Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 7. Berlin, Wien, 1915.

Bild:
<< vorherige Seite

B. Die Unterlagen und die Befestigung der Schienen.

I. Einzelstützen.

a) Steinwürfel

waren in den ersten Jahrzehnten des Eisenbahnwesens vielfach üblich. Die Würfel hatten eine Seitenlänge von etwa 60 cm und eine Höhe von 30 cm. Die Befestigung der Schienen erfolgte mit Hilfe von 30-40 mm starken Holzdübeln, die in 2 vorgebohrte Löcher des Steines getrieben wurden. Zur Spurhaltung dienten Spurstangen oder einzelne Holzquerschwellen. Die Steinwürfel waren schwer zu unterstopfen; die Befestigung lockerte sich leicht. Sie werden daher heutzutage als Gleisunterlagen im allgemeinen nicht mehr benutzt, abgesehen von besonderen Fällen (Arbeitsgruben, Reinigungsgleise, Schiebebühnen, Drehscheiben u. s. w.).

b) Eiserne Einzelstützen

haben außerhalb Europas besonders in heißen Ländern (Indien) Anwendung gefunden, wo Holzschwellen durch Insekten und Witterungseinflüsse


Abb. 362 a u. b. Glockenförmige Einzelstütze der indischen Staatsbahnen.
sehr schnell zerstört werden, und wo wegen schlechter Bettung breite Auflageflächen erforderlich sind. Man verwendet sie besonders dort, wo die Radlasten nicht allzu groß und die Geschwindigkeiten unbedeutend sind. Es gibt glockenförmige und plattenförmige Einzelstützen. Ein Beispiel von den indischen Bahnen ist in Abb. 362, a, b, dargestellt (vgl. Eis. T. d. G., Bd. II, Abschn. 2, 1908, S: 319-324).

c) Hölzerne Einzelstützen auf Mauerwerk.

In dem neuen unterirdischen Hauptbahnhof der Pennsylvaniabahn in New York sind die Schienen auf hölzernen Schwellenstücken gelagert, die in den Beton der Sohlenbefestigung eingreifen. Man wählte diese Bauart, um eine glatte Oberfläche zu erzielen, die sich leicht reinigen ließe. Die Unterlage besteht aus Portlandzementbeton (1 : 2: 4). Unter jeder Schiene liegen quer Schwellenstücke von 86 cm Länge und 18 cm Höhe; sie sind in den Beton eingelassen und durch je 2 Ankerschrauben befestigt. Auf jedem Schwellenstück ist eine Unterlagsplatte angeschraubt, und auf dieser ruht die Schiene. Bemerkenswert war die Art der Herstellung. Schienen und Schwellenstücke wurden, fertig verschraubt, in der endgültigen Höhenlage an einem hölzernen Gerüst aufgehängt. Dann wurde der Beton aufgebracht und festgestampft. Auf diese Weise erzielte man eine sehr genaue Lage des Gleises (s. Papers and Discussions of the American Society of Civil Engineers, Bd. XXXVII, 1911, S. 716).

II. Querschwellen.

a) Holzquerschwellen.

1. Baustoff und Abmessungen. Als Baustoff kommen in Europa vor allem Eiche, Buche, Lärche, Kiefer und Fichte in Betracht. Um die Widerstandskraft des Holzes gegen chemische Einflüsse (Fäulnis) zu erhöhen, werden die Schwellen vielfach getränkt (imprägniert). Als Tränkungsmittel verwendet man Chlorzink mit Teerölbeimischung, karbolsäurehaltiges Teeröl, Quecksilbersublimat, Kupfervitriol u. a. (s. Tränkungsverfahren). Durch die Tränkung erhöht sich das Gewicht der Schwellen, z. T. auch die Festigkeit gegen mechanischen Angriff. (Über die Änderung der Festigkeitseigenschaften der Holzschwellen infolge der Tränkung s. Rudeloff, Untersuchungen über die Eignung von Holz und Eisen zu Eisenbahnschwellen. Die Holzschwelle, 1912, S. 127). Außerdem sollen die Befestigungsmittel bei Teeröltränkung gegen Rosten geschützt werden (Das Deutsche Eisenbahnwesen der Gegenwart, Bd. I, S. 260).

