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Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

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machet ohne Geheiß GOttes / wie die Schlange ohne sonderbahren Befehl GOttes nicht gemacht ist. Wiedrum als der König Ezechias sahe/ daß die Kinder Israel bey dieser Schlangen anfingen Abgötterey zu treiben / und Rauchwerck anzuzünden/ da hat er aus gottseligem Eyffer die Schlange (welche doch aus Geheiß GOttes gemacht war) zerbrochen 4. Reg. 18. v. 4. So solten dann auch die Papisten bey ihren Reliqvien und Bilderen entweder die Abgötterey fahren lassen/ oder selbige aus dem Weg und Gesicht gäntzlich hinwegräumen.

XXI. Es schreibt ja Nicephorus l. 6. c. 16. Daß der Stuel des H. Jacobi Bischoffs zu Jerusalem/ wie auch daß andere brauchbare Geräht dieses Heiligen lange Zeit seye in Ehren auffbehalten. So wird auch zu Rom in Ehren aufbehalten der Stuel des H. Petri. So schreibt auch der H. Hieronymus in vita S. Pauli Eremitae, wie hoch der H. Antonius den aus Palm-Blättern zusammen gefügten Rock dieses H. Pauli geschätzet habe/ da er selbigen nur auf den höchsten Fest-Tagen der Ostern und Pfingsten hat angetragen. Wie hoch auch der H. Chrysostomus gehalten habe die Ketten des H. Pauli, bezeuget er gnugsam Hom. 8. in c. 4. ad Eph. &c. So seynd ja nicht allein die Gebeine der Heiligen/ sondern alles/ was sie berührt haben/ in Ehren zu halten.

Antwort. Wann diese Heiligen solche Sachen haben in Ehren gehalten nur wegen der löblichen Gedächtnüß dieser lieben Heiligen/ so haben sie wohl gethan: Hätten sie aber zugleich ein gläubiges Vertrauen und geistliche Inversicht zu selbigen gehabt/ (welches wir nicht vermuhten) so wolten wir ihnen nicht nachfolgen.

XXII. Wie scharff spitzet nicht die Feder der H. Hieronymus in seinem Buch gegen den Vigilantium, den Verächter der H. Reliqvien, da er schreibt: Diesem (dem Vigilantio) schmertzet es/ daß die Reliqvien der Heiligen in köstlichen Uberzügen und Windlen werden eingewickelt und aufbehalten/ und nicht viel mehr in eine Koht-Lake verworffen. Wie? begehen wir dann einen Kirchen-Raub/ wann wir in die Kirchen der Aposteln hineingehen? Ist dann Käyser Constantinus ein Kirchen-Rauber gewesen/ welcher die Reliqvien des H. Andreae, Lucae, und Timothei nach Constantinopel hat erhoben/ bey welchen die Teuffel brüllen/ und die höllische Geister/ so in dem Vigilantio wohnen/ bekennen/ daß sie fühlen die Krafft ihrer Gegenwart? &c. So schreibt auch der H. Chrysostomus Hom. 66. ad populum: Die Gebeine der Heiligen bezwingen und plagen die Teuffel &c. Warum solte man dann nicht solche Gebeine und Reliqvien verehren und anbeten?

Antwort. Es schreibet zwar Erasmus in argum. epist. Hieronymi contra Vigilantium, Hieronymus habe mehr geschmähet/ als aus der Schrifft bewiesen: Und andere geben für / Hieronymus seye von menschlichem Eyffer übernommen gewesen: Dannoch/ um gelindere Seiten zu rühren/ so kan bloß aus dem brüllen der Teufflen kein kräfftig Beweiß für die Verehrung der Reliqvien beygebracht werden: Dann es wäre wohl keine Unmögligkeit/ daß der Teuffel/ welcher ein alter Schalck ist vom Anfang/ mit solchem brüllen die Leute zur Abgötterey bethören wolte. Wann man aber auch gestehen wolte/ daß GOtt den Glauben der H. Martyrer zu bekräfftigen/ bey ihren Leibern habe warhafftige Wunder-Werck gewircket/ so bestehet doch die Abgötterey der Papisten darein/ daß sie die gläubige Zuversicht und Hertzens-Andacht/ so GOtt ihm selbsten hat vorbehalten/ aus die Gebeine der Abgesterbenen wenden: Gleich wie das Volck Israel/ da es erfuhre/ daß GOtt bey Anschauung der ehernen Schlangen Wunder wirckte/ den Gottesdienst dem waren GOtt hat entzogen/ und auf die Schlangen abgöttischer Weise versetzet: Weswegen dann der König Ezechias aus billigem Eyfer diese Schlange in stü-

machet ohne Geheiß GOttes / wie die Schlange ohne sonderbahren Befehl GOttes nicht gemacht ist. Wiedrum als der König Ezechias sahe/ daß die Kinder Israel bey dieser Schlangen anfingen Abgötterey zu treiben / und Rauchwerck anzuzünden/ da hat er aus gottseligem Eyffer die Schlange (welche doch aus Geheiß GOttes gemacht war) zerbrochen 4. Reg. 18. v. 4. So solten dann auch die Papisten bey ihren Reliqvien und Bilderen entweder die Abgötterey fahren lassen/ oder selbige aus dem Weg und Gesicht gäntzlich hinwegräumen.

