Wir hatten mehr solche Unterredungen. Das Ende war; er schrieb an einen, Nahmens Dole- mann, welches ein verheyratheter Mann sey, der einen guten Nahmen und feine Mittel habe, (denn an Belford zu schreiben verbat ich) und ersuchte ihn, solche Zimmer, als ich verlangt hätte, für mich auszumachen; nehmlich, eine Stube für mich, eine für mein Cammermädchen, und ei- nen Saal oder Speise-Stube, deren ich mich be- dienen dürfte. Den Brief zeigete er mir, siegelte ihn in meiner Gegenwart zu und schickte ihn durch einen seiner Bedienten nach London, welcher noch andere Geschäffte in London hat, und die Ant- wort zurück bringen soll.
Jch erwarte den Ausgang der Sache, und halte mich bereit, nach London zu reisen, wenn Sie mir es nicht misrathen. Jch habe nichts wei- ter zu schreiben, als daß ich bin
Jhr stets-ergebenste Cl. Harlowe.
Der drey und dreißigste Brief von Herrn Lovelace an Herrn Joh. Belford.
Sonnabends, Sonntags, und Montags.
Er berichtet in einigen Briefen dasjeni- ge, was schon aus den Briefen der Fräulein bekannt ist.
Er
Wir hatten mehr ſolche Unterredungen. Das Ende war; er ſchrieb an einen, Nahmens Dole- mann, welches ein verheyratheter Mann ſey, der einen guten Nahmen und feine Mittel habe, (denn an Belford zu ſchreiben verbat ich) und erſuchte ihn, ſolche Zimmer, als ich verlangt haͤtte, fuͤr mich auszumachen; nehmlich, eine Stube fuͤr mich, eine fuͤr mein Cammermaͤdchen, und ei- nen Saal oder Speiſe-Stube, deren ich mich be- dienen duͤrfte. Den Brief zeigete er mir, ſiegelte ihn in meiner Gegenwart zu und ſchickte ihn durch einen ſeiner Bedienten nach London, welcher noch andere Geſchaͤffte in London hat, und die Ant- wort zuruͤck bringen ſoll.
Jch erwarte den Ausgang der Sache, und halte mich bereit, nach London zu reiſen, wenn Sie mir es nicht misrathen. Jch habe nichts wei- ter zu ſchreiben, als daß ich bin
Jhr ſtets-ergebenſte Cl. Harlowe.
Der drey und dreißigſte Brief von Herrn Lovelace an Herrn Joh. Belford.
Sonnabends, Sonntags, und Montags.
Er berichtet in einigen Briefen dasjeni- ge, was ſchon aus den Briefen der Fraͤulein bekannt iſt.
Er
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Wir hatten mehr ſolche Unterredungen. Das
Ende war; er ſchrieb an einen, Nahmens Dole-
mann, welches ein verheyratheter Mann ſey,
der einen guten Nahmen und feine Mittel
habe, (denn an Belford zu ſchreiben verbat ich)
und erſuchte ihn, ſolche Zimmer, als ich verlangt
haͤtte, fuͤr mich auszumachen; nehmlich, eine Stube
fuͤr mich, eine fuͤr mein Cammermaͤdchen, und ei-
nen Saal oder Speiſe-Stube, deren ich mich be-
dienen duͤrfte. Den Brief zeigete er mir, ſiegelte
ihn in meiner Gegenwart zu und ſchickte ihn durch
einen ſeiner Bedienten nach London, welcher noch
andere Geſchaͤffte in London hat, und die Ant-
wort zuruͤck bringen ſoll.
Jch erwarte den Ausgang der Sache, und
halte mich bereit, nach London zu reiſen, wenn
Sie mir es nicht misrathen. Jch habe nichts wei-
ter zu ſchreiben, als daß ich bin
Jhr ſtets-ergebenſte
Cl. Harlowe.
Der drey und dreißigſte Brief
von
Herrn Lovelace an Herrn Joh. Belford.
Sonnabends, Sonntags, und Montags.
Er berichtet in einigen Briefen dasjeni-
ge, was ſchon aus den Briefen der
Fraͤulein bekannt iſt.
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[Richardson, Samuel]: Clarissa. Bd. 3. Göttingen, 1749, S. 271. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/richardson_clarissa03_1749/285>, abgerufen am 22.11.2024.
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