Holzschwellen sind starker mechanischer Abnutzung ausgesetzt, u. zw. einmal an den Stellen, die die senkrechten Schienendrücke aufzunehmen haben, zweitens aber an den Löchern, in denen die Befestigungsmittel sitzen. Die mechanische Abnutzung der Auflagerflächen ist am größten bei Breitfußschienen, die unmittelbar

B. Die Unterlagen und die Befestigung der Schienen.

I. Einzelstützen.

a) Steinwürfel

waren in den ersten Jahrzehnten des Eisenbahnwesens vielfach üblich. Die Würfel hatten eine Seitenlänge von etwa 60 cm und eine Höhe von 30 cm. Die Befestigung der Schienen erfolgte mit Hilfe von 30–40 mm starken Holzdübeln, die in 2 vorgebohrte Löcher des Steines getrieben wurden. Zur Spurhaltung dienten Spurstangen oder einzelne Holzquerschwellen. Die Steinwürfel waren schwer zu unterstopfen; die Befestigung lockerte sich leicht. Sie werden daher heutzutage als Gleisunterlagen im allgemeinen nicht mehr benutzt, abgesehen von besonderen Fällen (Arbeitsgruben, Reinigungsgleise, Schiebebühnen, Drehscheiben u. s. w.).

b) Eiserne Einzelstützen

haben außerhalb Europas besonders in heißen Ländern (Indien) Anwendung gefunden, wo Holzschwellen durch Insekten und Witterungseinflüsse


Abb. 362 a u. b. Glockenförmige Einzelstütze der indischen Staatsbahnen.
sehr schnell zerstört werden, und wo wegen schlechter Bettung breite Auflageflächen erforderlich sind. Man verwendet sie besonders dort, wo die Radlasten nicht allzu groß und die Geschwindigkeiten unbedeutend sind. Es gibt glockenförmige und plattenförmige Einzelstützen. Ein Beispiel von den indischen Bahnen ist in Abb. 362, a, b, dargestellt (vgl. Eis. T. d. G., Bd. II, Abschn. 2, 1908, S: 319–324).

c) Hölzerne Einzelstützen auf Mauerwerk.

In dem neuen unterirdischen Hauptbahnhof der Pennsylvaniabahn in New York sind die Schienen auf hölzernen Schwellenstücken gelagert, die in den Beton der Sohlenbefestigung eingreifen. Man wählte diese Bauart, um eine glatte Oberfläche zu erzielen, die sich leicht reinigen ließe. Die Unterlage besteht aus Portlandzementbeton (1 : 2: 4). Unter jeder Schiene liegen quer Schwellenstücke von 86 cm Länge und 18 cm Höhe; sie sind in den Beton eingelassen und durch je 2 Ankerschrauben befestigt. Auf jedem Schwellenstück ist eine Unterlagsplatte angeschraubt, und auf dieser ruht die Schiene. Bemerkenswert war die Art der Herstellung. Schienen und Schwellenstücke wurden, fertig verschraubt, in der endgültigen Höhenlage an einem hölzernen Gerüst aufgehängt. Dann wurde der Beton aufgebracht und festgestampft. Auf diese Weise erzielte man eine sehr genaue Lage des Gleises (s. Papers and Discussions of the American Society of Civil Engineers, Bd. XXXVII, 1911, S. 716).

II. Querschwellen.

a) Holzquerschwellen.

