt wird.

Das eigentliche Bohrgezähe besteht aus der Krone und dem Kernrohr.

Bei weicheren Gesteinen stellt die Krone einen Hohlzylinder aus Stahl dar, dessen unterer Rand gezähnt ist.

Im festeren Gebirge muß dagegen der untere Kronenrand mit Diamanten besetzt werden. Versuche der amerikanischen Bohringenieure, die Diamanten durch Karborund zu ersetzen, haben sich nicht bewährt.

In den unteren Rand der Krone werden zur Aufnahme der Diamanten Löcher gebohrt, in diese die Steine eingesetzt und dann die Löcher wieder mit Kupfer verstemmt. Die Diamanten sind dabei etwa so auf der Ringfläche zu verteilen, wie Abb. 300 zeigt. An der Innen- und Unterseite der Krone sind flache Rinnen angebracht, die die Wasserwege für die Spülung bilden. Im mittleren Teil sind die Innenwände konisch nach unten verengt: in diesem konischen Teil der Krone liegt ein Federring - vgl. Abbildung - der an der Innenseite 4 oder 5 Dornfortsätze trägt. Wird die Krone angehoben, so wird der Federring nach unten gedrängt, er wird enger, seine Dornfortsätze krallen sich in den Gebirgskern ein und der letztere wird bei weiterem Anheben des Gestänges abgerissen und mit zu tage gefördert.

Der Durchmesser der Kronen und demzufolge auch der Kerne ist sehr verschieden. Im

Wie bei den Seichtbohrungen muß das Bohrloch auch bei der Tiefbohrung gegen „Zusammengehen“ durch Futterrohre geschützt werden, die nur in ganz festem Gebirge entbehrt werden können. Sofern eine solche Rohrtour, die mehrere 100 m lang sein kann, im Loch nicht mehr abwärts bewegt werden kann, wird innerhalb derselben eine engere eingeführt. Bei sehr tiefen Bohrungen stehen des öfteren 5–6 Rohrtouren ineinander. Selbstverständlich nimmt mit der Weite der Futterrohre auch die Lochweite und die Meißelbreite ab.

Schnellschlagbohrung.

Bei den Schnellschlagbohrungen wird auch bei größter Tiefe das Freifallstück und der Bohrbär ausgeschaltet. Der Meißel ist also unmittelbar an das untere Gestängeende angeschraubt. Das Gestänge wie auch die sonstigen Teile des Bohrapparates besitzen im allgemeinen die gleiche Anordnung wie bei der Freifallbohrung. Um indes die bei den schnell aufeinander folgenden Schlägen eintretenden Stauchbeanspruchungen möglichst unschädlich zu machen und insbesondere das Gestänge vor Beschädigungen zu schützen, wird der Bohrschwengel in elastischem Rahmen aufgehängt, der auf einer Gruppe von Pufferfedern gelagert


Abb. 300.
ist. Bei anderen Bauarten erhält der Schwengel selbst eine Verlagerung auf Pufferfedern oder eine Unterstützung durch Gestängevierecke mit Federn.

Der Schwengel wird durch Pleuelstange oder Exzenter bewegt, da der Schlagzylinder die große Anzahl der Schläge nicht zu leisten vermag.

Mit den Schnellschlagapparaten lassen sich in günstigem Gebirge Tagesfortschritte erzielen, die jene der Freifallbohrungen um das 5–10-fache übertreffen. Anderseits erfordern die ersteren verhältnismäßig viele Reparaturen. Am besten bewährt haben sich bislang die Schnellschlagapparate System „Raky“ und System der Deutschen Tiefbohrgesellschaft zu Nordhausen. Ferner sind folgende Systeme zu nennen: Thumanns Schnellschlagapparat, Faucks Expreßbohrkran, Trauzls Rapid-Bohrkran.

2. Kronenbohrungen.

Bei den Kronenbohrungen wird im Bohrloch nicht der ganze Vollzylinder des Gebirges zermalmt, sondern nur ein ringförmiger Hohlraum eingeschnitten, in dessen Mitte ein Gebirgskern unverletzt stehen bleibt. Geschickte Bohrmeister liefern im festen Gebirge nicht selten Kerne ab, deren Gesamtlänge bis 98% der Bohrlochtiefe beträgt. Im einzelnen sind Kerne mit Stücklängen von mehr als 10 m vorgekommen.

Die Bohrung wird stets als Spülbohrung und so ausgeführt, daß die Krone, ein Hohlzylinder, dessen Faß das Einschneiden in das Gebirge besorgt, mit dem Gestänge in drehende Bewegung gesetzt wird.

Das eigentliche Bohrgezähe besteht aus der Krone und dem Kernrohr.

Bei weicheren Gesteinen stellt die Krone einen Hohlzylinder aus Stahl dar, dessen unterer Rand gezähnt ist.

Im festeren Gebirge muß dagegen der untere Kronenrand mit Diamanten besetzt werden. Versuche der amerikanischen Bohringenieure, die Diamanten durch Karborund zu ersetzen, haben sich nicht bewährt.

