Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

Bild:
<< vorherige Seite

III. Stehet doch Matth. 18. v. 17. Sags der Kirchen oder Gemeinde: so muß ja die Kirche sichtbar seyen: dann sonsten könte es ihr nicht angesagt werden.

Antwort. Dieser Spruch redet nur von der Kirchen ins gemein/ wie sie ist eine sichtbarliche Versammlung durchs Göttliche Wort/ und Sacramenten beruffen: nicht aber ins besonders von den Rechtgläubigen/ so unfehlbarlich den seeligmachenden Glauben im Hertzen auf halten: dann derer gläubiges Hertz wird nicht von den Menschen erkannt/ sondern nur von den Augen GOttes erforschet. Folget also aus diesem Spruch anders nichts: als nur / das zum wenigsten dem Ansehen nach eine sichtbare Kirche seye/ welches wir gar willig und ohne eintzigem Nachtheil gestehen.

IV. Haben doch die Heil. Vätter den Ketzeren das Ansehen der sichtbaren Kirchen fürgeworffen/ und selbige darmit zurück getrieben/ und zu schanden gemacht: Ey so muß ja die Kirche sichtbar seyen.

Antwort. Die Heil. Vätter haben den Ketzeren das Ansehen der sichtbaren Kirchen fürgerückt/ nicht in solchem Sinn/ wie es die Papisten fürgeben/ als hätten sie gepochet auf den eusserlichen grossen Hauffen/ so alle den wahren seeligmachenden Glauben im Hertzen hätten: dann nicht von allen unter ihnen/ noch auch von einem jeden ins besonder waren sie dessen versichert: sondern sie hielten ihnen nur für den sichtbaren Hauffen/ so sich zu den Schrifften der Propheten und Aposteln mit einer reinen Lehr/ und eusserlicher Bekäntniß des seeligmachenden Glaubens/ gestunden: es bliebe dannoch die wahre Kirch/ unter diesen sichtbaren Hauffen/ für der Welt unsichtbar. Zu dem haben auch die Heil. Vätter sich niemahls unterstanden/ durch das blosse eusserliche Ansehen der Kirchen/ die Ketzer zu wiederlegen: sondern gerad mit dem klaren Wort GOttes/ wozu sich dieser eusserliche Hauffe einhellig bekante/ wieder die Ketzer gedrungen/ und mit diesem Schwerdt wider sie gestritten

V. Spricht doch der Prophet Esaias. Cap. 2. v. 2. Es wird zur letzten Zeit ein Berg des HErren Haust zugerichtet und bereitet werden auf dem Gipffel der Bergen/ und über alle Hügel erhoben werden: Und werden alle Heyden zu ihm fliessen/ viele Völcker hingegen / und sagen: Kommt last uns hinauf gehen zum Berg des HErren. So sagt auch David: Sein Thron soll vor mir seyen/ wie die Sonne/ wie der ewig volle Mond soll er ewiglich seyen. Ps. 81. v. 37. Wiederum spricht David Ps. 19. v. 16. In der Sonnen hat er seine Wohnung gesetzet. Wann dann nun die Kirch in der H. Schrifft wird verglichen den hohen Bergen / welche nicht können verborgen seyen: wann sie auch wird verglichen der hellscheinenden Sonnen und Mond/ welche nicht können verfinstert werden/ so muß ja nothwendig die wahre Kirche GOttes seyen und bleiben allezeit sichtbar.

Antwort. Aus obangezogenen Sprüchen können die Papisten nichts mehr erzwingen/ als nur / daß das Göttliche Wort wird offentlich an allen Orten verkündiget werden/ und daß die Papisten seynd blinde Nacht-Eulen/ so dieses klare Sonnen-Licht nicht wöllen anschauen. Es bleiben dannoch die wahre Kinder des Lichts GOtt allein bekannt/ und die reine Braut Christi in ihrer unsichtbarlichkeit von den Huren unterschieden.

VI. Die wahre Kirche Christi muß sichtbarlich gesehen/ ja auch gehört werden: dann Esaias spricht Cap. 62. v. 6. O Jerusalem/ ich habe auf deine Mauren Wächter bestellet / die zu ewigen Zeiten weder Tag noch Nacht schweigen sollen.

