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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 7. Berlin, Wien, 1915.

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von einer Achse die Bewegung der Meßvorrichtungen in Abhängigkeit vom Weg besorgt wird, erhält diese oft zylindrische Radreifen, um die Fehler zu vermeiden, die bei den gebräuchlichen kegelförmigen Radreifen eintreten würden. Die Meßachse bleibt auch meist ungebremst, um ein Gleiten der Räder derselben zu vermeiden, was ebenfalls Fehler in den Aufzeichnungen verursachen würde. M. zur Untersuchung der Zugkraft der Lokomotiven haben sich für den Lokomotivbau und Betrieb als ein unentbehrliches Hilfsmittel erwiesen. Gut ausgestattete M. besitzen die ungarischen, preußischen, bayerischen, italienischen Staatsbahnen, die Schweizer Bundesbahnen u. s. w.

Abb. 309 stellt den Grundriß des M. der belgischen Staatsbahnen dar.


Abb. 309. Meßwagen der belgischen Staatsbahnen.

Zu 2. M. für Untersuchung der Luftdruck- bzw. Luftsaugebremsen sind hauptsächlich mit Druckindikatoren versehen, die alle Druckerscheinungen bei den Bremsvorgängen in den Leitungen, Behältern, Ventilen und Bremszylindern nach der Zeit genau aufzeichnen. Da sich diese Vorgänge in sehr kurzen Zeiträumen abspielen, ist die Papiergeschwindigkeit sehr groß zu bemessen und es sind sehr genaue Zeitmarken mit Bruchteilen von Sekunden erforderlich. Gewöhnlich werden auch die tatsächlichen Pressungen an den Bremsklötzen und der Zug oder Druck in den Bremsklotzaufhängungen gemessen. Mitunter wird die bei den Bremswagen ausgeübte Beanspruchung der Zugvorrichtung mit Dynamometer wie bei den M. unter 1. gemessen, außerdem sind an den Bremsmeßwagen oft auch noch Vorrichtungen vorhanden, die den Druck an den Buffern messen. Neben Geschwindigkeitsmessern sind für Bremsmeßwagen Verzögerungsmesser unerläßlich. Ferner werden häufig auch Bremswegmesser benutzt, die, von der Wagenachse aus angetrieben, den Weg vom Beginn der Bremsung an aufnehmen. Dir erste Bremsmeßwagen wurde von Kapteyn für die Westinghouse-Bremsen-Gesellschaft ausgeführt. Gegenwärtig besitzen alle größeren Eisenbahnverwaltungen solche M. Die Bremsmeßwagen werden vielfach auch als Unterrichtswagen für die Handhabung und Untersuchung der Luftbremsen verwendet.

Zu 3. M. für die Prüfung des Oberbaues sind hauptsächlich mit Meßvorrichtungen versehen, die das Durchbiegen der Wagenfedern, das Verdrehen und das Seitenspiel der Achsen oder der Drehgestelle und das Schwanken der Wagen in Abhängigkeit vom zurückgelegten Weg aufzeichnen. Es wird hierbei aus dem Verhalten des Wagens auf den Zustand des Oberbaues geschlossen. Es muß erst die Erfahrung zeigen, in welcher Weise die gewonnenen Werte zu verarbeiten sind. Eine unmittelbare Messung am Oberbau selbst ist hierbei ausgeschlossen. Nur bei 3achsigen Fahrzeugen oder an M. mit 3achsigen Drehgestellen kann durch Aufnahme des lotrechten Spieles der Mittelachse gegen die beiden Endachsen eine unmittelbare Messung der Lage des Gleises im lotrechten Sinn erlangt werden. Wird diese Messung beiderseits vorgenommen, so kann man wohl auch über die Verhältnisse an den Überhöhungsrampen der Bogenein- und -ausfahrten Aufschlüsse erhalten. Messungen der Spurweite und der Größe der Überhöhung ist durch eigentliche M. kaum möglich. Hierfür eignen sich leichte Bahnwagen (Gleismesser, s. d.) mit Meßvorrichtungen, die von Hand verschoben werden, besser. Oberbaumeßwagen sind vorläufig nur wenige vorhanden. Ähnliche Meßvorrichtungen werden oft auch verwendet, um die Gangart der Wagen zu prüfen, doch prüfen sie eben unvermeidlich gleichzeitig den Oberbau. Zu denselben Zwecken werden M. oft auch mit Schwingungsmessern (Pallographen) versehen, die die Schwankungen einer freihängenden Masse nach den 3 Richtungen des Raumes aufzeichnen.

