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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 3. Berlin, Wien, 1912.

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Abb. 274.
ist, ist bei neueren Ausführungen immer im Hauptrahmen festgelagert. Das dem D. angehörende, den Mittelzapfen umgreifende Gelenk ist entweder im Rahmen des D. festgelagert (Abb. 274 und 277) oder in diesem seitlich verschiebbar (Abb. 275, 276 und Tafel IX).

Diese seitliche Verschiebbarkeit des D. ist bei Lokomotiven nötig, wenn das Verhältnis von Gesamtradstand zum kleinsten in Betracht kommenden Krümmungshalbmesser rund 1 : 30 überschreitet. Sie werden fast immer angewendet bei Personenwagen zur Erreichung



Abb. 274.
ist, ist bei neueren Ausführungen immer im Hauptrahmen festgelagert. Das dem D. angehörende, den Mittelzapfen umgreifende Gelenk ist entweder im Rahmen des D. festgelagert (Abb. 274 und 277) oder in diesem seitlich verschiebbar (Abb. 275, 276 und Tafel IX).

Diese seitliche Verschiebbarkeit des D. ist bei Lokomotiven nötig, wenn das Verhältnis von Gesamtradstand zum kleinsten in Betracht kommenden Krümmungshalbmesser rund 1 : 30 überschreitet. Sie werden fast immer angewendet bei Personenwagen zur Erreichung

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[422/0438] [Abbildung Abb. 274. ] ist, ist bei neueren Ausführungen immer im Hauptrahmen festgelagert. Das dem D. angehörende, den Mittelzapfen umgreifende Gelenk ist entweder im Rahmen des D. festgelagert (Abb. 274 und 277) oder in diesem seitlich verschiebbar (Abb. 275, 276 und Tafel IX). Diese seitliche Verschiebbarkeit des D. ist bei Lokomotiven nötig, wenn das Verhältnis von Gesamtradstand zum kleinsten in Betracht kommenden Krümmungshalbmesser rund 1 : 30 überschreitet. Sie werden fast immer angewendet bei Personenwagen zur Erreichung

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 3. Berlin, Wien, 1912, S. 422. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen03_1912/438>, abgerufen am 28.09.2024.