XXI. Es schreibt ja Nicephorus l. 6. c. 16. Daß der Stuel des H. Jacobi Bischoffs zu Jerusalem/ wie auch daß andere brauchbare Geräht dieses Heiligen lange Zeit seye in Ehren auffbehalten. So wird auch zu Rom in Ehren aufbehalten der Stuel des H. Petri. So schreibt auch der H. Hieronymus in vita S. Pauli Eremitae, wie hoch der H. Antonius den aus Palm-Blättern zusammen gefügten Rock dieses H. Pauli geschätzet habe/ da er selbigen nur auf den höchsten Fest-Tagen der Ostern und Pfingsten hat angetragen. Wie hoch auch der H. Chrysostomus gehalten habe die Ketten des H. Pauli, bezeuget er gnugsam Hom. 8. in c. 4. ad Eph. &c. So seynd ja nicht allein die Gebeine der Heiligen/ sondern alles/ was sie berührt haben/ in Ehren zu halten.

Antwort. Wann diese Heiligen solche Sachen haben in Ehren gehalten nur wegen der löblichen Gedächtnüß dieser lieben Heiligen/ so haben sie wohl gethan: Hätten sie aber zugleich ein gläubiges Vertrauen und geistliche Inversicht zu selbigen gehabt/ (welches wir nicht vermuhten) so wolten wir ihnen nicht nachfolgen.

XXII. Wie scharff spitzet nicht die Feder der H. Hieronymus in seinem Buch gegen den Vigilantium, den Verächter der H. Reliqvien, da er schreibt: Diesem (dem Vigilantio) schmertzet es/ daß die Reliqvien der Heiligen in köstlichen Uberzügen und Windlen werden eingewickelt und aufbehalten/ und nicht viel mehr in eine Koht-Lake verworffen. Wie? begehen wir dann einen Kirchen-Raub/ wann wir in die Kirchen der Aposteln hineingehen? Ist dann Käyser Constantinus ein Kirchen-Rauber gewesen/ welcher die Reliqvien des H. Andreae, Lucae, und Timothei nach Constantinopel hat erhoben/ bey welchen die Teuffel brüllen/ und die höllische Geister/ so in dem Vigilantio wohnen/ bekennen/ daß sie fühlen die Krafft ihrer Gegenwart? &c. So schreibt auch der H. Chrysostomus Hom. 66. ad populum: Die Gebeine der Heiligen bezwingen und plagen die Teuffel &c. Warum solte man dann nicht solche Gebeine und Reliqvien verehren und anbeten?

Antwort. Es schreibet zwar Erasmus in argum. epist. Hieronymi contra Vigilantium, Hieronymus habe mehr geschmähet/ als aus der Schrifft bewiesen: Und andere geben für / Hieronymus seye von menschlichem Eyffer übernommen gewesen: Dannoch/ um gelindere Seiten zu rühren/ so kan bloß aus dem brüllen der Teufflen kein kräfftig Beweiß für die Verehrung der Reliqvien beygebracht werden: Dann es wäre wohl keine Unmögligkeit/ daß der Teuffel/ welcher ein alter Schalck ist vom Anfang/ mit solchem brüllen die Leute zur Abgötterey bethören wolte. Wann man aber auch gestehen wolte/ daß GOtt den Glauben der H. Martyrer zu bekräfftigen/ bey ihren Leibern habe warhafftige Wunder-Werck gewircket/ so bestehet doch die Abgötterey der Papisten darein/ daß sie die gläubige Zuversicht und Hertzens-Andacht/ so GOtt ihm selbsten hat vorbehalten/ aus die Gebeine der Abgesterbenen wenden: Gleich wie das Volck Israel/ da es erfuhre/ daß GOtt bey Anschauung der ehernen Schlangen Wunder wirckte/ den Gottesdienst dem waren GOtt hat entzogen/ und auf die Schlangen abgöttischer Weise versetzet: Weswegen dann der König Ezechias aus billigem Eyfer diese Schlange in stü-