1. Baustoff und Abmessungen. Als Baustoff kommen in Europa vor allem Eiche, Buche, Lärche, Kiefer und Fichte in Betracht. Um die Widerstandskraft des Holzes gegen chemische Einflüsse (Fäulnis) zu erhöhen, werden die Schwellen vielfach getränkt (imprägniert). Als Tränkungsmittel verwendet man Chlorzink mit Teerölbeimischung, karbolsäurehaltiges Teeröl, Quecksilbersublimat, Kupfervitriol u. a. (s. Tränkungsverfahren). Durch die Tränkung erhöht sich das Gewicht der Schwellen, z. T. auch die Festigkeit gegen mechanischen Angriff. (Über die Änderung der Festigkeitseigenschaften der Holzschwellen infolge der Tränkung s. Rudeloff, Untersuchungen über die Eignung von Holz und Eisen zu Eisenbahnschwellen. Die Holzschwelle, 1912, S. 127). Außerdem sollen die Befestigungsmittel bei Teeröltränkung gegen Rosten geschützt werden (Das Deutsche Eisenbahnwesen der Gegenwart, Bd. I, S. 260).

Holzschwellen sind starker mechanischer Abnutzung ausgesetzt, u. zw. einmal an den Stellen, die die senkrechten Schienendrücke aufzunehmen haben, zweitens aber an den Löchern, in denen die Befestigungsmittel sitzen. Die mechanische Abnutzung der Auflagerflächen ist am größten bei Breitfußschienen, die unmittelbar

