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[Richardson, Samuel]: Clarissa. Bd. 7. Göttingen, 1751.

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ziehung zu befördern, dieß der natürlichste und leich-
teste Weg seyn werde, die ganze Sache zu Ende zu
bringen, und nicht länger mit einem Menschen zu
thun zu haben, der so unschuldigerweise und ohne
Ursache, so viel ihn selbst betrifft, der Gegenstand
Jhres Misfallens ist, als, mein Herr,

Jhr gehorsamster Diener;
dem ungeachtet,
Johann Belford.
Das Testament;
An welchem der folgende Eingang, der auf
einem abgesonderten Papier geschrieben stand,
mit schwarzer Seide angenähet war.
An den
Ausrichter meines Testaments.

"Jch hoffe, Entschuldigung erwarten zu kön-
"nen, daß ich mich, an verschiednen Stellen in
"diesem feyerlichen und letzten Aufsatz, über ei-
"nige wichtige Dinge weitläuftig herausgelas-
"sen habe. Denn ich habe von so vielen Bey-
"spielen der Verwirrung und Mishelligkeit in
"Familien, und von so vielen Zweifeln und
"Schwierigkeiten, die aus Mangel völliger
"Klarheit in den Testamenten verstorbener
"Personen entstanden sind, gehöret, daß ich oft

geschlos-



ziehung zu befoͤrdern, dieß der natuͤrlichſte und leich-
teſte Weg ſeyn werde, die ganze Sache zu Ende zu
bringen, und nicht laͤnger mit einem Menſchen zu
thun zu haben, der ſo unſchuldigerweiſe und ohne
Urſache, ſo viel ihn ſelbſt betrifft, der Gegenſtand
Jhres Misfallens iſt, als, mein Herr,

Jhr gehorſamſter Diener;
dem ungeachtet,
Johann Belford.
Das Teſtament;
An welchem der folgende Eingang, der auf
einem abgeſonderten Papier geſchrieben ſtand,
mit ſchwarzer Seide angenaͤhet war.
An den
Ausrichter meines Teſtaments.

Jch hoffe, Entſchuldigung erwarten zu koͤn-
„nen, daß ich mich, an verſchiednen Stellen in
„dieſem feyerlichen und letzten Aufſatz, uͤber ei-
„nige wichtige Dinge weitlaͤuftig herausgelaſ-
„ſen habe. Denn ich habe von ſo vielen Bey-
„ſpielen der Verwirrung und Mishelligkeit in
„Familien, und von ſo vielen Zweifeln und
„Schwierigkeiten, die aus Mangel voͤlliger
„Klarheit in den Teſtamenten verſtorbener
„Perſonen entſtanden ſind, gehoͤret, daß ich oft

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[623/0629] ziehung zu befoͤrdern, dieß der natuͤrlichſte und leich- teſte Weg ſeyn werde, die ganze Sache zu Ende zu bringen, und nicht laͤnger mit einem Menſchen zu thun zu haben, der ſo unſchuldigerweiſe und ohne Urſache, ſo viel ihn ſelbſt betrifft, der Gegenſtand Jhres Misfallens iſt, als, mein Herr, Jhr gehorſamſter Diener; dem ungeachtet, Johann Belford. Das Teſtament; An welchem der folgende Eingang, der auf einem abgeſonderten Papier geſchrieben ſtand, mit ſchwarzer Seide angenaͤhet war. An den Ausrichter meines Teſtaments. „Jch hoffe, Entſchuldigung erwarten zu koͤn- „nen, daß ich mich, an verſchiednen Stellen in „dieſem feyerlichen und letzten Aufſatz, uͤber ei- „nige wichtige Dinge weitlaͤuftig herausgelaſ- „ſen habe. Denn ich habe von ſo vielen Bey- „ſpielen der Verwirrung und Mishelligkeit in „Familien, und von ſo vielen Zweifeln und „Schwierigkeiten, die aus Mangel voͤlliger „Klarheit in den Teſtamenten verſtorbener „Perſonen entſtanden ſind, gehoͤret, daß ich oft geſchloſ-

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Zitationshilfe: [Richardson, Samuel]: Clarissa. Bd. 7. Göttingen, 1751, S. 623. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/richardson_clarissa07_1751/629>, abgerufen am 26.11.2024.