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Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

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XI. Hat doch das Concilium zu Trident. Sess. 25. decret. I. austrücklich beschlossen daß ein Fegfeur seye/ und daß die darinnen aufbehaltene und arrestirte Seelen fürnemlich geholffen werden durch das H. Meß-Opffer. Drum sagt gar recht Bellarminus l. I. c. II. daß man zwar in der Schrifft keinen Text könne beybringen/ daraus das Fegfeur klärlich bewiesen würde: Aber dannoch/ wo die Schrifft abgehet/ müsse man folgen der auctorität der Kirchen.

Antwort. Hat der Pabst mit seinen Conciliis das Fegfeur angeblasen/ so mager sich auch mit den Seinigen darin wärmen/ oder zusehen wie ers wieder ausblase. Summa/ wo kein Fegfeur ist/ kan die auctorität der Kirchen keins machen. Dannoch/ weilen die Papisten nicht wissen/ wo sie ein kräfftiges Beweißthum fürs Fegfeur aus der H. Schrifft nehmen sollen/ so ist zu entschuldigen der Jesuit Cottonus, da er/ nach Zeugnüß Adami Burghaber in Theol. Polem. de purgat. bey einer Teuffels-Beschwärung/ diesen Höllischen Lehrmeister den Teuffel selbsten gefraget hat/ aus welchem Ort der H. Schrifft man am kräfftigsten könte beweisen das Fegfeur: Welches da dieser Cottonus nicht behaupten konte aus dem Mund GOttes/ wolte ers behaupten aus dem Mund des Teuffels. Das aber auch das Meß-Opffer solle das kräfftigste Mittel seyn/ die Seelen aus dem Fegfeur zu erretten (wie obgemeltes Conciliumwill) wöllen andere Papisten nicht zugeben: Dann sie vermeinen die Fürbitt der Heiligen im Himmel habe den kräfftigsten Nachtruck diese Seelen zu erledigen: Und bezeuget Card. Damiani tom. 3. opusc. 34. es seye ihm durch ein Himmlisch Gesichte geoffenbahret worden/ wie daß den Heiligen im Himmel das Privilegium und die Gnade von GOtt seye verliehen worden/ daß sie/ auff denen zu ihrer Ehr gewidmeten Fest-Tagen/ etliche Seelen aus den Flammen des Fegfeurs können erledigen. Wie dann auch Emanuel Rodriquez in Bullario darfür hält/ es geschehe solches auff alle zu Ehren der Mutter GOttes Mariä bestimmte Sambstage/ durch Fürbitt dieser Jungfrauen. So hält auch Surius in vita fratris AEgidii darfür/ daß/ wann eine gerechte Seele aus dem Leib solle zum Himmel fahren / selbige erst einen Umweg nehme ins Fegfeur/ und eine gantze Suite und Gefolg der armen Seelen mit sich nehme ins himmlische Paradeiß: Wie da solle gethan haben die Seele des obgemelten AEgidii eines Gottseligen Mönches aus dem Orden des Stiffters Francisci: Ist also/ nach dieser Meinung/ die Seel-Messe nicht der kräfftigste Kühl-Kessel die erhitzte Seelen in jenem Leben zu erfrischen.

XII. Hat doch Pabst Pelagius I. so gestorben an. 566. die Seel-Messen als ein Heiliges und heylsames Werck eingeführt: Ist es demnach eine Grausamkeit die arme Seelen in jener Welt in den Peinen und Marter ohne Hülffe des Gebets und Seel-Messen sitzen und schwitzen lassen.

Antwort. Hat der Pabst den Ort erfunden/ wo die Seelen so elendig gequelet und gepantzerfeget werden/ so mag er auch Mittel schaffen den gemachten Arrest aufzuheben. Sonsten gewinnet es doch auch das Ansehen/ daß die Seelen im Fegfeur unser Hülff nicht bedörffen: Dann Medina de oratione q. 4. und andere lehren/ es können auch die Seelen im Fegfeur/ als Freunde GOttes/ von den Menschen auff Erden um Hülff angeruffen werden: Wie dis auch Tannerus tom. 4. d. 5. q. I. n. 89. bekräfftiget mit dem Exempel der H. Catharinae Bononiensis, welche nach ihrem Todt alsobald als eine Heilige ist angeruffen / und auch vielen geholffen hat/ da sie doch noch selbsten im Fegfeur büssete. Können dann die Seelen im Fegfeur anderen helffen/ so werden sie auch zusehen/ wie sie ihnen selbsten helffen mögen. Im übrigen/ wer-

XI. Hat doch das Concilium zu Trident. Sess. 25. decret. I. austrücklich beschlossen daß ein Fegfeur seye/ und daß die darinnen aufbehaltene und arrestirte Seelen fürnemlich geholffen werden durch das H. Meß-Opffer. Drum sagt gar recht Bellarminus l. I. c. II. daß man zwar in der Schrifft keinen Text könne beybringen/ daraus das Fegfeur klärlich bewiesen würde: Aber dannoch/ wo die Schrifft abgehet/ müsse man folgen der auctorität der Kirchen.