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p>
            <pb facs="#f0404" n="387"/>
          </p><lb/>
          <p rendition="#c"><hi rendition="#i">B.</hi><hi rendition="#g">Die Unterlagen und die Befestigung der Schienen</hi>.</p><lb/>
          <p>I. <hi rendition="#g">Einzelstützen</hi>.</p><lb/>
          <p rendition="#c"> <hi rendition="#i">a)</hi> <hi rendition="#g">Steinwürfel</hi> </p><lb/>
          <p>waren in den ersten Jahrzehnten des Eisenbahnwesens vielfach üblich. Die Würfel hatten eine Seitenlänge von etwa 60 <hi rendition="#i">cm</hi> und eine Höhe von 30 <hi rendition="#i">cm.</hi> Die Befestigung der Schienen erfolgte mit Hilfe von 30&#x2013;40 <hi rendition="#i">mm</hi> starken Holzdübeln, die in 2 vorgebohrte Löcher des Steines getrieben wurden. Zur Spurhaltung dienten Spurstangen oder einzelne Holzquerschwellen. Die Steinwürfel waren schwer zu unterstopfen; die Befestigung lockerte sich leicht. Sie werden daher heutzutage als Gleisunterlagen im allgemeinen nicht mehr benutzt, abgesehen von besonderen Fällen (Arbeitsgruben, Reinigungsgleise, Schiebebühnen, Drehscheiben u. s. w.).</p><lb/>
          <p rendition="#c"> <hi rendition="#i">b)</hi> <hi rendition="#g">Eiserne Einzelstützen</hi> </p><lb/>
          <p>haben außerhalb Europas besonders in heißen Ländern (Indien) Anwendung gefunden, wo Holzschwellen durch Insekten und Witterungseinflüsse<lb/><figure facs="https://media.dwds.de/dta/images/roell_eisenbahnwesen07_1915/figures/roell_eisenbahnwesen07_1915_figure-0502.jpg" rendition="#c"><head>Abb. 362 a u. b. Glockenförmige Einzelstütze der indischen Staatsbahnen.</head><lb/></figure><lb/>
sehr schnell zerstört werden, und wo wegen schlechter Bettung breite Auflageflächen erforderlich sind. Man verwendet sie besonders dort, wo die Radlasten nicht allzu groß und die Geschwindigkeiten unbedeutend sind. Es gibt glockenförmige und plattenförmige Einzelstützen. Ein Beispiel von den indischen Bahnen ist in Abb. 362, a, b, dargestellt (vgl. Eis. T. d. G., Bd. II, Abschn. 2, 1908, S: 319&#x2013;324).</p><lb/>
          <p rendition="#c"> <hi rendition="#i">c)</hi> <hi rendition="#g">Hölzerne Einzelstützen auf Mauerwerk.</hi> </p><lb/>
          <p>In dem neuen unterirdischen Hauptbahnhof der Pennsylvaniabahn in New York sind die Schienen auf hölzernen Schwellenstücken gelagert, die in den Beton der Sohlenbefestigung eingreifen. Man wählte diese Bauart, um eine glatte Oberfläche zu erzielen, die sich leicht reinigen ließe. Die Unterlage besteht aus Portlandzementbeton (1 : 2: 4). Unter jeder Schiene liegen quer Schwellenstücke von 86 <hi rendition="#i">cm</hi> Länge und 18 <hi rendition="#i">cm</hi> Höhe; sie sind in den Beton eingelassen und durch je 2 Ankerschrauben befestigt. Auf jedem Schwellenstück ist eine Unterlagsplatte angeschraubt, und auf dieser ruht die Schiene. Bemerkenswert war die Art der Herstellung. Schienen und Schwellenstücke wurden, fertig verschraubt, in der endgültigen Höhenlage an einem hölzernen Gerüst aufgehängt. Dann wurde der Beton aufgebracht und festgestampft. Auf diese Weise erzielte man eine sehr genaue Lage des Gleises (s. Papers and Discussions of the American Society of Civil Engineers, Bd. XXXVII, 1911, S. 716).</p><lb/>
          <p>II. <hi rendition="#g">Querschwellen</hi>.</p><lb/>
          <p rendition="#c"><hi rendition="#i">a)</hi><hi rendition="#g">Holzquerschwellen</hi>.</p><lb/>
          <p>1. <hi rendition="#g">Baustoff und Abmessungen.</hi> Als Baustoff kommen in Europa vor allem Eiche, Buche, Lärche, Kiefer und Fichte in Betracht. Um die Widerstandskraft des Holzes gegen chemische Einflüsse (Fäulnis) zu erhöhen, werden die Schwellen vielfach getränkt (imprägniert). Als Tränkungsmittel verwendet man Chlorzink mit Teerölbeimischung, karbolsäurehaltiges Teeröl, Quecksilbersublimat, Kupfervitriol u. a. (s. Tränkungsverfahren). Durch die Tränkung erhöht sich das Gewicht der Schwellen, z. T. auch die Festigkeit gegen mechanischen Angriff. (Über die Änderung der Festigkeitseigenschaften der Holzschwellen infolge der Tränkung s. <hi rendition="#g">Rudeloff</hi>, Untersuchungen über die Eignung von Holz und Eisen zu Eisenbahnschwellen. Die Holzschwelle, 1912, S. 127). Außerdem sollen die Befestigungsmittel bei Teeröltränkung gegen Rosten geschützt werden (Das Deutsche Eisenbahnwesen der Gegenwart, Bd. I, S. 260).</p><lb/>
          <p>Holzschwellen sind starker mechanischer Abnutzung ausgesetzt, u. zw. einmal an den Stellen, die die senkrechten Schienendrücke aufzunehmen haben, zweitens aber an den Löchern, in denen die Befestigungsmittel sitzen. Die mechanische Abnutzung der Auflagerflächen ist am größten bei Breitfußschienen, die unmittelbar