In Abb. 310 sind die Schaulinien enthalten, die eine von den österreichischen Staatsbahnen verwendete Meßvorrichtung für Prüfung der Gangart von Wagen und des Oberbaues aufzeichnet.

von einer Achse die Bewegung der Meßvorrichtungen in Abhängigkeit vom Weg besorgt wird, erhält diese oft zylindrische Radreifen, um die Fehler zu vermeiden, die bei den gebräuchlichen kegelförmigen Radreifen eintreten würden. Die Meßachse bleibt auch meist ungebremst, um ein Gleiten der Räder derselben zu vermeiden, was ebenfalls Fehler in den Aufzeichnungen verursachen würde. M. zur Untersuchung der Zugkraft der Lokomotiven haben sich für den Lokomotivbau und Betrieb als ein unentbehrliches Hilfsmittel erwiesen. Gut ausgestattete M. besitzen die ungarischen, preußischen, bayerischen, italienischen Staatsbahnen, die Schweizer Bundesbahnen u. s. w.

Abb. 309 stellt den Grundriß des M. der belgischen Staatsbahnen dar.


Abb. 309. Meßwagen der belgischen Staatsbahnen.

Zu 2. M. für Untersuchung der Luftdruck- bzw. Luftsaugebremsen sind hauptsächlich mit Druckindikatoren versehen, die alle Druckerscheinungen bei den Bremsvorgängen in den Leitungen, Behältern, Ventilen und Bremszylindern nach der Zeit genau aufzeichnen. Da sich diese Vorgänge in sehr kurzen Zeiträumen abspielen, ist die Papiergeschwindigkeit sehr groß zu bemessen und es sind sehr genaue Zeitmarken mit Bruchteilen von Sekunden erforderlich. Gewöhnlich werden auch die tatsächlichen Pressungen an den Bremsklötzen und der Zug oder Druck in den Bremsklotzaufhängungen gemessen. Mitunter wird die bei den Bremswagen ausgeübte Beanspruchung der Zugvorrichtung mit Dynamometer wie bei den M. unter 1. gemessen, außerdem sind an den Bremsmeßwagen oft auch noch Vorrichtungen vorhanden, die den Druck an den Buffern messen. Neben Geschwindigkeitsmessern sind für Bremsmeßwagen Verzögerungsmesser unerläßlich. Ferner werden häufig auch Bremswegmesser benutzt, die, von der Wagenachse aus angetrieben, den Weg vom Beginn der Bremsung an aufnehmen. Dir erste Bremsmeßwagen wurde von Kapteyn für die Westinghouse-Bremsen-Gesellschaft ausgeführt. Gegenwärtig besitzen alle größeren Eisenbahnverwaltungen solche M. Die Bremsmeßwagen werden vielfach auch als Unterrichtswagen für die Handhabung und Untersuchung der Luftbremsen verwendet.

Zu 3. M. für die Prüfung des Oberbaues sind hauptsächlich mit Meßvorrichtungen versehen, die das Durchbiegen der Wagenfedern, das Verdrehen und das Seitenspiel der Achsen oder der Drehgestelle und das Schwanken der Wagen in Abhängigkeit vom zurückgelegten Weg aufzeichnen. Es wird hierbei aus dem Verhalten des Wagens auf den Zustand des Oberbaues geschlossen. Es muß erst die Erfahrung zeigen, in welcher Weise die gewonnenen Werte zu verarbeiten sind. Eine unmittelbare Messung am Oberbau selbst ist hierbei ausgeschlossen. Nur bei 3achsigen Fahrzeugen oder an M. mit 3achsigen Drehgestellen kann durch Aufnahme des lotrechten Spieles der Mittelachse gegen die beiden Endachsen eine unmittelbare Messung der Lage des Gleises im lotrechten Sinn erlangt werden. Wird diese Messung beiderseits vorgenommen, so kann man wohl auch über die Verhältnisse an den Überhöhungsrampen der Bogenein- und -ausfahrten Aufschlüsse erhalten. Messungen der Spurweite und der Größe der Überhöhung ist durch eigentliche M. kaum möglich. Hierfür eignen sich leichte Bahnwagen (Gleismesser, s. d.) mit Meßvorrichtungen, die von Hand verschoben werden, besser. Oberbaumeßwagen sind vorläufig nur wenige vorhanden. Ähnliche Meßvorrichtungen werden oft auch verwendet, um die Gangart der Wagen zu prüfen, doch prüfen sie eben unvermeidlich gleichzeitig den Oberbau. Zu denselben Zwecken werden M. oft auch mit Schwingungsmessern (Pallographen) versehen, die die Schwankungen einer freihängenden Masse nach den 3 Richtungen des Raumes aufzeichnen.

In Abb. 310 sind die Schaulinien enthalten, die eine von den österreichischen Staatsbahnen verwendete Meßvorrichtung für Prüfung der Gangart von Wagen und des Oberbaues aufzeichnet.

