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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 3. Berlin, Wien, 1912.

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bis zum Beginn der Bremswirkung eine meßbare Zeit verstreicht, ist eine Größe "b" = Bereitschaftsweg in die Gleichung aufgenommen worden, die von der Geschwindigkeit abhängig ist und auf Grund der gemachten Beobachtungen für Spindelbremsen mit 3 v und für durchgehende Bremsen mit 0·6 v ermittelt wurde.



Die Werte für den mittleren Reibungskoeffizienten f sind aus der vom VDEV. im Jahre 1888 angenommenen Formel

und jene für den mittleren Rollwiderstand aus der Formel

entnommen.

Vereinbart wurde schließlich, für die Berechnung der Bremsprozente einen unveränderlichen Gesamtbremsweg von 700 m für Hauptbahnen und von 400 m für Lokalbahnen zu grunde zu legen.

Nachfolgend sind die für verschiedene Geschwindigkeiten berechneten Werte von f, w, x und y tabellarisch zusammengestellt:



bis zum Beginn der Bremswirkung eine meßbare Zeit verstreicht, ist eine Größe „b“ = Bereitschaftsweg in die Gleichung aufgenommen worden, die von der Geschwindigkeit abhängig ist und auf Grund der gemachten Beobachtungen für Spindelbremsen mit 3 v und für durchgehende Bremsen mit 0·6 v ermittelt wurde.



Die Werte für den mittleren Reibungskoeffizienten f sind aus der vom VDEV. im Jahre 1888 angenommenen Formel

und jene für den mittleren Rollwiderstand aus der Formel

entnommen.

Vereinbart wurde schließlich, für die Berechnung der Bremsprozente einen unveränderlichen Gesamtbremsweg von 700 m für Hauptbahnen und von 400 m für Lokalbahnen zu grunde zu legen.

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[11/0020] bis zum Beginn der Bremswirkung eine meßbare Zeit verstreicht, ist eine Größe „b“ = Bereitschaftsweg in die Gleichung aufgenommen worden, die von der Geschwindigkeit abhängig ist und auf Grund der gemachten Beobachtungen für Spindelbremsen mit 3 v und für durchgehende Bremsen mit 0·6 v ermittelt wurde. Die Werte für den mittleren Reibungskoeffizienten f sind aus der vom VDEV. im Jahre 1888 angenommenen Formel [FORMEL] und jene für den mittleren Rollwiderstand aus der Formel [FORMEL] entnommen. Vereinbart wurde schließlich, für die Berechnung der Bremsprozente einen unveränderlichen Gesamtbremsweg von 700 m für Hauptbahnen und von 400 m für Lokalbahnen zu grunde zu legen. Nachfolgend sind die für verschiedene Geschwindigkeiten berechneten Werte von f, w, x und y tabellarisch zusammengestellt:

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 3. Berlin, Wien, 1912, S. 11. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen03_1912/20>, abgerufen am 23.11.2024.