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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 6. Berlin, Wien, 1914.

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Filzbelag angebracht darüber, ein Linoleumteppich und dann noch ein starker Knüpfteppich befestigt. In den Vorräumen sind statt der Knüpfteppiche gemusterte Gummiteppiche gespannt. Die Wände sind innen mit starkem Filz verkleidet, über den Tuch oder Tapete gespannt ist. Die Fenster sind, mit Ausnahme der in den Abteilen II. Klasse, den Gängen, in den Gepäck- und Maschinenräumen, doppelt und mit Vorhängen oder Blenden versehen.

Die Beheizung der Wagen erfolgt mittels Dampf, der zu den Heizkörpern in den einzelnen Abteilen durch eine zwischen den Wagen gekuppelte Rohrleitung von dem Dampfkessel im Gepäck- und Dienstwagen aus zugeführt wird. Die Regelung der Heizung geschieht durch Hähne, die in die Rohrleitungen eingeschaltet sind, u. zw. einzeln für jedes Heizelement, so daß man jeden Raum mehr oder weniger heizen kann, je nachdem man einen oder mehrere Hähne öffnet. In jedem Raume sind innere, an einzelnen Stellen auch äußere Thermometer angeordnet. Außer den Lüftungsöffnungen mit Schiebern am Dach sind unter den Heizelementen im Fußboden verschließbare Öffnungen angebracht, durch die frische Außenluft in das Wageninnere eintreten kann, u. zw. derart, daß die Luft die Heizelemente umströmen muß und im Winter erwärmt in den Raum gelangt.

Elektrische Beleuchtung des Hofzuges. Im Gepäckwagen befindet sich ein liegender Kessel. Dieser liefert den Dampf für eine senkrecht wirkende Verbunddampfmaschine, die 18 Pferdekräfte zu leisten vermag. Auf ihrer Achse befindet sich eine sechspolige Nebenschlußdynamomaschine, die bis 200 Ampere Strom bei 50 Volt Spannung liefert. Der Strom wird zu einem Schaltapparate geführt und von hier ab durch eine Kabelleitung, die auf den Wagendächern in wasserdichten Latten liegt, über den ganzen Zug verteilt.

Von den Kupplungen führt in jedem Wagen eine Abzweigung zu dem Schaltkasten und von hier aus eine Leitung zu jedem einzelnen Beleuchtungskörper. Die verwendeten Glühlampen haben eine Lichtstärke von 10 und 16 Normalkerzen. Die Lichtstärke der Glühlampen in den Schlafräumen kann mittels Rheostate geregelt werden.

Der Strom für die Beleuchtung wird in der Regel von der Dynamomaschine geliefert.

Jeder Wagen hat aber auch noch als Reserve eine Akkumulatorenbatterie, die die Beleuchtung durch zehn Stunden in vollem Betrieb erhalten kann.

Durch eine besondere Vorkehrung kann man vom Maschinenwagen aus bei der Einfahrt in einen Tunnel alle Batterien auf einmal einschalten und beim Verlassen des Tunnels wieder abstellen, wodurch eine möglichst bequeme Handhabung der ganzen Zugbeleuchtung erzielt wird.


Abb. 121. Sechsachsiger Salonwagen des österr. Hofzuges.
A = Schreibtisch. B = Schlafdivan. C = Tisch. E = Waschtische. M = Bett. N = Nachtkästchen. O = Rasiertisch. KT = Klapptische. S = Schaltbrett für elektrische Beleuchtung. T = Fauteuils. A 1 = Ventilkasten für die Vakuumbremse. A 2 - Ventilkasten für die Westinghousebremse. Z = Zugkasten.

In allen Räumen ist ein elektrisches Notsignal nach System Rayl angeordnet. Außerdem ist noch die Kabelkupplung nach System Prudhomme angebracht.

Im Salon- und Schlafwagen des Kaisers, im Hofgefolgesalonwagen und im Speisewagen sind Telegraphen zu den Räumen der Dienerschaft vorhanden; zwischen dem ersten Dienstwagen und der Lokomotive ist eine Sprachrohrleitung angebracht.

Allgemeine Ausstattung.

Alle sichtbaren Holzteile der Innenräume sind in Nußholz, die Füllungen der Täfelungen in Vogelaugenahorn oder Nußmasern ausgeführt. Die Türen in den Haupträumen haben in den Füllungen Einlegearbeiten in Holz- und Edelstoffen.

Alle äußeren Beschläge, sowie jene der Nebenräume sind in Rotguß, die der Haupträume in Vergoldung mit Elfenbeineinlagen ausgeführt. Der äußere Anstrich der Wagen ist olivgrün mit lichter Beschneidung und teilweiser Vergoldung der Fenstereinfassungen und Zierleisten.

Filzbelag angebracht darüber, ein Linoleumteppich und dann noch ein starker Knüpfteppich befestigt. In den Vorräumen sind statt der Knüpfteppiche gemusterte Gummiteppiche gespannt. Die Wände sind innen mit starkem Filz verkleidet, über den Tuch oder Tapete gespannt ist. Die Fenster sind, mit Ausnahme der in den Abteilen II. Klasse, den Gängen, in den Gepäck- und Maschinenräumen, doppelt und mit Vorhängen oder Blenden versehen.

Die Beheizung der Wagen erfolgt mittels Dampf, der zu den Heizkörpern in den einzelnen Abteilen durch eine zwischen den Wagen gekuppelte Rohrleitung von dem Dampfkessel im Gepäck- und Dienstwagen aus zugeführt wird. Die Regelung der Heizung geschieht durch Hähne, die in die Rohrleitungen eingeschaltet sind, u. zw. einzeln für jedes Heizelement, so daß man jeden Raum mehr oder weniger heizen kann, je nachdem man einen oder mehrere Hähne öffnet. In jedem Raume sind innere, an einzelnen Stellen auch äußere Thermometer angeordnet. Außer den Lüftungsöffnungen mit Schiebern am Dach sind unter den Heizelementen im Fußboden verschließbare Öffnungen angebracht, durch die frische Außenluft in das Wageninnere eintreten kann, u. zw. derart, daß die Luft die Heizelemente umströmen muß und im Winter erwärmt in den Raum gelangt.

Elektrische Beleuchtung des Hofzuges. Im Gepäckwagen befindet sich ein liegender Kessel. Dieser liefert den Dampf für eine senkrecht wirkende Verbunddampfmaschine, die 18 Pferdekräfte zu leisten vermag. Auf ihrer Achse befindet sich eine sechspolige Nebenschlußdynamomaschine, die bis 200 Ampere Strom bei 50 Volt Spannung liefert. Der Strom wird zu einem Schaltapparate geführt und von hier ab durch eine Kabelleitung, die auf den Wagendächern in wasserdichten Latten liegt, über den ganzen Zug verteilt.

Von den Kupplungen führt in jedem Wagen eine Abzweigung zu dem Schaltkasten und von hier aus eine Leitung zu jedem einzelnen Beleuchtungskörper. Die verwendeten Glühlampen haben eine Lichtstärke von 10 und 16 Normalkerzen. Die Lichtstärke der Glühlampen in den Schlafräumen kann mittels Rheostate geregelt werden.

Der Strom für die Beleuchtung wird in der Regel von der Dynamomaschine geliefert.

Jeder Wagen hat aber auch noch als Reserve eine Akkumulatorenbatterie, die die Beleuchtung durch zehn Stunden in vollem Betrieb erhalten kann.

Durch eine besondere Vorkehrung kann man vom Maschinenwagen aus bei der Einfahrt in einen Tunnel alle Batterien auf einmal einschalten und beim Verlassen des Tunnels wieder abstellen, wodurch eine möglichst bequeme Handhabung der ganzen Zugbeleuchtung erzielt wird.


Abb. 121. Sechsachsiger Salonwagen des österr. Hofzuges.
A = Schreibtisch. B = Schlafdivan. C = Tisch. E = Waschtische. M = Bett. N = Nachtkästchen. O = Rasiertisch. KT = Klapptische. S = Schaltbrett für elektrische Beleuchtung. T = Fauteuils. A 1 = Ventilkasten für die Vakuumbremse. A 2 – Ventilkasten für die Westinghousebremse. Z = Zugkasten.

In allen Räumen ist ein elektrisches Notsignal nach System Rayl angeordnet. Außerdem ist noch die Kabelkupplung nach System Prudhomme angebracht.

Im Salon- und Schlafwagen des Kaisers, im Hofgefolgesalonwagen und im Speisewagen sind Telegraphen zu den Räumen der Dienerschaft vorhanden; zwischen dem ersten Dienstwagen und der Lokomotive ist eine Sprachrohrleitung angebracht.

Allgemeine Ausstattung.

Alle sichtbaren Holzteile der Innenräume sind in Nußholz, die Füllungen der Täfelungen in Vogelaugenahorn oder Nußmasern ausgeführt. Die Türen in den Haupträumen haben in den Füllungen Einlegearbeiten in Holz- und Edelstoffen.

Alle äußeren Beschläge, sowie jene der Nebenräume sind in Rotguß, die der Haupträume in Vergoldung mit Elfenbeineinlagen ausgeführt. Der äußere Anstrich der Wagen ist olivgrün mit lichter Beschneidung und teilweiser Vergoldung der Fenstereinfassungen und Zierleisten.

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[214/0228] Filzbelag angebracht darüber, ein Linoleumteppich und dann noch ein starker Knüpfteppich befestigt. In den Vorräumen sind statt der Knüpfteppiche gemusterte Gummiteppiche gespannt. Die Wände sind innen mit starkem Filz verkleidet, über den Tuch oder Tapete gespannt ist. Die Fenster sind, mit Ausnahme der in den Abteilen II. Klasse, den Gängen, in den Gepäck- und Maschinenräumen, doppelt und mit Vorhängen oder Blenden versehen. Die Beheizung der Wagen erfolgt mittels Dampf, der zu den Heizkörpern in den einzelnen Abteilen durch eine zwischen den Wagen gekuppelte Rohrleitung von dem Dampfkessel im Gepäck- und Dienstwagen aus zugeführt wird. Die Regelung der Heizung geschieht durch Hähne, die in die Rohrleitungen eingeschaltet sind, u. zw. einzeln für jedes Heizelement, so daß man jeden Raum mehr oder weniger heizen kann, je nachdem man einen oder mehrere Hähne öffnet. In jedem Raume sind innere, an einzelnen Stellen auch äußere Thermometer angeordnet. Außer den Lüftungsöffnungen mit Schiebern am Dach sind unter den Heizelementen im Fußboden verschließbare Öffnungen angebracht, durch die frische Außenluft in das Wageninnere eintreten kann, u. zw. derart, daß die Luft die Heizelemente umströmen muß und im Winter erwärmt in den Raum gelangt. Elektrische Beleuchtung des Hofzuges. Im Gepäckwagen befindet sich ein liegender Kessel. Dieser liefert den Dampf für eine senkrecht wirkende Verbunddampfmaschine, die 18 Pferdekräfte zu leisten vermag. Auf ihrer Achse befindet sich eine sechspolige Nebenschlußdynamomaschine, die bis 200 Ampere Strom bei 50 Volt Spannung liefert. Der Strom wird zu einem Schaltapparate geführt und von hier ab durch eine Kabelleitung, die auf den Wagendächern in wasserdichten Latten liegt, über den ganzen Zug verteilt. Von den Kupplungen führt in jedem Wagen eine Abzweigung zu dem Schaltkasten und von hier aus eine Leitung zu jedem einzelnen Beleuchtungskörper. Die verwendeten Glühlampen haben eine Lichtstärke von 10 und 16 Normalkerzen. Die Lichtstärke der Glühlampen in den Schlafräumen kann mittels Rheostate geregelt werden. Der Strom für die Beleuchtung wird in der Regel von der Dynamomaschine geliefert. Jeder Wagen hat aber auch noch als Reserve eine Akkumulatorenbatterie, die die Beleuchtung durch zehn Stunden in vollem Betrieb erhalten kann. Durch eine besondere Vorkehrung kann man vom Maschinenwagen aus bei der Einfahrt in einen Tunnel alle Batterien auf einmal einschalten und beim Verlassen des Tunnels wieder abstellen, wodurch eine möglichst bequeme Handhabung der ganzen Zugbeleuchtung erzielt wird. [Abbildung Abb. 121. Sechsachsiger Salonwagen des österr. Hofzuges. A = Schreibtisch. B = Schlafdivan. C = Tisch. E = Waschtische. M = Bett. N = Nachtkästchen. O = Rasiertisch. KT = Klapptische. S = Schaltbrett für elektrische Beleuchtung. T = Fauteuils. A 1 = Ventilkasten für die Vakuumbremse. A 2 – Ventilkasten für die Westinghousebremse. Z = Zugkasten. ] In allen Räumen ist ein elektrisches Notsignal nach System Rayl angeordnet. Außerdem ist noch die Kabelkupplung nach System Prudhomme angebracht. Im Salon- und Schlafwagen des Kaisers, im Hofgefolgesalonwagen und im Speisewagen sind Telegraphen zu den Räumen der Dienerschaft vorhanden; zwischen dem ersten Dienstwagen und der Lokomotive ist eine Sprachrohrleitung angebracht. Allgemeine Ausstattung. Alle sichtbaren Holzteile der Innenräume sind in Nußholz, die Füllungen der Täfelungen in Vogelaugenahorn oder Nußmasern ausgeführt. Die Türen in den Haupträumen haben in den Füllungen Einlegearbeiten in Holz- und Edelstoffen. Alle äußeren Beschläge, sowie jene der Nebenräume sind in Rotguß, die der Haupträume in Vergoldung mit Elfenbeineinlagen ausgeführt. Der äußere Anstrich der Wagen ist olivgrün mit lichter Beschneidung und teilweiser Vergoldung der Fenstereinfassungen und Zierleisten.

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Die Abbildungen im Text stammen von zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG.




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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 6. Berlin, Wien, 1914, S. 214. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen06_1914/228>, abgerufen am 27.11.2024.