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[267/0282] von einer Achse die Bewegung der Meßvorrichtungen in Abhängigkeit vom Weg besorgt wird, erhält diese oft zylindrische Radreifen, um die Fehler zu vermeiden, die bei den gebräuchlichen kegelförmigen Radreifen eintreten würden. Die Meßachse bleibt auch meist ungebremst, um ein Gleiten der Räder derselben zu vermeiden, was ebenfalls Fehler in den Aufzeichnungen verursachen würde. M. zur Untersuchung der Zugkraft der Lokomotiven haben sich für den Lokomotivbau und Betrieb als ein unentbehrliches Hilfsmittel erwiesen. Gut ausgestattete M. besitzen die ungarischen, preußischen, bayerischen, italienischen Staatsbahnen, die Schweizer Bundesbahnen u. s. w. Abb. 309 stellt den Grundriß des M. der belgischen Staatsbahnen dar. [Abbildung Abb. 309. Meßwagen der belgischen Staatsbahnen. ] Zu 2. M. für Untersuchung der Luftdruck- bzw. Luftsaugebremsen sind hauptsächlich mit Druckindikatoren versehen, die alle Druckerscheinungen bei den Bremsvorgängen in den Leitungen, Behältern, Ventilen und Bremszylindern nach der Zeit genau aufzeichnen. Da sich diese Vorgänge in sehr kurzen Zeiträumen abspielen, ist die Papiergeschwindigkeit sehr groß zu bemessen und es sind sehr genaue Zeitmarken mit Bruchteilen von Sekunden erforderlich. Gewöhnlich werden auch die tatsächlichen Pressungen an den Bremsklötzen und der Zug oder Druck in den Bremsklotzaufhängungen gemessen. Mitunter wird die bei den Bremswagen ausgeübte Beanspruchung der Zugvorrichtung mit Dynamometer wie bei den M. unter 1. gemessen, außerdem sind an den Bremsmeßwagen oft auch noch Vorrichtungen vorhanden, die den Druck an den Buffern messen. Neben Geschwindigkeitsmessern sind für Bremsmeßwagen Verzögerungsmesser unerläßlich. Ferner werden häufig auch Bremswegmesser benutzt, die, von der Wagenachse aus angetrieben, den Weg vom Beginn der Bremsung an aufnehmen. Dir erste Bremsmeßwagen wurde von Kapteyn für die Westinghouse-Bremsen-Gesellschaft ausgeführt. Gegenwärtig besitzen alle größeren Eisenbahnverwaltungen solche M. Die Bremsmeßwagen werden vielfach auch als Unterrichtswagen für die Handhabung und Untersuchung der Luftbremsen verwendet. Zu 3. M. für die Prüfung des Oberbaues sind hauptsächlich mit Meßvorrichtungen versehen, die das Durchbiegen der Wagenfedern, das Verdrehen und das Seitenspiel der Achsen oder der Drehgestelle und das Schwanken der Wagen in Abhängigkeit vom zurückgelegten Weg aufzeichnen. Es wird hierbei aus dem Verhalten des Wagens auf den Zustand des Oberbaues geschlossen. Es muß erst die Erfahrung zeigen, in welcher Weise die gewonnenen Werte zu verarbeiten sind. Eine unmittelbare Messung am Oberbau selbst ist hierbei ausgeschlossen. Nur bei 3achsigen Fahrzeugen oder an M. mit 3achsigen Drehgestellen kann durch Aufnahme des lotrechten Spieles der Mittelachse gegen die beiden Endachsen eine unmittelbare Messung der Lage des Gleises im lotrechten Sinn erlangt werden. Wird diese Messung beiderseits vorgenommen, so kann man wohl auch über die Verhältnisse an den Überhöhungsrampen der Bogenein- und -ausfahrten Aufschlüsse erhalten. Messungen der Spurweite und der Größe der Überhöhung ist durch eigentliche M. kaum möglich. Hierfür eignen sich leichte Bahnwagen (Gleismesser, s. d.) mit Meßvorrichtungen, die von Hand verschoben werden, besser. Oberbaumeßwagen sind vorläufig nur wenige vorhanden. Ähnliche Meßvorrichtungen werden oft auch verwendet, um die Gangart der Wagen zu prüfen, doch prüfen sie eben unvermeidlich gleichzeitig den Oberbau. Zu denselben Zwecken werden M. oft auch mit Schwingungsmessern (Pallographen) versehen, die die Schwankungen einer freihängenden Masse nach den 3 Richtungen des Raumes aufzeichnen. In Abb. 310 sind die Schaulinien enthalten, die eine von den österreichischen Staatsbahnen verwendete Meßvorrichtung für Prüfung der Gangart von Wagen und des Oberbaues aufzeichnet.

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 7. Berlin, Wien, 1915, S. 267. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen07_1915/282>, abgerufen am 05.07.2024.