Robins, Benjamin: Neue Grundsätze der Artillerie. Übers. v. Leonhard Euler. Berlin, 1745.des Pendulum eben die Bewegung bekommt, Dahero M 4
des Pendulum eben die Bewegung bekommt, Dahero M 4
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0203" n="183"/> des <hi rendition="#aq">Pendulum</hi> eben die Bewegung bekommt,<lb/> als wenn das ganze Gewicht deſſelben in dem<lb/><hi rendition="#aq">Centro oſcillationis</hi> vereiniget ware; ſo<lb/> muͤſſen wir hier auf das <hi rendition="#aq">Centrum oſcilla-<lb/> tionis</hi> ſehen, welches aber, da nunmehro die<lb/> Kugel im <hi rendition="#aq">Pendulo</hi> ſteckt, etwas veraͤndert<lb/> wird. Um dieſes zu finden, ſo ſuche man das<lb/><hi rendition="#aq">Momentum inertiæ,</hi> welches wegen der<lb/> Kugel ſeyn wird = <hi rendition="#aq">P <hi rendition="#i">f g + p h h</hi>,</hi> ſolches<lb/><hi rendition="#aq">dividi</hi>re man durch <hi rendition="#aq">P <hi rendition="#i">g + p b</hi>,</hi> ſo kommt die<lb/><hi rendition="#aq">Diſtantz</hi> des <hi rendition="#aq">centri oſcillationis</hi> von der<lb/> Axe <formula/> wobey wir die Groͤſſe<lb/> der Kugel aus der Acht laſſen. Wie ſich alſo<lb/> verhaͤlt <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">h</hi></hi> zu <formula/> alſo verhaͤlt ſich<lb/> die Geſchwindigkeit des <hi rendition="#aq">Puncts V</hi> nehmlich<lb/><formula/> zur Geſchwindigkeit des<lb/><hi rendition="#aq">Centri oſcillationis,</hi> welche ſeyn wird<lb/><formula/> Dieſes muß alſo im folgen-<lb/> den Schwung durch einen Bogen ſteigen,<lb/> deſſen <hi rendition="#aq">ſinus verſus</hi> iſt <formula/><lb/> und die Sehne <formula/><lb/> <fw place="bottom" type="sig">M 4</fw><fw place="bottom" type="catch">Dahero</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [183/0203]
des Pendulum eben die Bewegung bekommt,
als wenn das ganze Gewicht deſſelben in dem
Centro oſcillationis vereiniget ware; ſo
muͤſſen wir hier auf das Centrum oſcilla-
tionis ſehen, welches aber, da nunmehro die
Kugel im Pendulo ſteckt, etwas veraͤndert
wird. Um dieſes zu finden, ſo ſuche man das
Momentum inertiæ, welches wegen der
Kugel ſeyn wird = P f g + p h h, ſolches
dividire man durch P g + p b, ſo kommt die
Diſtantz des centri oſcillationis von der
Axe [FORMEL] wobey wir die Groͤſſe
der Kugel aus der Acht laſſen. Wie ſich alſo
verhaͤlt h zu [FORMEL] alſo verhaͤlt ſich
die Geſchwindigkeit des Puncts V nehmlich
[FORMEL] zur Geſchwindigkeit des
Centri oſcillationis, welche ſeyn wird
[FORMEL] Dieſes muß alſo im folgen-
den Schwung durch einen Bogen ſteigen,
deſſen ſinus verſus iſt [FORMEL]
und die Sehne [FORMEL]
Dahero
M 4
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |