Richter, Christoph Philipp: Spectaculum Historicum. Historisches Schauspiel. Jena, 1661.XXXIV. COnradus Lycosthenes/ in seinem Buche von den Wunderzeichen/ erzehlet eine Wunder-Historien von einer Teutschen Frauen/ welche auf zweymal zwantzig Kinder gebohren: Und setzet darzu/ daß in dem Modeneischen Gebiete/ eine Italiänerin / mit Namen Antonia/ ohngefähr viertzig Jahr alt/ welche zuvor hatte pflegen allezeit vier Kinder auf einmahl/ oder zum wenigsten drey zu bringen/ damals viertzig gebohren habe: Wie der Bischof von Coma bezeuget/ der diese Historien beschreibet. XXXV. WIr wollen die alten Historien/ deren wir eine grosse Anzahl vorbringen könten / fahren lassen: Und noch etliche unserer Zeit anführen: EIne Schweitzerische Bäurin gebahr Anno 1535. vier Knäblein/ die etliche Stunden lebeten. Eine andere/ nicht weit von Zürch/ brachte auch auf einmal vier Knäblein/ die getaufft wurden. Stumpfius & Lycosthenes. XXXIV. COnradus Lycosthenes/ in seinem Buche von den Wunderzeichen/ erzehlet eine Wunder-Historien von einer Teutschen Frauen/ welche auf zweymal zwantzig Kinder gebohren: Und setzet darzu/ daß in dem Modeneischen Gebiete/ eine Italiänerin / mit Namen Antonia/ ohngefähr viertzig Jahr alt/ welche zuvor hatte pflegen allezeit vier Kinder auf einmahl/ oder zum wenigsten drey zu bringen/ damals viertzig gebohren habe: Wie der Bischof von Coma bezeuget/ der diese Historien beschreibet. XXXV. WIr wollen die alten Historien/ deren wir eine grosse Anzahl vorbringen könten / fahren lassen: Und noch etliche unserer Zeit anführen: EIne Schweitzerische Bäurin gebahr Anno 1535. vier Knäblein/ die etliche Stunden lebeten. Eine andere/ nicht weit von Zürch/ brachte auch auf einmal vier Knäblein/ die getaufft wurden. Stumpfius & Lycosthenes. <TEI> <text> <body> <div> <pb facs="#f0249" n="227"/> <p>XXXIV.</p> <p>COnradus Lycosthenes/ in seinem Buche von den Wunderzeichen/ erzehlet eine Wunder-Historien von einer Teutschen Frauen/ welche auf zweymal zwantzig Kinder gebohren: Und setzet darzu/ daß in dem Modeneischen Gebiete/ eine Italiänerin / mit Namen Antonia/ ohngefähr viertzig Jahr alt/ welche zuvor hatte pflegen allezeit vier Kinder auf einmahl/ oder zum wenigsten drey zu bringen/ damals viertzig gebohren habe: Wie der Bischof von Coma bezeuget/ der diese Historien beschreibet.</p> <p>XXXV.</p> <p>WIr wollen die alten Historien/ deren wir eine grosse Anzahl vorbringen könten / fahren lassen: Und noch etliche unserer Zeit anführen:</p> <p>EIne Schweitzerische Bäurin gebahr Anno 1535. vier Knäblein/ die etliche Stunden lebeten. Eine andere/ nicht weit von Zürch/ brachte auch auf einmal vier Knäblein/ die getaufft wurden.</p> <p>Stumpfius & Lycosthenes.</p> </div> </body> </text> </TEI> [227/0249]
XXXIV.
COnradus Lycosthenes/ in seinem Buche von den Wunderzeichen/ erzehlet eine Wunder-Historien von einer Teutschen Frauen/ welche auf zweymal zwantzig Kinder gebohren: Und setzet darzu/ daß in dem Modeneischen Gebiete/ eine Italiänerin / mit Namen Antonia/ ohngefähr viertzig Jahr alt/ welche zuvor hatte pflegen allezeit vier Kinder auf einmahl/ oder zum wenigsten drey zu bringen/ damals viertzig gebohren habe: Wie der Bischof von Coma bezeuget/ der diese Historien beschreibet.
XXXV.
WIr wollen die alten Historien/ deren wir eine grosse Anzahl vorbringen könten / fahren lassen: Und noch etliche unserer Zeit anführen:
EIne Schweitzerische Bäurin gebahr Anno 1535. vier Knäblein/ die etliche Stunden lebeten. Eine andere/ nicht weit von Zürch/ brachte auch auf einmal vier Knäblein/ die getaufft wurden.
Stumpfius & Lycosthenes.
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