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machet ohne Geheiß GOttes /            wie die Schlange ohne sonderbahren Befehl GOttes nicht gemacht ist. Wiedrum als der König            Ezechias sahe/ daß die Kinder Israel bey dieser Schlangen anfingen Abgötterey zu treiben           / und Rauchwerck anzuzünden/ da hat er aus gottseligem Eyffer die Schlange (welche doch            aus Geheiß GOttes gemacht war) zerbrochen 4. Reg. 18. v. 4. So solten dann auch die            Papisten bey ihren Reliqvien und Bilderen entweder die Abgötterey fahren lassen/ oder            selbige aus dem Weg und Gesicht gäntzlich hinwegräumen.</p>
        <p>XXI. Es schreibt ja Nicephorus l. 6. c. 16. Daß der Stuel des H. Jacobi Bischoffs zu            Jerusalem/ wie auch daß andere brauchbare Geräht dieses Heiligen lange Zeit seye in Ehren            auffbehalten. So wird auch zu Rom in Ehren aufbehalten der Stuel des H. Petri. So schreibt            auch der H. Hieronymus in vita S. Pauli Eremitae, wie hoch der H. Antonius den aus            Palm-Blättern zusammen gefügten Rock dieses H. Pauli geschätzet habe/ da er selbigen nur            auf den höchsten Fest-Tagen der Ostern und Pfingsten hat angetragen. Wie hoch auch der H.            Chrysostomus gehalten habe die Ketten des H. Pauli, bezeuget er gnugsam Hom. 8. in c. 4.            ad Eph. &amp;c. So seynd ja nicht allein die Gebeine der Heiligen/ sondern alles/ was            sie berührt haben/ in Ehren zu halten.</p>
        <p>Antwort. Wann diese Heiligen solche Sachen haben in Ehren gehalten nur wegen der            löblichen Gedächtnüß dieser lieben Heiligen/ so haben sie wohl gethan: Hätten sie aber            zugleich ein gläubiges Vertrauen und geistliche Inversicht zu selbigen gehabt/ (welches            wir nicht vermuhten) so wolten wir ihnen nicht nachfolgen.</p>
        <p>XXII. Wie scharff spitzet nicht die Feder der H. Hieronymus in seinem Buch gegen den            Vigilantium, den Verächter der H. Reliqvien, da er schreibt: Diesem (dem Vigilantio)            schmertzet es/ daß die Reliqvien der Heiligen in köstlichen Uberzügen und Windlen werden            eingewickelt und aufbehalten/ und nicht viel mehr in eine Koht-Lake verworffen. Wie?            begehen wir dann einen Kirchen-Raub/ wann wir in die Kirchen der Aposteln hineingehen?            Ist dann Käyser Constantinus ein Kirchen-Rauber gewesen/ welcher die Reliqvien des H.            Andreae, Lucae, und Timothei nach Constantinopel hat erhoben/ bey welchen die Teuffel            brüllen/ und die höllische Geister/ so in dem Vigilantio wohnen/ bekennen/ daß sie            fühlen die Krafft ihrer Gegenwart? &amp;c. So schreibt auch der H. Chrysostomus Hom. 66.            ad populum: Die Gebeine der Heiligen bezwingen und plagen die Teuffel &amp;c. Warum solte            man dann nicht solche Gebeine und Reliqvien verehren und anbeten?</p>
        <p>Antwort. Es schreibet zwar Erasmus in argum. epist. Hieronymi contra Vigilantium,            Hieronymus habe mehr geschmähet/ als aus der Schrifft bewiesen: Und andere geben für /            Hieronymus seye von menschlichem Eyffer übernommen gewesen: Dannoch/ um gelindere Seiten            zu rühren/ so kan bloß aus dem brüllen der Teufflen kein kräfftig Beweiß für die            Verehrung der Reliqvien beygebracht werden: Dann es wäre wohl keine Unmögligkeit/ daß der            Teuffel/ welcher ein alter Schalck ist vom Anfang/ mit solchem brüllen die Leute zur            Abgötterey bethören wolte. Wann man aber auch gestehen wolte/ daß GOtt den Glauben der H.            Martyrer zu bekräfftigen/ bey ihren Leibern habe warhafftige Wunder-Werck gewircket/ so            bestehet doch die Abgötterey der Papisten darein/ daß sie die gläubige Zuversicht und            Hertzens-Andacht/ so GOtt ihm selbsten hat vorbehalten/ aus die Gebeine der            Abgesterbenen wenden: Gleich wie das Volck Israel/ da es erfuhre/ daß GOtt bey            Anschauung der ehernen Schlangen Wunder wirckte/ den Gottesdienst dem waren GOtt hat            entzogen/ und auf die Schlangen abgöttischer Weise versetzet: Weswegen dann der König            Ezechias aus billigem Eyfer diese Schlange in stü-