Antwort. Hat der Pabst mit seinen Conciliis das Fegfeur angeblasen/ so mager sich auch mit den Seinigen darin wärmen/ oder zusehen wie ers wieder ausblase. Summa/ wo kein Fegfeur ist/ kan die auctorität der Kirchen keins machen. Dannoch/ weilen die Papisten nicht wissen/ wo sie ein kräfftiges Beweißthum fürs Fegfeur aus der H. Schrifft nehmen sollen/ so ist zu entschuldigen der Jesuit Cottonus, da er/ nach Zeugnüß Adami Burghaber in Theol. Polem. de purgat. bey einer Teuffels-Beschwärung/ diesen Höllischen Lehrmeister den Teuffel selbsten gefraget hat/ aus welchem Ort der H. Schrifft man am kräfftigsten könte beweisen das Fegfeur: Welches da dieser Cottonus nicht behaupten konte aus dem Mund GOttes/ wolte ers behaupten aus dem Mund des Teuffels. Das aber auch das Meß-Opffer solle das kräfftigste Mittel seyn/ die Seelen aus dem Fegfeur zu erretten (wie obgemeltes Conciliumwill) wöllen andere Papisten nicht zugeben: Dann sie vermeinen die Fürbitt der Heiligen im Himmel habe den kräfftigsten Nachtruck diese Seelen zu erledigen: Und bezeuget Card. Damiani tom. 3. opusc. 34. es seye ihm durch ein Himmlisch Gesichte geoffenbahret worden/ wie daß den Heiligen im Himmel das Privilegium und die Gnade von GOtt seye verliehen worden/ daß sie/ auff denen zu ihrer Ehr gewidmeten Fest-Tagen/ etliche Seelen aus den Flammen des Fegfeurs können erledigen. Wie dann auch Emanuel Rodriquez in Bullario darfür hält/ es geschehe solches auff alle zu Ehren der Mutter GOttes Mariä bestimmte Sambstage/ durch Fürbitt dieser Jungfrauen. So hält auch Surius in vita fratris AEgidii darfür/ daß/ wann eine gerechte Seele aus dem Leib solle zum Himmel fahren / selbige erst einen Umweg nehme ins Fegfeur/ und eine gantze Suite und Gefolg der armen Seelen mit sich nehme ins himmlische Paradeiß: Wie da solle gethan haben die Seele des obgemelten AEgidii eines Gottseligen Mönches aus dem Orden des Stiffters Francisci: Ist also/ nach dieser Meinung/ die Seel-Messe nicht der kräfftigste Kühl-Kessel die erhitzte Seelen in jenem Leben zu erfrischen.

XII. Hat doch Pabst Pelagius I. so gestorben an. 566. die Seel-Messen als ein Heiliges und heylsames Werck eingeführt: Ist es demnach eine Grausamkeit die arme Seelen in jener Welt in den Peinen und Marter ohne Hülffe des Gebets und Seel-Messen sitzen und schwitzen lassen.

Antwort. Hat der Pabst den Ort erfunden/ wo die Seelen so elendig gequelet und gepantzerfeget werden/ so mag er auch Mittel schaffen den gemachten Arrest aufzuheben. Sonsten gewinnet es doch auch das Ansehen/ daß die Seelen im Fegfeur unser Hülff nicht bedörffen: Dann Medina de oratione q. 4. und andere lehren/ es können auch die Seelen im Fegfeur/ als Freunde GOttes/ von den Menschen auff Erden um Hülff angeruffen werden: Wie dis auch Tannerus tom. 4. d. 5. q. I. n. 89. bekräfftiget mit dem Exempel der H. Catharinae Bononiensis, welche nach ihrem Todt alsobald als eine Heilige ist angeruffen / und auch vielen geholffen hat/ da sie doch noch selbsten im Fegfeur büssete. Können dann die Seelen im Fegfeur anderen helffen/ so werden sie auch zusehen/ wie sie ihnen selbsten helffen mögen. Im übrigen/ wer-