Antwort. Sie sotten freylich nicht schweigen: es geschicht aber dannoch

III. Stehet doch Matth. 18. v. 17. Sags der Kirchen oder Gemeinde: so muß ja die Kirche sichtbar seyen: dann sonsten könte es ihr nicht angesagt werden.

Antwort. Dieser Spruch redet nur von der Kirchen ins gemein/ wie sie ist eine sichtbarliche Versammlung durchs Göttliche Wort/ und Sacramenten beruffen: nicht aber ins besonders von den Rechtgläubigen/ so unfehlbarlich den seeligmachenden Glauben im Hertzen auf halten: dann derer gläubiges Hertz wird nicht von den Menschen erkannt/ sondern nur von den Augen GOttes erforschet. Folget also aus diesem Spruch anders nichts: als nur / das zum wenigsten dem Ansehen nach eine sichtbare Kirche seye/ welches wir gar willig und ohne eintzigem Nachtheil gestehen.

IV. Haben doch die Heil. Vätter den Ketzeren das Ansehen der sichtbaren Kirchen fürgeworffen/ und selbige darmit zurück getrieben/ und zu schanden gemacht: Ey so muß ja die Kirche sichtbar seyen.

Antwort. Die Heil. Vätter haben den Ketzeren das Ansehen der sichtbaren Kirchen fürgerückt/ nicht in solchem Sinn/ wie es die Papisten fürgeben/ als hätten sie gepochet auf den eusserlichen grossen Hauffen/ so alle den wahren seeligmachenden Glauben im Hertzen hätten: dann nicht von allen unter ihnen/ noch auch von einem jeden ins besonder waren sie dessen versichert: sondern sie hielten ihnen nur für den sichtbaren Hauffen/ so sich zu den Schrifften der Propheten und Aposteln mit einer reinen Lehr/ und eusserlicher Bekäntniß des seeligmachenden Glaubens/ gestunden: es bliebe dannoch die wahre Kirch/ unter diesen sichtbaren Hauffen/ für der Welt unsichtbar. Zu dem haben auch die Heil. Vätter sich niemahls unterstanden/ durch das blosse eusserliche Ansehen der Kirchen/ die Ketzer zu wiederlegen: sondern gerad mit dem klaren Wort GOttes/ wozu sich dieser eusserliche Hauffe einhellig bekante/ wieder die Ketzer gedrungen/ und mit diesem Schwerdt wider sie gestritten

V. Spricht doch der Prophet Esaias. Cap. 2. v. 2. Es wird zur letzten Zeit ein Berg des HErren Haust zugerichtet und bereitet werden auf dem Gipffel der Bergen/ und über alle Hügel erhoben werden: Und werden alle Heyden zu ihm fliessen/ viele Völcker hingegen / und sagen: Kommt last uns hinauf gehen zum Berg des HErren. So sagt auch David: Sein Thron soll vor mir seyen/ wie die Sonne/ wie der ewig volle Mond soll er ewiglich seyen. Ps. 81. v. 37. Wiederum spricht David Ps. 19. v. 16. In der Sonnen hat er seine Wohnung gesetzet. Wann dann nun die Kirch in der H. Schrifft wird verglichen den hohen Bergen / welche nicht können verborgen seyen: wann sie auch wird verglichen der hellscheinenden Sonnen und Mond/ welche nicht können verfinstert werden/ so muß ja nothwendig die wahre Kirche GOttes seyen und bleiben allezeit sichtbar.

Antwort. Aus obangezogenen Sprüchen können die Papisten nichts mehr erzwingen/ als nur / daß das Göttliche Wort wird offentlich an allen Orten verkündiget werden/ und daß die Papisten seynd blinde Nacht-Eulen/ so dieses klare Sonnen-Licht nicht wöllen anschauen. Es bleiben dannoch die wahre Kinder des Lichts GOtt allein bekannt/ und die reine Braut Christi in ihrer unsichtbarlichkeit von den Huren unterschieden.

VI. Die wahre Kirche Christi muß sichtbarlich gesehen/ ja auch gehört werden: dann Esaias spricht Cap. 62. v. 6. O Jerusalem/ ich habe auf deine Mauren Wächter bestellet / die zu ewigen Zeiten weder Tag noch Nacht schweigen sollen.

