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Robert, Ludwig: Die Sylphen. Berlin, 1806.

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Dreyzehnte Scene.
Gegend am Meer. Man sieht die Flotte bunt gepflanzt
und bewimpelt, nebst einen Theil des Lagers. Einzelne
Zelte auf den Bergen. Kriegerische Musik. Schlacht
hinter der Scene.
Chor von Soldaten
(tritt auf.)
Was hilft's mit Worten rechten,
So wird's nicht ausgemacht;
Auf! laßt uns tapfer fechten,
Fort in die blut'ge Schlacht!

Sie wolles fort, Saadi und Almansor kommen ihnen
mit ihreo Wachten entgegen. Sie ordnen sich zu beiden
Seiten des Theaters, Saadi und Almansor in der
Mitte sich zum Zweykampf auschickend.
Almansor.
Jch weiß, du bist der Thäter;
Vertheid'ge dich, Verräther!
Du stirbst von meiner Hand.
Saadi.
Fühl' meines Armes Stärke!
Für deiner Sünden Werke
Werd' dir gerechter Lohn.

(sie fechten.)
Osmar (mit seinen Wachten.)
Unseel'ge, haltet inne
Saadi, Almansor, hört ihr nicht?
Dreyzehnte Scene.
Gegend am Meer. Man sieht die Flotte bunt gepflanzt
und bewimpelt, nebst einen Theil des Lagers. Einzelne
Zelte auf den Bergen. Kriegerische Musik. Schlacht
hinter der Scene.
Chor von Soldaten
(tritt auf.)
Was hilft's mit Worten rechten,
So wird's nicht ausgemacht;
Auf! laßt uns tapfer fechten,
Fort in die blut'ge Schlacht!

Sie wolles fort, Saadi und Almansor kommen ihnen
mit ihreo Wachten entgegen. Sie ordnen sich zu beiden
Seiten des Theaters, Saadi und Almansor in der
Mitte sich zum Zweykampf auschickend.
Almansor.
Jch weiß, du bist der Thäter;
Vertheid'ge dich, Verräther!
Du stirbst von meiner Hand.
Saadi.
Fühl' meines Armes Stärke!
Für deiner Sünden Werke
Werd' dir gerechter Lohn.

(sie fechten.)
Osmar (mit seinen Wachten.)
Unseel'ge, haltet inne
Saadi, Almansor, hört ihr nicht?
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[92/0096] Dreyzehnte Scene. Gegend am Meer. Man sieht die Flotte bunt gepflanzt und bewimpelt, nebst einen Theil des Lagers. Einzelne Zelte auf den Bergen. Kriegerische Musik. Schlacht hinter der Scene. Chor von Soldaten (tritt auf.) Was hilft's mit Worten rechten, So wird's nicht ausgemacht; Auf! laßt uns tapfer fechten, Fort in die blut'ge Schlacht! Sie wolles fort, Saadi und Almansor kommen ihnen mit ihreo Wachten entgegen. Sie ordnen sich zu beiden Seiten des Theaters, Saadi und Almansor in der Mitte sich zum Zweykampf auschickend. Almansor. Jch weiß, du bist der Thäter; Vertheid'ge dich, Verräther! Du stirbst von meiner Hand. Saadi. Fühl' meines Armes Stärke! Für deiner Sünden Werke Werd' dir gerechter Lohn. (sie fechten.) Osmar (mit seinen Wachten.) Unseel'ge, haltet inne Saadi, Almansor, hört ihr nicht?

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Zitationshilfe: Robert, Ludwig: Die Sylphen. Berlin, 1806, S. 92. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/robert_sylphen_1806/96>, abgerufen am 24.11.2024.