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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 5. Berlin, Wien, 1914.

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Littlehampton und anderen französischen Häfen. Die London & North Western Ry. besitzt den Hafen von Holyhead, der den Hauptverkehr mit Dublin, Howth- und Kingstown in Irland vermittelt; ferner gehört der Gesellschaft der Hafen von Greenore in Irland und die Docks in Fleetwood gemeinschaftlich mit der Lancashire & Yorkshire Ry. Die Lancashire & Yorkshire Ry. vermittelt den Verkehr zwischen Fleetwöod und der Insel Man, Londonderry, Drogheda, womit sie den Vieh verkehr der irischen Grafschaft Meath beherrscht, ferner mit Hamburg, Kopenhagen, Dünkirchen, Gent, Brügge, Antwerpen, Rotterdam.

Die Great Western Ry. besitzt außer Plymouth und Milford Haven noch mehrere kleinere Häfen; mit der Great Southern & Western Ry. of Irland erbaute sie die neuen Häfen Fishguard (England) und Rosslaer (Irland) welche neue Verbindung für den Verkehr nach Irland mit der London & North Western Ry. im Wettbewerb steht. Sie vermittelt ferner den Verkehr zwischen Weymouth und den Kanalinseln, zwischen Milford, Waterford und Cork.

Die Great Central Ry. ist Eigentümerin des großen Fischereihafens von Grimsby und einer Flotte von 13 Schiffen, die den Verkehr nach Hamburg, Antwerpen und Rotterdam besorgen; sie kontrolliert ferner die Humber Dock Co., deren Anlagen mit ihren Bahnlinien verbunden sind. Die Midland Ry. eröffnete 1902 den großen Hafen von Heysham, betreibt die Schiffahrt nach Belfast, Larne, Londonderry, Isle of Man. Die Great Eastern besorgte den Personen- und Frachtendienst zwischen Harwich und Vlissingen, Rotterdam, Antwerpen, der später auf Geestemünde, Hook von Holland und Zeebrügge ausgedehnt wurde. Die North Eastern Ry. richtete einen Dienst zwischen Hüll, Rotterdam, Amsterdam und Harlingen ein. Im Verein mit der Lancashire & Yorkshire Ry. besitzt sie die Konzession für die Linien Hull-Zeebrügge; sie ist auch finanziell beteiligt an der Hüll & Netherland Steamship Co. Von großer Ausdehnung sind ihre Anlagen in Hüll, Hartlepool und am Tyne.

Die großen schottischen Eisenbahnen, die North British, die Glasgow & South Western und die Caledonian Ry. besitzen eine größere Zahl von Häfen und betreiben die Schiffahrt auf dem Clyde; die Caledonian Ry. vermittels der von ihr kontrollierten Steam Packet Co.

Die meisten großen britischen Bahngesellschaften betreiben auf eigene Rechnung auch weitläufige Hotels, die sich auf dem Bahnhofgelände selbst oder in unmittelbarer Nähe des Bahnhofes befinden und mit diesem durch überdeckte Fußwege verbunden sind. Die Gesellschaften bewirtschaften auch häufig die Bahnhofrestaurants, sowie die Speisewagen (s. Bahnhotels).