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[184/0484] machet ohne Geheiß GOttes / wie die Schlange ohne sonderbahren Befehl GOttes nicht gemacht ist. Wiedrum als der König Ezechias sahe/ daß die Kinder Israel bey dieser Schlangen anfingen Abgötterey zu treiben / und Rauchwerck anzuzünden/ da hat er aus gottseligem Eyffer die Schlange (welche doch aus Geheiß GOttes gemacht war) zerbrochen 4. Reg. 18. v. 4. So solten dann auch die Papisten bey ihren Reliqvien und Bilderen entweder die Abgötterey fahren lassen/ oder selbige aus dem Weg und Gesicht gäntzlich hinwegräumen. XXI. Es schreibt ja Nicephorus l. 6. c. 16. Daß der Stuel des H. Jacobi Bischoffs zu Jerusalem/ wie auch daß andere brauchbare Geräht dieses Heiligen lange Zeit seye in Ehren auffbehalten. So wird auch zu Rom in Ehren aufbehalten der Stuel des H. Petri. So schreibt auch der H. Hieronymus in vita S. Pauli Eremitae, wie hoch der H. Antonius den aus Palm-Blättern zusammen gefügten Rock dieses H. Pauli geschätzet habe/ da er selbigen nur auf den höchsten Fest-Tagen der Ostern und Pfingsten hat angetragen. Wie hoch auch der H. Chrysostomus gehalten habe die Ketten des H. Pauli, bezeuget er gnugsam Hom. 8. in c. 4. ad Eph. &c. So seynd ja nicht allein die Gebeine der Heiligen/ sondern alles/ was sie berührt haben/ in Ehren zu halten. Antwort. Wann diese Heiligen solche Sachen haben in Ehren gehalten nur wegen der löblichen Gedächtnüß dieser lieben Heiligen/ so haben sie wohl gethan: Hätten sie aber zugleich ein gläubiges Vertrauen und geistliche Inversicht zu selbigen gehabt/ (welches wir nicht vermuhten) so wolten wir ihnen nicht nachfolgen. XXII. Wie scharff spitzet nicht die Feder der H. Hieronymus in seinem Buch gegen den Vigilantium, den Verächter der H. Reliqvien, da er schreibt: Diesem (dem Vigilantio) schmertzet es/ daß die Reliqvien der Heiligen in köstlichen Uberzügen und Windlen werden eingewickelt und aufbehalten/ und nicht viel mehr in eine Koht-Lake verworffen. Wie? begehen wir dann einen Kirchen-Raub/ wann wir in die Kirchen der Aposteln hineingehen? Ist dann Käyser Constantinus ein Kirchen-Rauber gewesen/ welcher die Reliqvien des H. Andreae, Lucae, und Timothei nach Constantinopel hat erhoben/ bey welchen die Teuffel brüllen/ und die höllische Geister/ so in dem Vigilantio wohnen/ bekennen/ daß sie fühlen die Krafft ihrer Gegenwart? &c. So schreibt auch der H. Chrysostomus Hom. 66. ad populum: Die Gebeine der Heiligen bezwingen und plagen die Teuffel &c. Warum solte man dann nicht solche Gebeine und Reliqvien verehren und anbeten? Antwort. Es schreibet zwar Erasmus in argum. epist. Hieronymi contra Vigilantium, Hieronymus habe mehr geschmähet/ als aus der Schrifft bewiesen: Und andere geben für / Hieronymus seye von menschlichem Eyffer übernommen gewesen: Dannoch/ um gelindere Seiten zu rühren/ so kan bloß aus dem brüllen der Teufflen kein kräfftig Beweiß für die Verehrung der Reliqvien beygebracht werden: Dann es wäre wohl keine Unmögligkeit/ daß der Teuffel/ welcher ein alter Schalck ist vom Anfang/ mit solchem brüllen die Leute zur Abgötterey bethören wolte. Wann man aber auch gestehen wolte/ daß GOtt den Glauben der H. Martyrer zu bekräfftigen/ bey ihren Leibern habe warhafftige Wunder-Werck gewircket/ so bestehet doch die Abgötterey der Papisten darein/ daß sie die gläubige Zuversicht und Hertzens-Andacht/ so GOtt ihm selbsten hat vorbehalten/ aus die Gebeine der Abgesterbenen wenden: Gleich wie das Volck Israel/ da es erfuhre/ daß GOtt bey Anschauung der ehernen Schlangen Wunder wirckte/ den Gottesdienst dem waren GOtt hat entzogen/ und auf die Schlangen abgöttischer Weise versetzet: Weswegen dann der König Ezechias aus billigem Eyfer diese Schlange in stü-

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Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 184. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/484>, abgerufen am 08.07.2024.