Antwort. Sie sotten freylich nicht schweigen: es geschicht aber dannoch

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <pb facs="#f0047" n="27"/>
        <p>III. Stehet doch Matth. 18. v. 17. Sags der Kirchen oder Gemeinde: so muß ja die Kirche            sichtbar seyen: dann sonsten könte es ihr nicht angesagt werden.</p>
        <p>Antwort. Dieser Spruch redet nur von der Kirchen ins gemein/ wie sie ist eine            sichtbarliche Versammlung durchs Göttliche Wort/ und Sacramenten beruffen: nicht aber ins            besonders von den Rechtgläubigen/ so unfehlbarlich den seeligmachenden Glauben im Hertzen            auf halten: dann derer gläubiges Hertz wird nicht von den Menschen erkannt/ sondern nur            von den Augen GOttes erforschet. Folget also aus diesem Spruch anders nichts: als nur /            das zum wenigsten dem Ansehen nach eine sichtbare Kirche seye/ welches wir gar willig und            ohne eintzigem Nachtheil gestehen.</p>
        <p>IV. Haben doch die Heil. Vätter den Ketzeren das Ansehen der sichtbaren Kirchen            fürgeworffen/ und selbige darmit zurück getrieben/ und zu schanden gemacht: Ey so muß ja            die Kirche sichtbar seyen.</p>
        <p>Antwort. Die Heil. Vätter haben den Ketzeren das Ansehen der sichtbaren Kirchen            fürgerückt/ nicht in solchem Sinn/ wie es die Papisten fürgeben/ als hätten sie            gepochet auf den eusserlichen grossen Hauffen/ so alle den wahren seeligmachenden Glauben            im Hertzen hätten: dann nicht von allen unter ihnen/ noch auch von einem jeden ins            besonder waren sie dessen versichert: sondern sie hielten ihnen nur für den sichtbaren            Hauffen/ so sich zu den Schrifften der Propheten und Aposteln mit einer reinen Lehr/ und            eusserlicher Bekäntniß des seeligmachenden Glaubens/ gestunden: es bliebe dannoch die            wahre Kirch/ unter diesen sichtbaren Hauffen/ für der Welt unsichtbar. Zu dem haben auch            die Heil. Vätter sich niemahls unterstanden/ durch das blosse eusserliche Ansehen der            Kirchen/ die Ketzer zu wiederlegen: sondern gerad mit dem klaren Wort GOttes/ wozu sich            dieser eusserliche Hauffe einhellig bekante/ wieder die Ketzer gedrungen/ und mit diesem            Schwerdt wider sie gestritten</p>
        <p>V. Spricht doch der Prophet Esaias. Cap. 2. v. 2. Es wird zur letzten Zeit ein Berg des            HErren Haust zugerichtet und bereitet werden auf dem Gipffel der Bergen/ und über alle            Hügel erhoben werden: Und werden alle Heyden zu ihm fliessen/ viele Völcker hingegen /            und sagen: Kommt last uns hinauf gehen zum Berg des HErren. So sagt auch David: Sein Thron            soll vor mir seyen/ wie die Sonne/ wie der ewig volle Mond soll er ewiglich seyen. Ps.            81. v. 37. Wiederum spricht David Ps. 19. v. 16. In der Sonnen hat er seine Wohnung            gesetzet. Wann dann nun die Kirch in der H. Schrifft wird verglichen den hohen Bergen /            welche nicht können verborgen seyen: wann sie auch wird verglichen der hellscheinenden            Sonnen und Mond/ welche nicht können verfinstert werden/ so muß ja nothwendig die wahre            Kirche GOttes seyen und bleiben allezeit sichtbar.</p>
        <p>Antwort. Aus obangezogenen Sprüchen können die Papisten nichts mehr erzwingen/ als nur /            daß das Göttliche Wort wird offentlich an allen Orten verkündiget werden/ und daß die            Papisten seynd blinde Nacht-Eulen/ so dieses klare Sonnen-Licht nicht wöllen anschauen.            Es bleiben dannoch die wahre Kinder des Lichts GOtt allein bekannt/ und die reine Braut            Christi in ihrer unsichtbarlichkeit von den Huren unterschieden.</p>
        <p>VI. Die wahre Kirche Christi muß sichtbarlich gesehen/ ja auch gehört werden: dann            Esaias spricht Cap. 62. v. 6. O Jerusalem/ ich habe auf deine Mauren Wächter bestellet /            die zu ewigen Zeiten weder Tag noch Nacht schweigen sollen.</p>