VII. Literatur: John Francis, A history of the English Rajjways. 1824-1845, London 1847. - Schwabe, Über das englische Eisenbahnwesen. Berlin 1871 (Neue Folge, Wien 1877). - Franqueville, Du regime des Travaux publics en Angleterre. Paris 1875. - Hartwich, Aphoristische Bemerkungen über das Eisenbahnwesen und Mitteilungen über die Eisenbahnen in London. Berlin 1874. - Cohn, Untersuchungen über die englische Eisenbahnpolitik. Bd. I und II, Leipzig 1874,1875. (Neue Folge daselbst 1883 [dieses auch unter dem Titel "Die englische Eisenbahnpolitik der letzten zehn Jahre"].) - Nördling, Eisenbahnkonkurrenz und Eisenbahnfusionen in England. Wien 1875. - Reitzehstein, Über einige Verwaltungseinrichtungen und das Tarifwesen auf den Eisenbahnen Englands. Berlin 1876. - Wehrmann, Reisestudien über Anlagen und Einrichtungen der englischen Eisenbahnen. Elberfeld 1877. - Winkler, Reisestudien über das englische Eisenbahnwesen. Budapest 1878. - Frank, Der Betrieb auf den englischen Bahnen. Wien, Pest, Leipzig 1886. - v. Borries, Reiseerinnerungen aus England. Glasers Ann. 1886, Bd. II, S. 174. - Findlay, The Working and Management of an English Railway. London 1889. - Ulrich, Das englische Eisenbahn- und Kanalverkehrsgesetz vom 10. August 1888. Arch. f. Ebw. 1889, S. 1 ff.; Derselbe, Neuere englische Eisenbahnpolitik. Preußische Jahrbücher. Bd. 63, S. 544. - Kemmann, Bemerkungen zur englischen Eisenbahnstatistik. Ztg. d. VDEV. 1890, Nr. 94, 95 und 99. - Cohn, die Aussichten eines Staatsbahn systems in England. Aren. f. Ebw. 1898, S. 1123. - Acworth, Grundzüge der Eisenbahnwirtschafts lehre (eingeleitet und übersetzt von Wittek). Wien 1907. - Bradshaw, Railway Manual. Hand wörterbuch der Staatswissenschaften, Eisenbahnen (Eisenbahnpolitik). Jena 1909. - Wedgwood, Staatliche Beaufsichtigung der Eisenbahnen in Eng land. Bulletin d. Int. Eis.-Kongr.-Verb. 1909, S. 163. - Acworth, Bericht über die Beratungen des Handelsamtes mit den Eisenbahnverwaltungen an beide Kammern der Volksvertretung. Bulletin d. Int. Eis.-Kongr.-Verb. 1910, S. 3274. Revue des principaux fauts et Situation financiere des chemins de fer 1905 bis 1910. Rev. gen. d. chem. 1910, S, 311. - Frahm, Das englische Eisenbahn wesen. Berlin 1911. - Edwin Pratt, Railway and Nationalisation. London 1911. - Acworth, Die Aussiebten der Verstaatlichung der Eisenbahnen in England und in den Vereinigten Staaten. Bulletin d. Int. Eis.-Kongr.-Verb. 1911, S. 1593. Les relevements des tarifs sur les chemins de fer anglais. Rev. gen d. ehem. de fer 1913, S. 220. - Die Beziehungen der Eisenbahnen zum Handelsamt. Bulletin d. Int. Eis.-Kongr.-Verb. 1911, S. 1548. - Boag, Manual of railway statistics. London 1912. - Cohn, Die Aussichten eines Staatsbahnsystems in England. Arch. f. Ebw. 1912, S. 1417. - Pim, The Railways and the State. London und Leipzig 1912. - Edward Pratt, A history of inland transport and communication in England. London 1912. - Acworth, Die gegen wärtige Lage der englischen Eisenbahnen und ihr Verhältnis zum Staat. Bulletin d. Int. Eis.-Kongr.Verb. 1912, S. 271. - Railway Returns for the Year 1911. London 1912. - Acworth und Paish, British Railways: their Accounts and Statistics, Journal of the Royal Statistical Society. London 1912. - Resume du rapport du Board of Trade sur la Longueur, la Situation financiere et les Resultats generaux de l'Exploitation de fer du Royaume-Uni pour l'annee 1911. Rev. gen. d. ehem. 1913, S. 467. Lord Monkswell, The Railways of Great Britain. London 1913.


Große Gesellschaft der russischen Eisenbahnen1 (glawnoje obschtschestwo rossüskich

1 Die Bezeichnung "große", die sich allgemein eingebürgert hat und in späteren Jahren auch meist gebraucht wurde, ist eine Übersetzung aus dem französischen "Grande Societe", während die russische Benennung der Gesellschaft in deren Satzungen "glawnoje" = "Haupt" lautet. Im Anfang wurde die Gesellschaft daher auch "Haupt-Gesellschaft u. s. w." genannt, was jedoch auf den Widerspruch der übrigen russischen Eisenbahn-Gesellschaften stieß, so daß im Anschluß an die französische Bezeichnung der Gesellschaft diese allgemein "große Ges.u. s. w." genannt wurde.

