Hilarius [i. e. Reuter, Christian]: L'Honnéte Femme Oder die Ehrliche Frau zu Plißine [...] Nebenst Harleqvins Hochzeit- und Kind-Betterin-Schmause. Plißine, [1695]. Jäckel. Nun mein Herr so folget mir/ Damit wir/ Bald von hier Gelangen an den Ort. (Sie gehen nach Ilsens Hause zu.( Harleqvin. Bleib stehn/ wir sind schon hier vor Mutter Il- sens Hauß. Jäckel. Mich deucht/ dort oben sieht iemand zum Fenster raus. Harleqvin. Ich seh keinen Menschen nicht. Jäckel. Ey so blendet mich das Liecht. Harleqvin. Du Narre Doch harre/ Es guckt doch iemand raus. (Ilse guckt zum Fenster rauß.) Jäckel. Hört doch ihr liebes Weib/ wohnt Mutter Ilse hier/ (Ilse durchs Fenster.) Sagt doch/ was wollet ihr so späte noch bey mir. Harleqvin. Meine Frau liegt auff der Banck/ Und ist so abscheulich kranck. Sie
Jaͤckel. Nun mein Herr ſo folget mir/ Damit wir/ Bald von hier Gelangen an den Ort. (Sie gehen nach Ilſens Hauſe zu.( Harleqvin. Bleib ſtehn/ wir ſind ſchon hier vor Mutter Il- ſens Hauß. Jaͤckel. Mich deucht/ dort oben ſieht iemand zum Fenſter raus. Harleqvin. Ich ſeh keinen Menſchen nicht. Jaͤckel. Ey ſo blendet mich das Liecht. Harleqvin. Du Narre Doch harre/ Es guckt doch iemand raus. (Ilſe guckt zum Fenſter rauß.) Jaͤckel. Hoͤrt doch ihr liebes Weib/ wohnt Mutter Ilſe hier/ (Ilſe durchs Fenſter.) Sagt doch/ was wollet ihr ſo ſpaͤte noch bey mir. Harleqvin. Meine Frau liegt auff der Banck/ Und iſt ſo abſcheulich kranck. Sie
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Jaͤckel.
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Bald von hier
Gelangen an den Ort.
(Sie gehen nach Ilſens Hauſe zu.(
Harleqvin.
Bleib ſtehn/ wir ſind ſchon hier vor Mutter Il-
ſens Hauß.
Jaͤckel.
Mich deucht/ dort oben ſieht iemand zum Fenſter
raus.
Harleqvin.
Ich ſeh keinen Menſchen nicht.
Jaͤckel.
Ey ſo blendet mich das Liecht.
Harleqvin.
Du Narre
Doch harre/
Es guckt doch iemand raus.
(Ilſe guckt zum Fenſter rauß.)
Jaͤckel.
Hoͤrt doch ihr liebes Weib/ wohnt Mutter Ilſe hier/
(Ilſe durchs Fenſter.)
Sagt doch/ was wollet ihr ſo ſpaͤte noch bey mir.
Harleqvin.
Meine Frau liegt auff der Banck/
Und iſt ſo abſcheulich kranck.
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