        <p>Antwort. Sie sotten freylich nicht schweigen: es geschicht aber dannoch
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[27/0047] III. Stehet doch Matth. 18. v. 17. Sags der Kirchen oder Gemeinde: so muß ja die Kirche sichtbar seyen: dann sonsten könte es ihr nicht angesagt werden. Antwort. Dieser Spruch redet nur von der Kirchen ins gemein/ wie sie ist eine sichtbarliche Versammlung durchs Göttliche Wort/ und Sacramenten beruffen: nicht aber ins besonders von den Rechtgläubigen/ so unfehlbarlich den seeligmachenden Glauben im Hertzen auf halten: dann derer gläubiges Hertz wird nicht von den Menschen erkannt/ sondern nur von den Augen GOttes erforschet. Folget also aus diesem Spruch anders nichts: als nur / das zum wenigsten dem Ansehen nach eine sichtbare Kirche seye/ welches wir gar willig und ohne eintzigem Nachtheil gestehen. IV. Haben doch die Heil. Vätter den Ketzeren das Ansehen der sichtbaren Kirchen fürgeworffen/ und selbige darmit zurück getrieben/ und zu schanden gemacht: Ey so muß ja die Kirche sichtbar seyen. Antwort. Die Heil. Vätter haben den Ketzeren das Ansehen der sichtbaren Kirchen fürgerückt/ nicht in solchem Sinn/ wie es die Papisten fürgeben/ als hätten sie gepochet auf den eusserlichen grossen Hauffen/ so alle den wahren seeligmachenden Glauben im Hertzen hätten: dann nicht von allen unter ihnen/ noch auch von einem jeden ins besonder waren sie dessen versichert: sondern sie hielten ihnen nur für den sichtbaren Hauffen/ so sich zu den Schrifften der Propheten und Aposteln mit einer reinen Lehr/ und eusserlicher Bekäntniß des seeligmachenden Glaubens/ gestunden: es bliebe dannoch die wahre Kirch/ unter diesen sichtbaren Hauffen/ für der Welt unsichtbar. Zu dem haben auch die Heil. Vätter sich niemahls unterstanden/ durch das blosse eusserliche Ansehen der Kirchen/ die Ketzer zu wiederlegen: sondern gerad mit dem klaren Wort GOttes/ wozu sich dieser eusserliche Hauffe einhellig bekante/ wieder die Ketzer gedrungen/ und mit diesem Schwerdt wider sie gestritten V. Spricht doch der Prophet Esaias. Cap. 2. v. 2. Es wird zur letzten Zeit ein Berg des HErren Haust zugerichtet und bereitet werden auf dem Gipffel der Bergen/ und über alle Hügel erhoben werden: Und werden alle Heyden zu ihm fliessen/ viele Völcker hingegen / und sagen: Kommt last uns hinauf gehen zum Berg des HErren. So sagt auch David: Sein Thron soll vor mir seyen/ wie die Sonne/ wie der ewig volle Mond soll er ewiglich seyen. Ps. 81. v. 37. Wiederum spricht David Ps. 19. v. 16. In der Sonnen hat er seine Wohnung gesetzet. Wann dann nun die Kirch in der H. Schrifft wird verglichen den hohen Bergen / welche nicht können verborgen seyen: wann sie auch wird verglichen der hellscheinenden Sonnen und Mond/ welche nicht können verfinstert werden/ so muß ja nothwendig die wahre Kirche GOttes seyen und bleiben allezeit sichtbar. Antwort. Aus obangezogenen Sprüchen können die Papisten nichts mehr erzwingen/ als nur / daß das Göttliche Wort wird offentlich an allen Orten verkündiget werden/ und daß die Papisten seynd blinde Nacht-Eulen/ so dieses klare Sonnen-Licht nicht wöllen anschauen. Es bleiben dannoch die wahre Kinder des Lichts GOtt allein bekannt/ und die reine Braut Christi in ihrer unsichtbarlichkeit von den Huren unterschieden. VI. Die wahre Kirche Christi muß sichtbarlich gesehen/ ja auch gehört werden: dann Esaias spricht Cap. 62. v. 6. O Jerusalem/ ich habe auf deine Mauren Wächter bestellet / die zu ewigen Zeiten weder Tag noch Nacht schweigen sollen. Antwort. Sie sotten freylich nicht schweigen: es geschicht aber dannoch

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/47
Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 27. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/47>, abgerufen am 24.11.2024.