Littlehampton und anderen französischen Häfen. Die London & North Western Ry. besitzt den Hafen von Holyhead, der den Hauptverkehr mit Dublin, Howth- und Kingstown in Irland vermittelt; ferner gehört der Gesellschaft der Hafen von Greenore in Irland und die Docks in Fleetwood gemeinschaftlich mit der Lancashire & Yorkshire Ry. Die Lancashire & Yorkshire Ry. vermittelt den Verkehr zwischen Fleetwöod und der Insel Man, Londonderry, Drogheda, womit sie den Vieh verkehr der irischen Grafschaft Meath beherrscht, ferner mit Hamburg, Kopenhagen, Dünkirchen, Gent, Brügge, Antwerpen, Rotterdam.

Die Great Western Ry. besitzt außer Plymouth und Milford Haven noch mehrere kleinere Häfen; mit der Great Southern & Western Ry. of Irland erbaute sie die neuen Häfen Fishguard (England) und Rosslaer (Irland) welche neue Verbindung für den Verkehr nach Irland mit der London & North Western Ry. im Wettbewerb steht. Sie vermittelt ferner den Verkehr zwischen Weymouth und den Kanalinseln, zwischen Milford, Waterford und Cork.

Die Great Central Ry. ist Eigentümerin des großen Fischereihafens von Grimsby und einer Flotte von 13 Schiffen, die den Verkehr nach Hamburg, Antwerpen und Rotterdam besorgen; sie kontrolliert ferner die Humber Dock Co., deren Anlagen mit ihren Bahnlinien verbunden sind. Die Midland Ry. eröffnete 1902 den großen Hafen von Heysham, betreibt die Schiffahrt nach Belfast, Larne, Londonderry, Isle of Man. Die Great Eastern besorgte den Personen- und Frachtendienst zwischen Harwich und Vlissingen, Rotterdam, Antwerpen, der später auf Geestemünde, Hook von Holland und Zeebrügge ausgedehnt wurde. Die North Eastern Ry. richtete einen Dienst zwischen Hüll, Rotterdam, Amsterdam und Harlingen ein. Im Verein mit der Lancashire & Yorkshire Ry. besitzt sie die Konzession für die Linien Hull-Zeebrügge; sie ist auch finanziell beteiligt an der Hüll & Netherland Steamship Co. Von großer Ausdehnung sind ihre Anlagen in Hüll, Hartlepool und am Tyne.

Die großen schottischen Eisenbahnen, die North British, die Glasgow & South Western und die Caledonian Ry. besitzen eine größere Zahl von Häfen und betreiben die Schiffahrt auf dem Clyde; die Caledonian Ry. vermittels der von ihr kontrollierten Steam Packet Co.

Die meisten großen britischen Bahngesellschaften betreiben auf eigene Rechnung auch weitläufige Hotels, die sich auf dem Bahnhofgelände selbst oder in unmittelbarer Nähe des Bahnhofes befinden und mit diesem durch überdeckte Fußwege verbunden sind. Die Gesellschaften bewirtschaften auch häufig die Bahnhofrestaurants, sowie die Speisewagen (s. Bahnhotels).