</p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[387/0404] B. Die Unterlagen und die Befestigung der Schienen. I. Einzelstützen. a) Steinwürfel waren in den ersten Jahrzehnten des Eisenbahnwesens vielfach üblich. Die Würfel hatten eine Seitenlänge von etwa 60 cm und eine Höhe von 30 cm. Die Befestigung der Schienen erfolgte mit Hilfe von 30–40 mm starken Holzdübeln, die in 2 vorgebohrte Löcher des Steines getrieben wurden. Zur Spurhaltung dienten Spurstangen oder einzelne Holzquerschwellen. Die Steinwürfel waren schwer zu unterstopfen; die Befestigung lockerte sich leicht. Sie werden daher heutzutage als Gleisunterlagen im allgemeinen nicht mehr benutzt, abgesehen von besonderen Fällen (Arbeitsgruben, Reinigungsgleise, Schiebebühnen, Drehscheiben u. s. w.). b) Eiserne Einzelstützen haben außerhalb Europas besonders in heißen Ländern (Indien) Anwendung gefunden, wo Holzschwellen durch Insekten und Witterungseinflüsse [Abbildung Abb. 362 a u. b. Glockenförmige Einzelstütze der indischen Staatsbahnen. ] sehr schnell zerstört werden, und wo wegen schlechter Bettung breite Auflageflächen erforderlich sind. Man verwendet sie besonders dort, wo die Radlasten nicht allzu groß und die Geschwindigkeiten unbedeutend sind. Es gibt glockenförmige und plattenförmige Einzelstützen. Ein Beispiel von den indischen Bahnen ist in Abb. 362, a, b, dargestellt (vgl. Eis. T. d. G., Bd. II, Abschn. 2, 1908, S: 319–324). c) Hölzerne Einzelstützen auf Mauerwerk. In dem neuen unterirdischen Hauptbahnhof der Pennsylvaniabahn in New York sind die Schienen auf hölzernen Schwellenstücken gelagert, die in den Beton der Sohlenbefestigung eingreifen. Man wählte diese Bauart, um eine glatte Oberfläche zu erzielen, die sich leicht reinigen ließe. Die Unterlage besteht aus Portlandzementbeton (1 : 2: 4). Unter jeder Schiene liegen quer Schwellenstücke von 86 cm Länge und 18 cm Höhe; sie sind in den Beton eingelassen und durch je 2 Ankerschrauben befestigt. Auf jedem Schwellenstück ist eine Unterlagsplatte angeschraubt, und auf dieser ruht die Schiene. Bemerkenswert war die Art der Herstellung. Schienen und Schwellenstücke wurden, fertig verschraubt, in der endgültigen Höhenlage an einem hölzernen Gerüst aufgehängt. Dann wurde der Beton aufgebracht und festgestampft. Auf diese Weise erzielte man eine sehr genaue Lage des Gleises (s. Papers and Discussions of the American Society of Civil Engineers, Bd. XXXVII, 1911, S. 716). II. Querschwellen. a) Holzquerschwellen. 1. Baustoff und Abmessungen. Als Baustoff kommen in Europa vor allem Eiche, Buche, Lärche, Kiefer und Fichte in Betracht. Um die Widerstandskraft des Holzes gegen chemische Einflüsse (Fäulnis) zu erhöhen, werden die Schwellen vielfach getränkt (imprägniert). Als Tränkungsmittel verwendet man Chlorzink mit Teerölbeimischung, karbolsäurehaltiges Teeröl, Quecksilbersublimat, Kupfervitriol u. a. (s. Tränkungsverfahren). Durch die Tränkung erhöht sich das Gewicht der Schwellen, z. T. auch die Festigkeit gegen mechanischen Angriff. (Über die Änderung der Festigkeitseigenschaften der Holzschwellen infolge der Tränkung s. Rudeloff, Untersuchungen über die Eignung von Holz und Eisen zu Eisenbahnschwellen. Die Holzschwelle, 1912, S. 127). Außerdem sollen die Befestigungsmittel bei Teeröltränkung gegen Rosten geschützt werden (Das Deutsche Eisenbahnwesen der Gegenwart, Bd. I, S. 260). Holzschwellen sind starker mechanischer Abnutzung ausgesetzt, u. zw. einmal an den Stellen, die die senkrechten Schienendrücke aufzunehmen haben, zweitens aber an den Löchern, in denen die Befestigungsmittel sitzen. Die mechanische Abnutzung der Auflagerflächen ist am größten bei Breitfußschienen, die unmittelbar

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription. (2020-06-17T17:32:42Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition. (2020-06-17T17:32:42Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet; Hervorhebungen I/J in Fraktur: keine Angabe; i/j in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): keine Angabe; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: keine Angabe; Zeichensetzung: keine Angabe; Zeilenumbrüche markiert: nein

Spaltenumbrüche sind nicht markiert. Wiederholungszeichen (") wurden aufgelöst. Komplexe Formeln und Tabellen sind als Grafiken wiedergegeben.

Die Abbildungen im Text stammen von zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen07_1915
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen07_1915/404
Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 7. Berlin, Wien, 1915, S. 387. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen07_1915/404>, abgerufen am 05.07.2024.