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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 7. Berlin, Wien, 1915.

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gelegen, greift es von der Nordsee her wie eine Zunge in einer Länge von 137 km und einer größten Breite von 80 km in das Gebiet des früheren Königtums, der jetzigen preußischen Provinz Hannover hinein, von Holland durch das schmale Emsgebiet getrennt.

Bis in die zweite Hälfte der Sechzigerjahre des vorigen Jahrhunderts blieb dem Herzogtum eine Eisenbahn vorenthalten. Zwar fehlte es früher nicht an Plänen, sowohl staatlichen wie privaten, sie scheiterten aber daran, daß in dem rein agrarischen, dünn bevölkerten Ländchen kein starker Anreiz zum Bau bestimmter Linien gegeben war und die Eisenbahnpolitik des Königreichs Hannover fortwährende Schwierigkeiten bereitete. Der erste Kriegshafenvertrag zwischen Preußen und Oldenburg vom 20. Juli 1853 schien eine günstige Wendung herbeiführen zu sollen. Preußen erwarb an dem von Oldenburg umschlossenen Jadebusen ein Gelände, auf dem später der Kriegshafen Wilhelmshaven erbaut wurde und verpflichtete sich, eine Eisenbahn von seinem Marineetablissement über Varel und Oldenburg in südlicher Richtung zum Anschluß an die Köln-Mindener Eisenbahn zu bauen. Das unbefristete Versprechen blieb aber mehr als ein Jahrzehnt uneingelöst. Im Jahre 1863 entschloß sich die oldenburgische Regierung zum Bau einer Staatsbahn von Oldenburg nach Bremen und erwarb die Konzession zum Bau auf bremischem Gebiet durch Staatsvertrag vom 8. März 1864. Im Zusammenhang mit diesen Verhandlungen kam der zweite Kriegshafenvertrag vom 16. Februar 1864 mit Preußen zu stande, in dem Preußen sich verpflichtete, die Bahn von dem Marineetablissement bis Oldenburg in derselben Zeit auszuführen, innerhalb deren Oldenburg die Bahn von Oldenburg nach Bremen baute. Die Fortsetzung von Oldenburg bis zur südlichen oldenburgischen Landesgrenze sollte es binnen 12 Jahren vollenden oder eine Abfindung von 1 Mill. Talern zahlen; Preußen hat schließlich das letztere gewählt. Bis zum Bau der Südbahn sollte Oldenburg den Betrieb auf der Bahn Wilhelmshaven-Oldenburg mit eigenen Mitteln gegen eine angemessene Entschädigung führen.

Bis zum Jahre 1876 wurden die Strecken Oldenburg-Bremen, Oldenburg-Wilhelmshaven, Oldenburg-Leer-Neuschanz, Oldenburg-Quakenbrück-Osnabrück, Hude-Brake-Nordenham-Blexen und Sande-Jever-Landesgrenze als Hauptbahnen erbaut. Die Strecke Ihrhove-Neuschanz hängt nur durch die im oldenburgischen Mitbetrieb stehende preußische Strecke Leer-Ihrhove mit dem oldenburgischen Netz zusammen. Sie ist von Oldenburg mit Beiträgen von 2 Mill. Mark durch Preußen und die Niederlande in der Erwartung eines erheblichen Durchgangsverkehrs zwischen Holland und Norddeutschland gebaut, hat aber die auf sie gesetzten Hoffnungen nicht erfüllt. Zu den Kosten der meisten Nebenbahnen leisteten die beteiligten Kommunalverbände Zuschüsse, die der Regel nach in den Kosten des Grunderwerbs und einem Zehntel der Baukosten bestanden.

Die O. bestehen aus folgenden Strecken:



Es liegen auf:


oldenburgischem Gebiet575·06 km
preußischem Gebiet106·75 km
bremischem Gebiet8·30 km
niederländischem Gebiet0·88 km

Die Hauptstadt Oldenburg ist der Mittelpunkt des Netzes, von dem in östlicher, südlicher, westlicher und nördlicher Richtung Hauptbahnen nach Bremen, Osnabrück, Leer-Neuschanz und Wilhelmshaven führen. Die Ost- und Südstrecke sind durch die Nebenbahn Delmenhorst-Hesepe verbunden. Von der Südbahnstation Cloppenburg nach der Nordbahnstation Ellenserdamm besteht eine die Westbahn in Ocholt schneidende Nebenbahnverbindung, die als Entlastung der Verbindung Rheine-Oldenburg-Wilhelmshaven für den Güterverkehr dienen kann. Von der Nordbahnstation Sande führt eine Hauptbahn nach Jever. Sie ist von Oldenburg als Nebenbahn bis zur Landesgrenze

gelegen, greift es von der Nordsee her wie eine Zunge in einer Länge von 137 km und einer größten Breite von 80 km in das Gebiet des früheren Königtums, der jetzigen preußischen Provinz Hannover hinein, von Holland durch das schmale Emsgebiet getrennt.

