[Richardson, Samuel]: Clarissa. Bd. 8. Göttingen, 1753.ten, wenn sie gehen will. - - Gewalt darf ich gar nicht brauchen, ja ich darf mir nicht einmal nur etwas davon merken lassen. Der Him- mel geleite uns nur sicher nach London! - - Das ist alles, was ich jetzo zu machen weiß. Und doch muß das noch der kleinste Theil mei- ner Rede seyn. Warum will aber u. s. w. Th. III. S. 162. L. 4. zu den Worten: Nachricht bekommt, setze folgende Note: Herr Lovelace hätte seine Besorgniß hierü- Th. III. S. 166. L. 18. zu den Worten: unglücklich machen können, setze fol- gende Note: Man bittet diejenigen von dem schönen Ge- zu
ten, wenn ſie gehen will. ‒ ‒ Gewalt darf ich gar nicht brauchen, ja ich darf mir nicht einmal nur etwas davon merken laſſen. Der Him- mel geleite uns nur ſicher nach London! ‒ ‒ Das iſt alles, was ich jetzo zu machen weiß. Und doch muß das noch der kleinſte Theil mei- ner Rede ſeyn. Warum will aber u. ſ. w. Th. III. S. 162. L. 4. zu den Worten: Nachricht bekommt, ſetze folgende Note: Herr Lovelace haͤtte ſeine Beſorgniß hieruͤ- Th. III. S. 166. L. 18. zu den Worten: ungluͤcklich machen koͤnnen, ſetze fol- gende Note: Man bittet diejenigen von dem ſchoͤnen Ge- zu
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ten, wenn ſie gehen will. ‒ ‒ Gewalt darf ich gar
nicht brauchen, ja ich darf mir nicht einmal
nur etwas davon merken laſſen. Der Him-
mel geleite uns nur ſicher nach London! ‒ ‒
Das iſt alles, was ich jetzo zu machen weiß.
Und doch muß das noch der kleinſte Theil mei-
ner Rede ſeyn.
Warum will aber u. ſ. w.
Th. III. S. 162. L. 4. zu den Worten:
Nachricht bekommt, ſetze folgende
Note:
Herr Lovelace haͤtte ſeine Beſorgniß hieruͤ-
ber ſparen koͤnnen. Denn viele von dem ſchoͤ-
nen Geſchlecht, die bei der erſten Bekanntma-
chung dieſer Geſchichte, ſo weit, ja nur bis an
die erſte Entweichung der Fraͤulein, geleſen hat-
ten, ſind, (ſo ungerne wir dies auch ſagen,)
williger geweſen, ſie einer uͤbertriebenen Zaͤrt-
lichkeit zu beſchuldigen, (wie wir oben S. 31.
dieſer Zuſaͤtze in einer Note angemerkt,) als ihn
wegen ſeiner Liſt und ſeiner Freude daruͤber zu
verdammen, die eben ſo undankbar und grauſam,
als niedertraͤchtig und einer Mannsperſon un-
anſtaͤndig war.
Th. III. S. 166. L. 18. zu den Worten:
ungluͤcklich machen koͤnnen, ſetze fol-
gende Note:
Man bittet diejenigen von dem ſchoͤnen Ge-
ſchlechte, die lieber zu ihrem Zeitvertreibe, als
zu
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