VII. Literatur: John Francis, A history of the English Rajjways. 1824–1845, London 1847. – Schwabe, Über das englische Eisenbahnwesen. Berlin 1871 (Neue Folge, Wien 1877). – Franqueville, Du regime des Travaux publics en Angleterre. Paris 1875. – Hartwich, Aphoristische Bemerkungen über das Eisenbahnwesen und Mitteilungen über die Eisenbahnen in London. Berlin 1874. – Cohn, Untersuchungen über die englische Eisenbahnpolitik. Bd. I und II, Leipzig 1874,1875. (Neue Folge daselbst 1883 [dieses auch unter dem Titel „Die englische Eisenbahnpolitik der letzten zehn Jahre“].) – Nördling, Eisenbahnkonkurrenz und Eisenbahnfusionen in England. Wien 1875. – Reitzehstein, Über einige Verwaltungseinrichtungen und das Tarifwesen auf den Eisenbahnen Englands. Berlin 1876. – Wehrmann, Reisestudien über Anlagen und Einrichtungen der englischen Eisenbahnen. Elberfeld 1877. – Winkler, Reisestudien über das englische Eisenbahnwesen. Budapest 1878. – Frank, Der Betrieb auf den englischen Bahnen. Wien, Pest, Leipzig 1886. – v. Borries, Reiseerinnerungen aus England. Glasers Ann. 1886, Bd. II, S. 174. – Findlay, The Working and Management of an English Railway. London 1889. – Ulrich, Das englische Eisenbahn- und Kanalverkehrsgesetz vom 10. August 1888. Arch. f. Ebw. 1889, S. 1 ff.; Derselbe, Neuere englische Eisenbahnpolitik. Preußische Jahrbücher. Bd. 63, S. 544. – Kemmann, Bemerkungen zur englischen Eisenbahnstatistik. Ztg. d. VDEV. 1890, Nr. 94, 95 und 99. – Cohn, die Aussichten eines Staatsbahn systems in England. Aren. f. Ebw. 1898, S. 1123. – Acworth, Grundzüge der Eisenbahnwirtschafts lehre (eingeleitet und übersetzt von Wittek). Wien 1907. – Bradshaw, Railway Manual. Hand wörterbuch der Staatswissenschaften, Eisenbahnen (Eisenbahnpolitik). Jena 1909. – Wedgwood, Staatliche Beaufsichtigung der Eisenbahnen in Eng land. Bulletin d. Int. Eis.-Kongr.-Verb. 1909, S. 163. – Acworth, Bericht über die Beratungen des Handelsamtes mit den Eisenbahnverwaltungen an beide Kammern der Volksvertretung. Bulletin d. Int. Eis.-Kongr.-Verb. 1910, S. 3274. Revue des principaux fauts et Situation financière des chemins de fer 1905 bis 1910. Rev. gén. d. chem. 1910, S, 311. – Frahm, Das englische Eisenbahn wesen. Berlin 1911. – Edwin Pratt, Railway and Nationalisation. London 1911. – Acworth, Die Aussiebten der Verstaatlichung der Eisenbahnen in England und in den Vereinigten Staaten. Bulletin d. Int. Eis.-Kongr.-Verb. 1911, S. 1593. Les relevements des tarifs sur les chemins de fer anglais. Rev. gén d. ehem. de fer 1913, S. 220. – Die Beziehungen der Eisenbahnen zum Handelsamt. Bulletin d. Int. Eis.-Kongr.-Verb. 1911, S. 1548. – Boag, Manual of railway statistics. London 1912. – Cohn, Die Aussichten eines Staatsbahnsystems in England. Arch. f. Ebw. 1912, S. 1417. – Pim, The Railways and the State. London und Leipzig 1912. – Edward Pratt, A history of inland transport and communication in England. London 1912. – Acworth, Die gegen wärtige Lage der englischen Eisenbahnen und ihr Verhältnis zum Staat. Bulletin d. Int. Eis.-Kongr.Verb. 1912, S. 271. – Railway Returns for the Year 1911. London 1912. – Acworth und Paish, British Railways: their Accounts and Statistics, Journal of the Royal Statistical Society. London 1912. – Résumé du rapport du Board of Trade sur la Longueur, la Situation financière et les Résultats généraux de l'Exploitation de fer du Royaume-Uni pour l'année 1911. Rev. gén. d. ehem. 1913, S. 467. Lord Monkswell, The Railways of Great Britain. London 1913.


Große Gesellschaft der russischen Eisenbahnen1 (glawnoje obschtschestwo rossüskich

