mit seinen Fäusten in dem Maul, vor uns ver- bergen möchten.
Jch fragte, was sie zu Kaufe hätten?
Puder, sagten sie, Seifkugeln, Schnupfta- back, Handschuhe und Strümpfe.
Wohlan, ich will ihr Kundmann seyn. Wil- helm, brauche ich Seifkugeln?
Ja, Jhre Gnaden mögen sich nur nach Be- lieben mit einer oder zwoen versehen.
Geben sie ihm ein halb Dutzent, Fr. Smi- thinn.
Sie sagte mir, daß sie dahin kommen müßte, wo ich wäre, wenn sie damit aufwarten sollte. Seyn sie so gut, mein Herr, und gehen hinter der Zahlbank weg.
Jn Wahrheit, das will ich nicht. Der La- den soll mein seyn. Wo sind sie, wenn ein Kund- mann kommen sollte?
Sie zeigte mir mit dem Finger die Stelle über meinem Kopfe an, und zog den Mund, als wenn sie nicht gern lachen wollte, wenn sie es hel- fen könnte. Jch langte das Glaß herunter und gab meinem Wilhelm sechs Stücke. Da - - verwahre sie, Junge.
Er that es, und verzog das Maul, daß man die Zähne sehen konnte, die ihm vorn fehlten. Dieß machte mir das Gewissen rege, weil ich an diesem Verlust schuld war. Joseph, sprach ich, komm her. Komm her, Kerl, wenn ich es dir befehle.
Er
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mit ſeinen Faͤuſten in dem Maul, vor uns ver- bergen moͤchten.
Jch fragte, was ſie zu Kaufe haͤtten?
Puder, ſagten ſie, Seifkugeln, Schnupfta- back, Handſchuhe und Struͤmpfe.
Wohlan, ich will ihr Kundmann ſeyn. Wil- helm, brauche ich Seifkugeln?
Ja, Jhre Gnaden moͤgen ſich nur nach Be- lieben mit einer oder zwoen verſehen.
Geben ſie ihm ein halb Dutzent, Fr. Smi- thinn.
Sie ſagte mir, daß ſie dahin kommen muͤßte, wo ich waͤre, wenn ſie damit aufwarten ſollte. Seyn ſie ſo gut, mein Herr, und gehen hinter der Zahlbank weg.
Jn Wahrheit, das will ich nicht. Der La- den ſoll mein ſeyn. Wo ſind ſie, wenn ein Kund- mann kommen ſollte?
Sie zeigte mir mit dem Finger die Stelle uͤber meinem Kopfe an, und zog den Mund, als wenn ſie nicht gern lachen wollte, wenn ſie es hel- fen koͤnnte. Jch langte das Glaß herunter und gab meinem Wilhelm ſechs Stuͤcke. Da ‒ ‒ verwahre ſie, Junge.
Er that es, und verzog das Maul, daß man die Zaͤhne ſehen konnte, die ihm vorn fehlten. Dieß machte mir das Gewiſſen rege, weil ich an dieſem Verluſt ſchuld war. Joſeph, ſprach ich, komm her. Komm her, Kerl, wenn ich es dir befehle.
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mit ſeinen Faͤuſten in dem Maul, vor uns ver-
bergen moͤchten.
Jch fragte, was ſie zu Kaufe haͤtten?
Puder, ſagten ſie, Seifkugeln, Schnupfta-
back, Handſchuhe und Struͤmpfe.
Wohlan, ich will ihr Kundmann ſeyn. Wil-
helm, brauche ich Seifkugeln?
Ja, Jhre Gnaden moͤgen ſich nur nach Be-
lieben mit einer oder zwoen verſehen.
Geben ſie ihm ein halb Dutzent, Fr. Smi-
thinn.
Sie ſagte mir, daß ſie dahin kommen muͤßte,
wo ich waͤre, wenn ſie damit aufwarten ſollte.
Seyn ſie ſo gut, mein Herr, und gehen hinter der
Zahlbank weg.
Jn Wahrheit, das will ich nicht. Der La-
den ſoll mein ſeyn. Wo ſind ſie, wenn ein Kund-
mann kommen ſollte?
Sie zeigte mir mit dem Finger die Stelle
uͤber meinem Kopfe an, und zog den Mund, als
wenn ſie nicht gern lachen wollte, wenn ſie es hel-
fen koͤnnte. Jch langte das Glaß herunter und
gab meinem Wilhelm ſechs Stuͤcke. Da ‒ ‒
verwahre ſie, Junge.
Er that es, und verzog das Maul, daß man
die Zaͤhne ſehen konnte, die ihm vorn fehlten.
Dieß machte mir das Gewiſſen rege, weil ich an
dieſem Verluſt ſchuld war. Joſeph, ſprach ich,
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[Richardson, Samuel]: Clarissa. Bd. 6. Göttingen, 1750, S. 807. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/richardson_clarissa06_1750/813>, abgerufen am 24.11.2024.
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