f = 62 2/3 , g = 52 und b = 66: und wir setzen, daß das Gewicht der Kugeln, welche schon im Brett sind, ein Pfund ausmache, so wird q = 1; und dahero wird sich die Sehne, wenn das Brett noch neu aufge- schraubt ist, verhalten zu der Sehne, welche unter gleichen Umständen, nachdem schon 1 Nj Kugeln im Brett stecken, entsteht, wie 1 + zu 1, das ist, die Sehne muß wegen der schon im Brett steckenden Kugeln um ihren 44sten Theil vermindert werden, welche Verringe- rung auch der Autor wohl in Acht genommen.
II.Anmerkung.
Auf die in der vorigen Anmerkung beschriebe- ne Art muß also die Länge der Sehne L l = k ausgerechnet werden, wenn die Ge- schwindigkeit der Kugel, welche gegen das Brett geschossen wird, schon als bekannt an- genommen werden kann. Denn, wenn b die Höhe ist, aus welcher ein fallender Körper mit der Kugel einerley Geschwindigkeit erhält; so wird, wie wir oben gefunden
[Formel 2]
welche Länge, wie wir schon bemercket, öfters ziemlich von derjenigen, welche der Autor nach seiner Art gefunden, unterschieden seyn
kann.
P 3
f = 62 ⅔, g = 52 und b = 66: und wir ſetzen, daß das Gewicht der Kugeln, welche ſchon im Brett ſind, ein Pfund ausmache, ſo wird q = 1; und dahero wird ſich die Sehne, wenn das Brett noch neu aufge- ſchraubt iſt, verhalten zu der Sehne, welche unter gleichen Umſtaͤnden, nachdem ſchon 1 Њ Kugeln im Brett ſtecken, entſteht, wie 1 + zu 1, das iſt, die Sehne muß wegen der ſchon im Brett ſteckenden Kugeln um ihren 44ſten Theil vermindert werden, welche Verringe- rung auch der Autor wohl in Acht genommen.
II.Anmerkung.
Auf die in der vorigen Anmerkung beſchriebe- ne Art muß alſo die Laͤnge der Sehne L l = k ausgerechnet werden, wenn die Ge- ſchwindigkeit der Kugel, welche gegen das Brett geſchoſſen wird, ſchon als bekannt an- genommen werden kann. Denn, wenn b die Hoͤhe iſt, aus welcher ein fallender Koͤrper mit der Kugel einerley Geſchwindigkeit erhaͤlt; ſo wird, wie wir oben gefunden
[Formel 2]
welche Laͤnge, wie wir ſchon bemercket, oͤfters ziemlich von derjenigen, welche der Autor nach ſeiner Art gefunden, unterſchieden ſeyn
kann.
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f = 62 ⅔, g = 52 und b = 66: und
wir ſetzen, daß das Gewicht der Kugeln,
welche ſchon im Brett ſind, ein Pfund
ausmache, ſo wird q = 1; und dahero wird ſich
die Sehne, wenn das Brett noch neu aufge-
ſchraubt iſt, verhalten zu der Sehne, welche
unter gleichen Umſtaͤnden, nachdem ſchon 1 Њ
Kugeln im Brett ſtecken, entſteht, wie 1 + [FORMEL]
zu 1, das iſt, die Sehne muß wegen der ſchon
im Brett ſteckenden Kugeln um ihren 44ſten
Theil vermindert werden, welche Verringe-
rung auch der Autor wohl in Acht genommen.
II. Anmerkung.
Auf die in der vorigen Anmerkung beſchriebe-
ne Art muß alſo die Laͤnge der Sehne
L l = k ausgerechnet werden, wenn die Ge-
ſchwindigkeit der Kugel, welche gegen das
Brett geſchoſſen wird, ſchon als bekannt an-
genommen werden kann. Denn, wenn b die
Hoͤhe iſt, aus welcher ein fallender Koͤrper
mit der Kugel einerley Geſchwindigkeit erhaͤlt;
ſo wird, wie wir oben gefunden
[FORMEL] welche Laͤnge, wie wir ſchon bemercket, oͤfters
ziemlich von derjenigen, welche der Autor
nach ſeiner Art gefunden, unterſchieden ſeyn
kann.
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Robins, Benjamin: Neue Grundsätze der Artillerie. Übers. v. Leonhard Euler. Berlin, 1745, S. 229. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/robins_artillerie_1745/249>, abgerufen am 22.12.2024.
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