1 Die Bezeichnung „große“, die sich allgemein eingebürgert hat und in späteren Jahren auch meist gebraucht wurde, ist eine Übersetzung aus dem französischen „Grande Société“, während die russische Benennung der Gesellschaft in deren Satzungen „glawnoje“ = „Haupt“ lautet. Im Anfang wurde die Gesellschaft daher auch „Haupt-Gesellschaft u. s. w.“ genannt, was jedoch auf den Widerspruch der übrigen russischen Eisenbahn-Gesellschaften stieß, so daß im Anschluß an die französische Bezeichnung der Gesellschaft diese allgemein „große Ges.u. s. w.“ genannt wurde.
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[392/0403] Littlehampton und anderen französischen Häfen. Die London & North Western Ry. besitzt den Hafen von Holyhead, der den Hauptverkehr mit Dublin, Howth- und Kingstown in Irland vermittelt; ferner gehört der Gesellschaft der Hafen von Greenore in Irland und die Docks in Fleetwood gemeinschaftlich mit der Lancashire & Yorkshire Ry. Die Lancashire & Yorkshire Ry. vermittelt den Verkehr zwischen Fleetwöod und der Insel Man, Londonderry, Drogheda, womit sie den Vieh verkehr der irischen Grafschaft Meath beherrscht, ferner mit Hamburg, Kopenhagen, Dünkirchen, Gent, Brügge, Antwerpen, Rotterdam. Die Great Western Ry. besitzt außer Plymouth und Milford Haven noch mehrere kleinere Häfen; mit der Great Southern & Western Ry. of Irland erbaute sie die neuen Häfen Fishguard (England) und Rosslaer (Irland) welche neue Verbindung für den Verkehr nach Irland mit der London & North Western Ry. im Wettbewerb steht. 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Von großer Ausdehnung sind ihre Anlagen in Hüll, Hartlepool und am Tyne. Die großen schottischen Eisenbahnen, die North British, die Glasgow & South Western und die Caledonian Ry. besitzen eine größere Zahl von Häfen und betreiben die Schiffahrt auf dem Clyde; die Caledonian Ry. vermittels der von ihr kontrollierten Steam Packet Co. Die meisten großen britischen Bahngesellschaften betreiben auf eigene Rechnung auch weitläufige Hotels, die sich auf dem Bahnhofgelände selbst oder in unmittelbarer Nähe des Bahnhofes befinden und mit diesem durch überdeckte Fußwege verbunden sind. Die Gesellschaften bewirtschaften auch häufig die Bahnhofrestaurants, sowie die Speisewagen (s. Bahnhotels). VII. Literatur: John Francis, A history of the English Rajjways. 1824–1845, London 1847. – Schwabe, Über das englische Eisenbahnwesen. Berlin 1871 (Neue Folge, Wien 1877). – Franqueville, Du regime des Travaux publics en Angleterre. 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Rev. gén. d. chem. 1910, S, 311. – Frahm, Das englische Eisenbahn wesen. Berlin 1911. – Edwin Pratt, Railway and Nationalisation. London 1911. – Acworth, Die Aussiebten der Verstaatlichung der Eisenbahnen in England und in den Vereinigten Staaten. Bulletin d. Int. Eis.-Kongr.-Verb. 1911, S. 1593. Les relevements des tarifs sur les chemins de fer anglais. Rev. gén d. ehem. de fer 1913, S. 220. – Die Beziehungen der Eisenbahnen zum Handelsamt. Bulletin d. Int. Eis.-Kongr.-Verb. 1911, S. 1548. – Boag, Manual of railway statistics. London 1912. – Cohn, Die Aussichten eines Staatsbahnsystems in England. Arch. f. Ebw. 1912, S. 1417. – Pim, The Railways and the State. London und Leipzig 1912. – Edward Pratt, A history of inland transport and communication in England. London 1912. – Acworth, Die gegen wärtige Lage der englischen Eisenbahnen und ihr Verhältnis zum Staat. Bulletin d. Int. Eis.-Kongr.Verb. 1912, S. 271. – Railway Returns for the Year 1911. London 1912. – Acworth und Paish, British Railways: their Accounts and Statistics, Journal of the Royal Statistical Society. London 1912. – Résumé du rapport du Board of Trade sur la Longueur, la Situation financière et les Résultats généraux de l'Exploitation de fer du Royaume-Uni pour l'année 1911. Rev. gén. d. ehem. 1913, S. 467. Lord Monkswell, The Railways of Great Britain. London 1913. Große Gesellschaft der russischen Eisenbahnen 1 (glawnoje obschtschestwo rossüskich 1 Die Bezeichnung „große“, die sich allgemein eingebürgert hat und in späteren Jahren auch meist gebraucht wurde, ist eine Übersetzung aus dem französischen „Grande Société“, während die russische Benennung der Gesellschaft in deren Satzungen „glawnoje“ = „Haupt“ lautet. Im Anfang wurde die Gesellschaft daher auch „Haupt-Gesellschaft u. s. w.“ genannt, was jedoch auf den Widerspruch der übrigen russischen Eisenbahn-Gesellschaften stieß, so daß im Anschluß an die französische Bezeichnung der Gesellschaft diese allgemein „große Ges.u. s. w.“ genannt wurde.

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 5. Berlin, Wien, 1914, S. 392. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen05_1914/403>, abgerufen am 24.07.2024.