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        <p>XI. Hat doch das Concilium zu Trident. Sess. 25. decret. I. austrücklich beschlossen daß            ein Fegfeur seye/ und daß die darinnen aufbehaltene und arrestirte Seelen fürnemlich            geholffen werden durch das H. Meß-Opffer. Drum sagt gar recht Bellarminus l. I. c. II. daß            man zwar in der Schrifft keinen Text könne beybringen/ daraus das Fegfeur klärlich            bewiesen würde: Aber dannoch/ wo die Schrifft abgehet/ müsse man folgen der auctorität            der Kirchen.</p>
        <p>Antwort. Hat der Pabst mit seinen Conciliis das Fegfeur angeblasen/ so mager sich auch            mit den Seinigen darin wärmen/ oder zusehen wie ers wieder ausblase. Summa/ wo kein            Fegfeur ist/ kan die auctorität der Kirchen keins machen. Dannoch/ weilen die Papisten            nicht wissen/ wo sie ein kräfftiges Beweißthum fürs Fegfeur aus der H. Schrifft nehmen            sollen/ so ist zu entschuldigen der Jesuit Cottonus, da er/ nach Zeugnüß Adami Burghaber            in Theol. Polem. de purgat. bey einer Teuffels-Beschwärung/ diesen Höllischen Lehrmeister            den Teuffel selbsten gefraget hat/ aus welchem Ort der H. Schrifft man am kräfftigsten            könte beweisen das Fegfeur: Welches da dieser Cottonus nicht behaupten konte aus dem Mund            GOttes/ wolte ers behaupten aus dem Mund des Teuffels. Das aber auch das Meß-Opffer solle            das kräfftigste Mittel seyn/ die Seelen aus dem Fegfeur zu erretten (wie obgemeltes            Conciliumwill) wöllen andere Papisten nicht zugeben: Dann sie vermeinen die Fürbitt der            Heiligen im Himmel habe den kräfftigsten Nachtruck diese Seelen zu erledigen: Und bezeuget            Card. Damiani tom. 3. opusc. 34. es seye ihm durch ein Himmlisch Gesichte geoffenbahret            worden/ wie daß den Heiligen im Himmel das Privilegium und die Gnade von GOtt seye            verliehen worden/ daß sie/ auff denen zu ihrer Ehr gewidmeten Fest-Tagen/ etliche            Seelen aus den Flammen des Fegfeurs können erledigen. Wie dann auch Emanuel Rodriquez in            Bullario darfür hält/ es geschehe solches auff alle zu Ehren der Mutter GOttes Mariä            bestimmte Sambstage/ durch Fürbitt dieser Jungfrauen. So hält auch Surius in vita fratris            AEgidii darfür/ daß/ wann eine gerechte Seele aus dem Leib solle zum Himmel fahren /            selbige erst einen Umweg nehme ins Fegfeur/ und eine gantze Suite und Gefolg der armen            Seelen mit sich nehme ins himmlische Paradeiß: Wie da solle gethan haben die Seele des            obgemelten AEgidii eines Gottseligen Mönches aus dem Orden des Stiffters Francisci: Ist            also/ nach dieser Meinung/ die Seel-Messe nicht der kräfftigste Kühl-Kessel die erhitzte            Seelen in jenem Leben zu erfrischen.</p>
        <p>XII. Hat doch Pabst Pelagius I. so gestorben an. 566. die Seel-Messen als ein Heiliges            und heylsames Werck eingeführt: Ist es demnach eine Grausamkeit die arme Seelen in jener            Welt in den Peinen und Marter ohne Hülffe des Gebets und Seel-Messen sitzen und schwitzen            lassen.</p>
        <p>Antwort. Hat der Pabst den Ort erfunden/ wo die Seelen so elendig gequelet und            gepantzerfeget werden/ so mag er auch Mittel schaffen den gemachten Arrest aufzuheben.            Sonsten gewinnet es doch auch das Ansehen/ daß die Seelen im Fegfeur unser Hülff nicht            bedörffen: Dann Medina de oratione q. 4. und andere lehren/ es können auch die Seelen im            Fegfeur/ als Freunde GOttes/ von den Menschen auff Erden um Hülff angeruffen werden: Wie            dis auch Tannerus tom. 4. d. 5. q. I. n. 89. bekräfftiget mit dem Exempel der H.            Catharinae Bononiensis, welche nach ihrem Todt alsobald als eine Heilige ist angeruffen /            und auch vielen geholffen hat/ da sie doch noch selbsten im Fegfeur büssete. Können dann            die Seelen im Fegfeur anderen helffen/ so werden sie auch zusehen/ wie sie ihnen            selbsten helffen mögen. Im übrigen/ wer-
