Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 3. Berlin, Wien, 1912.für die Benutzung der Schleife die anteiligen Betriebs- und Ausbesserungskosten, Steuern u. s. w. und außerdem 1/2 Cent Abgabe für jeden die Schleife benutzenden Fahrgast. Die Westseitehochbahn hat mit der Aurora Elgin- ![]() Abb. 133. Lageplan der Chicagoer Schnellbahnen. 1 Für die Aktien (100 $-Stücke) wurden gezahlt: für die Stammaktien der Südseitenochbahn und die Vorzugsaktien der Westseitehochbahn 75 $, für die Vorzugsaktien der Nordwesthochbahn 70 $, ferner für die Stammaktien der letzteren 30 $ und die der Westseitehochbahn 27·5 $!
für die Benutzung der Schleife die anteiligen Betriebs- und Ausbesserungskosten, Steuern u. s. w. und außerdem 1/2 Cent Abgabe für jeden die Schleife benutzenden Fahrgast. Die Westseitehochbahn hat mit der Aurora Elgin- ![]() Abb. 133. Lageplan der Chicagoer Schnellbahnen. 1 Für die Aktien (100 $-Stücke) wurden gezahlt: für die Stammaktien der Südseitenochbahn und die Vorzugsaktien der Westseitehochbahn 75 $, für die Vorzugsaktien der Nordwesthochbahn 70 $, ferner für die Stammaktien der letzteren 30 $ und die der Westseitehochbahn 27·5 $!
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für die Benutzung der Schleife die anteiligen Betriebs- und Ausbesserungskosten, Steuern u. s. w. und außerdem 1/2 Cent Abgabe für jeden die Schleife benutzenden Fahrgast. Die Westseitehochbahn hat mit der Aurora Elgin-
[Abbildung Abb. 133. Lageplan der Chicagoer Schnellbahnen.
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und Chicagobahn einen Mitbetriebsvertrag auf 40 Jahre abgeschlossen, der der ersteren das Recht zum Mitbetrieb der Strecke von der 52. Avenue westwärts bis zum Plaines-Fluß (Altenheim) gewährt, während die letztere einen Teil ihrer Züge bis zum Endbahnhof der Westseitehochbahn an der 2. Avenue (unmittelbar vor der Schleife) vorschickt. Die Nordwesthochbahn betreibt auf Grund eines 37jährigen Vertrages außer den eigenen Strecken mit durchgehenden Zügen den Evanston-Abschnitt der Chicago-, Milwaukee- und St. Paul-Bahn. Die Süd- und Westseitehochbahn sowie die Nordwesthochbahn sind seit 1911 durch Aufkauf der ausstehenden Vorzugs- und Stammaktien in die Hände des Chicago Elevated Railways-Unternehmens übergegangen 1;
1 Für die Aktien (100 $-Stücke) wurden gezahlt: für die Stammaktien der Südseitenochbahn und die Vorzugsaktien der Westseitehochbahn 75 $, für die Vorzugsaktien der Nordwesthochbahn 70 $, ferner für die Stammaktien der letzteren 30 $ und die der Westseitehochbahn 27·5 $!
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Zitationshilfe: | Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 3. Berlin, Wien, 1912, S. 175. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen03_1912/187>, abgerufen am 16.02.2025. |