Bis in die zweite Hälfte der Sechzigerjahre des vorigen Jahrhunderts blieb dem Herzogtum eine Eisenbahn vorenthalten. Zwar fehlte es früher nicht an Plänen, sowohl staatlichen wie privaten, sie scheiterten aber daran, daß in dem rein agrarischen, dünn bevölkerten Ländchen kein starker Anreiz zum Bau bestimmter Linien gegeben war und die Eisenbahnpolitik des Königreichs Hannover fortwährende Schwierigkeiten bereitete. Der erste Kriegshafenvertrag zwischen Preußen und Oldenburg vom 20. Juli 1853 schien eine günstige Wendung herbeiführen zu sollen. Preußen erwarb an dem von Oldenburg umschlossenen Jadebusen ein Gelände, auf dem später der Kriegshafen Wilhelmshaven erbaut wurde und verpflichtete sich, eine Eisenbahn von seinem Marineetablissement über Varel und Oldenburg in südlicher Richtung zum Anschluß an die Köln-Mindener Eisenbahn zu bauen. Das unbefristete Versprechen blieb aber mehr als ein Jahrzehnt uneingelöst. Im Jahre 1863 entschloß sich die oldenburgische Regierung zum Bau einer Staatsbahn von Oldenburg nach Bremen und erwarb die Konzession zum Bau auf bremischem Gebiet durch Staatsvertrag vom 8. März 1864. Im Zusammenhang mit diesen Verhandlungen kam der zweite Kriegshafenvertrag vom 16. Februar 1864 mit Preußen zu stande, in dem Preußen sich verpflichtete, die Bahn von dem Marineetablissement bis Oldenburg in derselben Zeit auszuführen, innerhalb deren Oldenburg die Bahn von Oldenburg nach Bremen baute. Die Fortsetzung von Oldenburg bis zur südlichen oldenburgischen Landesgrenze sollte es binnen 12 Jahren vollenden oder eine Abfindung von 1 Mill. Talern zahlen; Preußen hat schließlich das letztere gewählt. Bis zum Bau der Südbahn sollte Oldenburg den Betrieb auf der Bahn Wilhelmshaven-Oldenburg mit eigenen Mitteln gegen eine angemessene Entschädigung führen.

Bis zum Jahre 1876 wurden die Strecken Oldenburg-Bremen, Oldenburg-Wilhelmshaven, Oldenburg-Leer-Neuschanz, Oldenburg-Quakenbrück-Osnabrück, Hude-Brake-Nordenham-Blexen und Sande-Jever-Landesgrenze als Hauptbahnen erbaut. Die Strecke Ihrhove-Neuschanz hängt nur durch die im oldenburgischen Mitbetrieb stehende preußische Strecke Leer-Ihrhove mit dem oldenburgischen Netz zusammen. Sie ist von Oldenburg mit Beiträgen von 2 Mill. Mark durch Preußen und die Niederlande in der Erwartung eines erheblichen Durchgangsverkehrs zwischen Holland und Norddeutschland gebaut, hat aber die auf sie gesetzten Hoffnungen nicht erfüllt. Zu den Kosten der meisten Nebenbahnen leisteten die beteiligten Kommunalverbände Zuschüsse, die der Regel nach in den Kosten des Grunderwerbs und einem Zehntel der Baukosten bestanden.

Die O. bestehen aus folgenden Strecken:



Es liegen auf:


oldenburgischem Gebiet575·06 km
preußischem Gebiet106·75 km
bremischem Gebiet8·30 km
niederländischem Gebiet0·88 km

Die Hauptstadt Oldenburg ist der Mittelpunkt des Netzes, von dem in östlicher, südlicher, westlicher und nördlicher Richtung Hauptbahnen nach Bremen, Osnabrück, Leer-Neuschanz und Wilhelmshaven führen. Die Ost- und Südstrecke sind durch die Nebenbahn Delmenhorst-Hesepe verbunden. Von der Südbahnstation Cloppenburg nach der Nordbahnstation Ellenserdamm besteht eine die Westbahn in Ocholt schneidende Nebenbahnverbindung, die als Entlastung der Verbindung Rheine-Oldenburg-Wilhelmshaven für den Güterverkehr dienen kann. Von der Nordbahnstation Sande führt eine Hauptbahn nach Jever. Sie ist von Oldenburg als Nebenbahn bis zur Landesgrenze