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[201/0501] XI. Hat doch das Concilium zu Trident. Sess. 25. decret. I. austrücklich beschlossen daß ein Fegfeur seye/ und daß die darinnen aufbehaltene und arrestirte Seelen fürnemlich geholffen werden durch das H. Meß-Opffer. Drum sagt gar recht Bellarminus l. I. c. II. daß man zwar in der Schrifft keinen Text könne beybringen/ daraus das Fegfeur klärlich bewiesen würde: Aber dannoch/ wo die Schrifft abgehet/ müsse man folgen der auctorität der Kirchen. Antwort. Hat der Pabst mit seinen Conciliis das Fegfeur angeblasen/ so mager sich auch mit den Seinigen darin wärmen/ oder zusehen wie ers wieder ausblase. Summa/ wo kein Fegfeur ist/ kan die auctorität der Kirchen keins machen. Dannoch/ weilen die Papisten nicht wissen/ wo sie ein kräfftiges Beweißthum fürs Fegfeur aus der H. Schrifft nehmen sollen/ so ist zu entschuldigen der Jesuit Cottonus, da er/ nach Zeugnüß Adami Burghaber in Theol. Polem. de purgat. bey einer Teuffels-Beschwärung/ diesen Höllischen Lehrmeister den Teuffel selbsten gefraget hat/ aus welchem Ort der H. Schrifft man am kräfftigsten könte beweisen das Fegfeur: Welches da dieser Cottonus nicht behaupten konte aus dem Mund GOttes/ wolte ers behaupten aus dem Mund des Teuffels. Das aber auch das Meß-Opffer solle das kräfftigste Mittel seyn/ die Seelen aus dem Fegfeur zu erretten (wie obgemeltes Conciliumwill) wöllen andere Papisten nicht zugeben: Dann sie vermeinen die Fürbitt der Heiligen im Himmel habe den kräfftigsten Nachtruck diese Seelen zu erledigen: Und bezeuget Card. Damiani tom. 3. opusc. 34. es seye ihm durch ein Himmlisch Gesichte geoffenbahret worden/ wie daß den Heiligen im Himmel das Privilegium und die Gnade von GOtt seye verliehen worden/ daß sie/ auff denen zu ihrer Ehr gewidmeten Fest-Tagen/ etliche Seelen aus den Flammen des Fegfeurs können erledigen. Wie dann auch Emanuel Rodriquez in Bullario darfür hält/ es geschehe solches auff alle zu Ehren der Mutter GOttes Mariä bestimmte Sambstage/ durch Fürbitt dieser Jungfrauen. So hält auch Surius in vita fratris AEgidii darfür/ daß/ wann eine gerechte Seele aus dem Leib solle zum Himmel fahren / selbige erst einen Umweg nehme ins Fegfeur/ und eine gantze Suite und Gefolg der armen Seelen mit sich nehme ins himmlische Paradeiß: Wie da solle gethan haben die Seele des obgemelten AEgidii eines Gottseligen Mönches aus dem Orden des Stiffters Francisci: Ist also/ nach dieser Meinung/ die Seel-Messe nicht der kräfftigste Kühl-Kessel die erhitzte Seelen in jenem Leben zu erfrischen. XII. Hat doch Pabst Pelagius I. so gestorben an. 566. die Seel-Messen als ein Heiliges und heylsames Werck eingeführt: Ist es demnach eine Grausamkeit die arme Seelen in jener Welt in den Peinen und Marter ohne Hülffe des Gebets und Seel-Messen sitzen und schwitzen lassen. Antwort. Hat der Pabst den Ort erfunden/ wo die Seelen so elendig gequelet und gepantzerfeget werden/ so mag er auch Mittel schaffen den gemachten Arrest aufzuheben. Sonsten gewinnet es doch auch das Ansehen/ daß die Seelen im Fegfeur unser Hülff nicht bedörffen: Dann Medina de oratione q. 4. und andere lehren/ es können auch die Seelen im Fegfeur/ als Freunde GOttes/ von den Menschen auff Erden um Hülff angeruffen werden: Wie dis auch Tannerus tom. 4. d. 5. q. I. n. 89. bekräfftiget mit dem Exempel der H. Catharinae Bononiensis, welche nach ihrem Todt alsobald als eine Heilige ist angeruffen / und auch vielen geholffen hat/ da sie doch noch selbsten im Fegfeur büssete. Können dann die Seelen im Fegfeur anderen helffen/ so werden sie auch zusehen/ wie sie ihnen selbsten helffen mögen. Im übrigen/ wer-

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Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 201. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/501>, abgerufen am 22.11.2024.