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[Richardson, Samuel]: Clarissa. Bd. 8. Göttingen, 1753.

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Es muß mir angenehm seyn, so wenig ich
auch zuweilen an die Leute im Hause denke, daß
ein so guter Mann, als Capitain Tomlinson,
gut
von ihnen redete, wie ich ihn fragte.

Jch halte hier eine Minute ein, mein Kind,
um in Gedanken Jhre freundschaftlichen Glück-
wünsche anzunehmen.

Jch hoffe in meinem nächsten es zu bekräfti-
gen, was ich von meinen gegenwärtigen ange-
nehmen Umständen geschrieben, und noch ange-
nehmere Hofnungen mitzutheilen. Jnzwischen
seyn Sie versichert, daß mir unmöglich ein Glück
begegnen kann, welches ich mit demjenigen Ver-
gnügen betrachten werde, das ich in Jhrer
Freundschaft finde.

Empfelen Sie mich Jhrem guten Herrn
Hickmann, dessen gütigen Vermittelung bei die-
ser Gelegenheit ich so vielen Dank schuldig bin,
aufs verbindlichste, und glauben Sie, meine
liebste Fräulein Howe, daß ich sei

Jhre ewig-ergebne und verbundne
Cl. Harlowe.
Th. IV. S. 392. L. 22. nach den Worten:
willigst zugestanden.

Jhre Wünsche, daß ich sie oft nach der Kir-
che begleiten möchte, da ich in St. Pauls,
in ihrer Gesellschaft so aufmerksam gewesen wä-
re, gab sie mir artig zu verstehen, und ich ver-
pflichtete mich den Augenblick dazu. Jch ver-

sicherte


Es muß mir angenehm ſeyn, ſo wenig ich
auch zuweilen an die Leute im Hauſe denke, daß
ein ſo guter Mann, als Capitain Tomlinſon,
gut
von ihnen redete, wie ich ihn fragte.

Jch halte hier eine Minute ein, mein Kind,
um in Gedanken Jhre freundſchaftlichen Gluͤck-
wuͤnſche anzunehmen.

Jch hoffe in meinem naͤchſten es zu bekraͤfti-
gen, was ich von meinen gegenwaͤrtigen ange-
nehmen Umſtaͤnden geſchrieben, und noch ange-
nehmere Hofnungen mitzutheilen. Jnzwiſchen
ſeyn Sie verſichert, daß mir unmoͤglich ein Gluͤck
begegnen kann, welches ich mit demjenigen Ver-
gnuͤgen betrachten werde, das ich in Jhrer
Freundſchaft finde.

Empfelen Sie mich Jhrem guten Herrn
Hickmann, deſſen guͤtigen Vermittelung bei die-
ſer Gelegenheit ich ſo vielen Dank ſchuldig bin,
aufs verbindlichſte, und glauben Sie, meine
liebſte Fraͤulein Howe, daß ich ſei

Jhre ewig-ergebne und verbundne
Cl. Harlowe.
Th. IV. S. 392. L. 22. nach den Worten:
willigſt zugeſtanden.

Jhre Wuͤnſche, daß ich ſie oft nach der Kir-
che begleiten moͤchte, da ich in St. Pauls,
in ihrer Geſellſchaft ſo aufmerkſam geweſen waͤ-
re, gab ſie mir artig zu verſtehen, und ich ver-
pflichtete mich den Augenblick dazu. Jch ver-

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[194/0202] Es muß mir angenehm ſeyn, ſo wenig ich auch zuweilen an die Leute im Hauſe denke, daß ein ſo guter Mann, als Capitain Tomlinſon, gut von ihnen redete, wie ich ihn fragte. Jch halte hier eine Minute ein, mein Kind, um in Gedanken Jhre freundſchaftlichen Gluͤck- wuͤnſche anzunehmen. Jch hoffe in meinem naͤchſten es zu bekraͤfti- gen, was ich von meinen gegenwaͤrtigen ange- nehmen Umſtaͤnden geſchrieben, und noch ange- nehmere Hofnungen mitzutheilen. Jnzwiſchen ſeyn Sie verſichert, daß mir unmoͤglich ein Gluͤck begegnen kann, welches ich mit demjenigen Ver- gnuͤgen betrachten werde, das ich in Jhrer Freundſchaft finde. Empfelen Sie mich Jhrem guten Herrn Hickmann, deſſen guͤtigen Vermittelung bei die- ſer Gelegenheit ich ſo vielen Dank ſchuldig bin, aufs verbindlichſte, und glauben Sie, meine liebſte Fraͤulein Howe, daß ich ſei Jhre ewig-ergebne und verbundne Cl. Harlowe. Th. IV. S. 392. L. 22. nach den Worten: willigſt zugeſtanden. Jhre Wuͤnſche, daß ich ſie oft nach der Kir- che begleiten moͤchte, da ich in St. Pauls, in ihrer Geſellſchaft ſo aufmerkſam geweſen waͤ- re, gab ſie mir artig zu verſtehen, und ich ver- pflichtete mich den Augenblick dazu. Jch ver- ſicherte

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Zitationshilfe: [Richardson, Samuel]: Clarissa. Bd. 8. Göttingen, 1753, S. 194. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/richardson_clarissa08_1753/202>, abgerufen am 27.11.2024.