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[451/0468] gelegen, greift es von der Nordsee her wie eine Zunge in einer Länge von 137 km und einer größten Breite von 80 km in das Gebiet des früheren Königtums, der jetzigen preußischen Provinz Hannover hinein, von Holland durch das schmale Emsgebiet getrennt. Bis in die zweite Hälfte der Sechzigerjahre des vorigen Jahrhunderts blieb dem Herzogtum eine Eisenbahn vorenthalten. Zwar fehlte es früher nicht an Plänen, sowohl staatlichen wie privaten, sie scheiterten aber daran, daß in dem rein agrarischen, dünn bevölkerten Ländchen kein starker Anreiz zum Bau bestimmter Linien gegeben war und die Eisenbahnpolitik des Königreichs Hannover fortwährende Schwierigkeiten bereitete. Der erste Kriegshafenvertrag zwischen Preußen und Oldenburg vom 20. Juli 1853 schien eine günstige Wendung herbeiführen zu sollen. Preußen erwarb an dem von Oldenburg umschlossenen Jadebusen ein Gelände, auf dem später der Kriegshafen Wilhelmshaven erbaut wurde und verpflichtete sich, eine Eisenbahn von seinem Marineetablissement über Varel und Oldenburg in südlicher Richtung zum Anschluß an die Köln-Mindener Eisenbahn zu bauen. Das unbefristete Versprechen blieb aber mehr als ein Jahrzehnt uneingelöst. Im Jahre 1863 entschloß sich die oldenburgische Regierung zum Bau einer Staatsbahn von Oldenburg nach Bremen und erwarb die Konzession zum Bau auf bremischem Gebiet durch Staatsvertrag vom 8. März 1864. Im Zusammenhang mit diesen Verhandlungen kam der zweite Kriegshafenvertrag vom 16. Februar 1864 mit Preußen zu stande, in dem Preußen sich verpflichtete, die Bahn von dem Marineetablissement bis Oldenburg in derselben Zeit auszuführen, innerhalb deren Oldenburg die Bahn von Oldenburg nach Bremen baute. Die Fortsetzung von Oldenburg bis zur südlichen oldenburgischen Landesgrenze sollte es binnen 12 Jahren vollenden oder eine Abfindung von 1 Mill. Talern zahlen; Preußen hat schließlich das letztere gewählt. Bis zum Bau der Südbahn sollte Oldenburg den Betrieb auf der Bahn Wilhelmshaven-Oldenburg mit eigenen Mitteln gegen eine angemessene Entschädigung führen. Bis zum Jahre 1876 wurden die Strecken Oldenburg-Bremen, Oldenburg-Wilhelmshaven, Oldenburg-Leer-Neuschanz, Oldenburg-Quakenbrück-Osnabrück, Hude-Brake-Nordenham-Blexen und Sande-Jever-Landesgrenze als Hauptbahnen erbaut. Die Strecke Ihrhove-Neuschanz hängt nur durch die im oldenburgischen Mitbetrieb stehende preußische Strecke Leer-Ihrhove mit dem oldenburgischen Netz zusammen. Sie ist von Oldenburg mit Beiträgen von 2 Mill. Mark durch Preußen und die Niederlande in der Erwartung eines erheblichen Durchgangsverkehrs zwischen Holland und Norddeutschland gebaut, hat aber die auf sie gesetzten Hoffnungen nicht erfüllt. Zu den Kosten der meisten Nebenbahnen leisteten die beteiligten Kommunalverbände Zuschüsse, die der Regel nach in den Kosten des Grunderwerbs und einem Zehntel der Baukosten bestanden. Die O. bestehen aus folgenden Strecken: Es liegen auf: oldenburgischem Gebiet 575·06 km preußischem Gebiet 106·75 km bremischem Gebiet 8·30 km niederländischem Gebiet 0·88 km Die Hauptstadt Oldenburg ist der Mittelpunkt des Netzes, von dem in östlicher, südlicher, westlicher und nördlicher Richtung Hauptbahnen nach Bremen, Osnabrück, Leer-Neuschanz und Wilhelmshaven führen. Die Ost- und Südstrecke sind durch die Nebenbahn Delmenhorst-Hesepe verbunden. Von der Südbahnstation Cloppenburg nach der Nordbahnstation Ellenserdamm besteht eine die Westbahn in Ocholt schneidende Nebenbahnverbindung, die als Entlastung der Verbindung Rheine-Oldenburg-Wilhelmshaven für den Güterverkehr dienen kann. Von der Nordbahnstation Sande führt eine Hauptbahn nach Jever. Sie ist von Oldenburg als Nebenbahn bis zur Landesgrenze

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 7. Berlin, Wien, 1915, S. 451. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen07_1915/468>, abgerufen am 24.11.2024.