In den unteren Rand der Krone werden zur Aufnahme der Diamanten Löcher gebohrt, in diese die Steine eingesetzt und dann die Löcher wieder mit Kupfer verstemmt. Die Diamanten sind dabei etwa so auf der Ringfläche zu verteilen, wie Abb. 300 zeigt. An der Innen- und Unterseite der Krone sind flache Rinnen angebracht, die die Wasserwege für die Spülung bilden. Im mittleren Teil sind die Innenwände konisch nach unten verengt: in diesem konischen Teil der Krone liegt ein Federring – vgl. Abbildung – der an der Innenseite 4 oder 5 Dornfortsätze trägt. Wird die Krone angehoben, so wird der Federring nach unten gedrängt, er wird enger, seine Dornfortsätze krallen sich in den Gebirgskern ein und der letztere wird bei weiterem Anheben des Gestänges abgerissen und mit zu tage gefördert.

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[316/0328] Wie bei den Seichtbohrungen muß das Bohrloch auch bei der Tiefbohrung gegen „Zusammengehen“ durch Futterrohre geschützt werden, die nur in ganz festem Gebirge entbehrt werden können. Sofern eine solche Rohrtour, die mehrere 100 m lang sein kann, im Loch nicht mehr abwärts bewegt werden kann, wird innerhalb derselben eine engere eingeführt. Bei sehr tiefen Bohrungen stehen des öfteren 5–6 Rohrtouren ineinander. Selbstverständlich nimmt mit der Weite der Futterrohre auch die Lochweite und die Meißelbreite ab. Schnellschlagbohrung. Bei den Schnellschlagbohrungen wird auch bei größter Tiefe das Freifallstück und der Bohrbär ausgeschaltet. Der Meißel ist also unmittelbar an das untere Gestängeende angeschraubt. Das Gestänge wie auch die sonstigen Teile des Bohrapparates besitzen im allgemeinen die gleiche Anordnung wie bei der Freifallbohrung. Um indes die bei den schnell aufeinander folgenden Schlägen eintretenden Stauchbeanspruchungen möglichst unschädlich zu machen und insbesondere das Gestänge vor Beschädigungen zu schützen, wird der Bohrschwengel in elastischem Rahmen aufgehängt, der auf einer Gruppe von Pufferfedern gelagert [Abbildung Abb. 300. ] ist. Bei anderen Bauarten erhält der Schwengel selbst eine Verlagerung auf Pufferfedern oder eine Unterstützung durch Gestängevierecke mit Federn. Der Schwengel wird durch Pleuelstange oder Exzenter bewegt, da der Schlagzylinder die große Anzahl der Schläge nicht zu leisten vermag. Mit den Schnellschlagapparaten lassen sich in günstigem Gebirge Tagesfortschritte erzielen, die jene der Freifallbohrungen um das 5–10-fache übertreffen. Anderseits erfordern die ersteren verhältnismäßig viele Reparaturen. Am besten bewährt haben sich bislang die Schnellschlagapparate System „Raky“ und System der Deutschen Tiefbohrgesellschaft zu Nordhausen. Ferner sind folgende Systeme zu nennen: Thumanns Schnellschlagapparat, Faucks Expreßbohrkran, Trauzls Rapid-Bohrkran. 2. Kronenbohrungen. Bei den Kronenbohrungen wird im Bohrloch nicht der ganze Vollzylinder des Gebirges zermalmt, sondern nur ein ringförmiger Hohlraum eingeschnitten, in dessen Mitte ein Gebirgskern unverletzt stehen bleibt. Geschickte Bohrmeister liefern im festen Gebirge nicht selten Kerne ab, deren Gesamtlänge bis 98% der Bohrlochtiefe beträgt. Im einzelnen sind Kerne mit Stücklängen von mehr als 10 m vorgekommen. Die Bohrung wird stets als Spülbohrung und so ausgeführt, daß die Krone, ein Hohlzylinder, dessen Faß das Einschneiden in das Gebirge besorgt, mit dem Gestänge in drehende Bewegung gesetzt wird. Das eigentliche Bohrgezähe besteht aus der Krone und dem Kernrohr. Bei weicheren Gesteinen stellt die Krone einen Hohlzylinder aus Stahl dar, dessen unterer Rand gezähnt ist. Im festeren Gebirge muß dagegen der untere Kronenrand mit Diamanten besetzt werden. Versuche der amerikanischen Bohringenieure, die Diamanten durch Karborund zu ersetzen, haben sich nicht bewährt. In den unteren Rand der Krone werden zur Aufnahme der Diamanten Löcher gebohrt, in diese die Steine eingesetzt und dann die Löcher wieder mit Kupfer verstemmt. Die Diamanten sind dabei etwa so auf der Ringfläche zu verteilen, wie Abb. 300 zeigt. An der Innen- und Unterseite der Krone sind flache Rinnen angebracht, die die Wasserwege für die Spülung bilden. Im mittleren Teil sind die Innenwände konisch nach unten verengt: in diesem konischen Teil der Krone liegt ein Federring – vgl. Abbildung – der an der Innenseite 4 oder 5 Dornfortsätze trägt. Wird die Krone angehoben, so wird der Federring nach unten gedrängt, er wird enger, seine Dornfortsätze krallen sich in den Gebirgskern ein und der letztere wird bei weiterem Anheben des Gestänges abgerissen und mit zu tage gefördert. Der Durchmesser der Kronen und demzufolge auch der Kerne ist sehr verschieden. Im

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Die Abbildungen im Text stammen von zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG.




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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 9. Berlin, Wien, 1921, S. 316. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen09_1921/328>, abgerufen am 28.09.2024.